Heimatmuseum Reinickendorf

 

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Leise Massen. Arbeiten von Claudia Güttner

02.04.2022 bis 22.05.2022

Claudia Güttner: Plättchenhaut, Detailansicht

Die Ausstellung „Leise Massen. Arbeiten von Claudia Güttner“ wird am Freitag, 1.4.2022 um 18.30 Uhr in der GalerieETAGE, gleichzeitig mit der Ausstellung Godori – Kampf der Blumen mit Surya Gied, eröffnet.

Die Präsentation zeigt eine Auswahl der Arbeiten von Claudia Güttner, die sich zwischen Monumentalem und Filigranem bewegen. Dabei spielen die Skulpturen der Künstlerin mit dem Prinzip der Vervielfachung. Aus feinen, leichten Einzelelementen entstehen fragile räumliche Formen, die scheinbar aus großen, dunklen Wasserbecken sprießen und sich in der Wasseroberfläche spiegeln. Durch die Doppelung der Spiegelung und die dicht zusammenhaltenden Gebilde wirken die Objekte wie Schwärme, die sich im Raum bewegen. 

Stahl dient der Künstlerin dabei als zentrales Material. Es erzeugt einen Spannungszustand zwischen Natürlichem und vom Menschen Gemachten. In von Menschen erdachten Formen ist Stahl Teil unserer Kultur geworden. Das Ringen des Materials, seine Stärke, seine Temperatur, seine Sinnlichkeit, seine Formbarkeit, seine Farbe und Oberfläche sind die Themen, die Claudia Güttner durch Formung in einen Dialog bringen möchte.

 

Claudia Güttner (*1972) lebt und arbeitet als Künstlerin in Potsdam. Sie hat Kunst und Mathematik studiert und leitet in Berlin das „Atrium“, Deutschlands größte Jugendkunstschule. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in der Kunsthalle Brennabor in Brandenburg (2006 und 2021), dem Alten Rathaus in Wittenberg (2020) und im Künstlerhof Frohnau (2020) gezeigt.

 

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