Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
"elf stellen sich vor"

10. Reinickendorfer Künstler:innenempfang
„elf stellen sich vor“ in der Humboldt-Bibliothek
Unter dem Titel „elf stellen sich vor“ lädt die Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner am Mittwoch, 29. November 2023 um 19 Uhr zum 10. Reinickendorfer Künstlerempfang. Elf Reinickendorfer Künstlerinnen und Künstler präsentieren sich und ihre Werke und geben Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen:
Ella Becker
Franziska Beilfuß
Marina Camargo
Katia Cutropia
Anna Fiegen
Yujin Kang
Andreas Neumann
Beate Nowak
OJOBOCA – Anja Dornieden, Juan David González Monroy
Mayumi Okabayashi
Mit der Veranstaltung werden die Leistungen der Künstlerinnen und Künstler gewürdigt und eine Plattform für Präsentation und Austausch geschaffen.
Programm:
Begrüßung und Empfang: Emine Demirbüken-Wegner, Bezirksbürgermeisterin
Einführung und Führung durch die Ausstellung: Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Geschichte
Konzert: schwarz_gold Duo Piano & Saxophon
Christina Hanke-Bleidorn, Piano
Clemens R. Hoffmann, Saxophon
Dauer der Ausstellung: 30. November 2023 bis 5. Januar 2024, Mo-Fr 11-19 Uhr, Sa 11-16 Uhr
Malkurs mit Elnaz Eslami

Farben und Emotionen hängen eng miteinander zusammen. Jede Farbe ruft ein anderes Gefühl hervor. In dem Kurs zeigen wir Euch, wie Farben wirken und wie sie gemischt werden. Ihr lernt Eure Gefühle und Gedanken in die Farben fließen zu lassen, die Farbe für Euch sprechen zu lassen, damit sich das Unsichtbare Innere in das Sichtbare kehrt.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin. Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinDrei Ausstellungen

Wir laden ein zu drei Ausstellungseröffnungen
am Donnerstag, 30.11.2023, 18.30 Uhr
in der GalerieETAGE im Museum Reinickendorf
Begrüßung Dr. Sabine ZIegenrücker
1) Koloniale Spuren in der Industriegeschichte Reinickendorfs
Um die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Kolonialismus und mit dessen Folgen auch auf regionaler Ebene zu leisten, hat Reinickendorf zu seiner bislang kaum bekannten kolonialen Vergangenheit historische Forschungen durchgeführt und macht die Ergebnisse in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich.
Einführung: Dr. Sabine ZIegenrücker
2) Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung im Museum
Ausgewählte Objekten in den Räumen der ständigen Ausstellung werden unter dem Gesichtspunkt eines kolonialen Kontextes neu betrachtet und vorgestellt. In Zusammenarbeit mit PoC (People of Color) entstanden multiperspektivische Blicke, die dauerhaft, auch als digitaler Rundgang, angeboten werden.
3) Narben der Erinnerung
Ausstellung mit Arbeiten von Tina Born, Lizza May David, Nadia Kaabi-Linke. Narrationen über Ungleichheit und Ungerechtigkeit, häufig im Spiegel globaler Zusammenhänge, sind Teil der Perspektiven, die die Künstlerinnen einnehmen.
Einführung: Dr. Anna-Lena Wenzel
Im Anschluss finden Kurzführungen durch die „Kolonialen Spuren“ und die „Interventionen“ statt.
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinWerke von Kifan Alkarjousli

In der Ausstellung werden Arbeiten des syrischen Künstlers Kifan Alkarjousli gezeigt, die in ihrer Farbgestaltung auf Schwarz und Weiß beschränkt sind. Die Werke kombinieren Erinnerungen mit Alltäglichem, Protest mit Mythen. Auf Papier treffen Wasser und Tusche aufeinander und treten miteinander in den Dialog. Daraus resultiert ein Rhythmus, der symbolisch für die Freiheit steht.
Zur Finissage zeichnet Kifan Alkarjousli vor Ort, dabei wird er musikalisch begleitet vom syrischen Musiker Wassim Mukdad, der in seiner Musik Elemente der orientalischen und westlichen Musikkultur vermischt.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinMalkurs mit Ercan Arslan

Im Kurs werden theoretische und handwerkliche Grundlagen der Ölmalerei vermittelt. Mit unterschiedlichen Hilfsmitteln können verschiedene haptische und visuelle Effekte hervorgerufen werden. Ob figürlich oder abstrakt, Teilnehmende sind eingeladen, sich im Bereich der Ölmalerei auszuprobieren und zu experimentieren.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinAusstellung "Förderpreis Junge Kunst 2023" in der Rathaus-Galerie Reinickendorf

Der Förderpreis Junge Kunst wird jährlich von den kommunalen Galerien Reinickendorf und dem Kunstverein Centre Bagatelle für eine herausragende junge künstlerische Position verliehen. Neben dem/der Preisträger:in erhalten zwei weitere Künstler:innen einen Einzelkatalog als besondere Auszeichnung. Anlässlich der Präsentation der Kataloge sind die Künstler:innen eingeladen, über Ihre Arbeit und den Werkprozess zu sprechen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei. Ort: Rathaus-Galerie Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 BerlinNähkurs mit Stefanie Erdenberger

In diesem Kurs werden die Grundlagen des Nähens mit Hand und an der Nähmaschine erlernt. Ihr könnt ein Kissen, ein Stofftier, oder auch einen Stoffbeutel selbst kreieren. Wer ein Kleidungsstück herstellen möchte, bringt bitte das entsprechende Schnittmuster mit. Nähmaschinen und Material sind vorhanden.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinKindertheater, Adventsbasteln und Stockbrot am Feuer im Museum

Das Museum lädt an diesem Nachmittag zur Adventszeit zum Gucken, Staunen und Mitmachen zu einem bunten Programm mit mancherlei Überraschungen ein.
Höhepunkt ist die Aufführung von „Lotta! Oh – wie schön ist Weihnachten!“, ein Weihnachtstück mit Lotta, frei nach Astrid Lindgren, vom Theater Anima. Das Theaterstück mit Puppen ist für Kinder von 3-7 Jahren, Dauer 45 Minuten.
Lotta ist eine kleine Nervensäge? Sicher manchmal, aber Lotta kann auch sehr nett sein: sie kann für Andere einkaufen, putzen, Zeitung holen, und auch der kranken Tante Berg helfen. Sie kann im Grunde fast alles, wenn sie will. Aber wird sie für das Weihnachtsfest einen Tannenbaum besorgen können? In ihrem Dorf, wo keine mehr aufzutreiben sind? Hmm! Was denkt ihr?
Regie: Maxi Juhnke, Ingrid Müller
Puppen: Doris Gschwandtner, Muriel Camus
Bühnenbild: Bonnie Poulsen, Marie-José Mallet
Spiel: Muriel Camus
Es gibt noch mehr zu entdecken, wer Lust hat kann im Workshop-Raum etwas basteln. Beim Lagerfeuer im Museumsgarten gibt es Stockbrot.
Programm:
14.00-14.45 Uhr, “Lotta! Oh – wie schön ist Weihnachten!“, Theater Anima
14.00-16.30 Uhr Adventsbasteln im Workshop-Raum
14.00-16.30 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer im Museumsgarten
15.30-16.15 Uhr “Lotta! Oh – wie schön ist Weihnachten!“, Theater Anima
Puppentheater Eintritt 3 Euro
Bitte mit Voranmeldung
unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294-6460.
Die anderen Programmpunkte sind kostenfrei und ohne Anmeldung.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit Dr. Sabine Ziegenrücker und Claudia Wasow-Kania

Nach einer kleinen Erfrischung und einführenden Worten, kommen wir ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „Narben der Erinnerung“ in der GalerieETAGE. Der Rundgang führt auch zu der Installation „Kommissar Sonnenschein“ der Künstlerin Tina Born in den Museumsgarten.
Im Beisein der Künstlerin Lizza May David.
Soundperformance von Anjeline de Dios.
Kostenbeitrag: 3 €.
Um Anmeldung wird gebeten unter: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460. Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinKunstkurs rund um das Filzen mit Stefanie Erdenberger

Mit Hilfe von Filzplatten und Wolle können verschiedenste Dinge hergestellt werden. Ob kleine Tiere, Untersetzer für Gläser oder Teller, kleine Taschen oder Kränze. Hierbei kommt das Trockenfilzen wie auch die Bearbeitung der Platten mit Schere und Kleber, Nadel und Faden zum Einsatz. Filzen ist eine alte Technik der Wollverarbeitung, die unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten zulässt.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinSchmuckkurs mit Stefanie Erdenberger

Perlen aufziehen, Verschlüsse befestigen, Haken biegen – nach diesem Kurs wisst Ihr wie das geht. Ihr lernt, eine Kette, ein Armband oder Ohrringe anzufertigen. Am Ende entsteht Euer eigenes und individuelles Schmuckstück.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok

Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Treff- und Endpunkt: 15 Uhr am Eingang Martin-Luther-Friedhof, Barnabasstraße 13, 13509 Berlin
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 – 90294 6460.
Führung mit Imke Küster

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460 Ort: Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 BerlinFührung und Gespräch mit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania

Beginnend mit einer Kurzführung durch die Ausstellung „Koloniale Spuren der Industriegeschichte“ in der GalerieETAGE begeben sich die Besucherinnen und Besucher auf einen Rundgang durch die „Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung“ im Museum Reinickendorf. Hier werden einzelne Ausstellungsexponate in einem Rundgang auf ihre kolonialen Bezüge hinterfragt.
Im Anschluss sind die Gäste zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Im Rahmen der „Interventionen“ sprechen Ibrahim Sow, Johanna Grace Ampofo, John Kossi Gbeassor und Amanda Calista Williams über die Folgen des Kolonialismus aus der Perspektive von People of Color (PoC) in der heutigen Zeit. Die vier Schülerinnen und Schüler des Thomas-Mann-Gymnasiums werden von den Kuratorinnen Imke Küster und Claudia Wasow-Kania interviewt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13189 BerlinSchreibwerkstatt mit Claudia Johanna Bauer, Ortsführung mit Imke Küster

Ein „literarischer Brainstorm“ vor Ort ist für Autorinnen und Autoren ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Der Workshop beginnt mit einer Führung durch die Ausstellung "Koloniale Spuren der Industriegeschichte Reinickendorfs" in der GalerieETAGE im Museum Reinickendorf.und in den Interventionen in der ständigen Ausstellung zu kolonialen Spuren. Dabei können literarische Skizzen gesammelt werden. Anschließend soll daraus ein kleiner Text, eine Kurzgeschichte oder Shortstory entstehen, die in der Gruppe präsentiert wird.
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.
Termin: Freitag, 19.01.2024, 10.00-15.30 Uhr
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ortsführung: Imke Küster
Anmeldung: über die Volkshochschule Reinickendorf: Kursnummer-F, Claudia Johanna Bauer
Kursgebühr: 13,15 € Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Stefanie von Schröter

Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Welche Möbel hatten die Menschen im Biedermeier? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer. Wir fragen uns: Wie sahen früher Möbel aus und aus welchem Material waren sie? Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten?
Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.
Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt.
Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 – 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 23, 13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Ort: Eichborndamm 238, 13437 Berlin

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Schreibwerkstatt mit Claudia Johanna Bauer, Ortsführung mit Ulrike Wahlich

Ein „literarischer Brainstorm“ vor Ort ist für Autorinnen und Autoren ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Der Workshop beginnt mit einer Führung durch die ständige Ausstellung, insbesondere zum historischen Kinderzimmer. Dabei können literarische Skizzen gesammelt werden. Anschließend soll daraus ein kleiner Text, eine Kurzgeschichte oder Shortstory entstehen, die in der Gruppe präsentiert wird.
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.
Termin: Freitag, 15.03.2024, 10.00-15.30 Uhr
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ortsführung: Ulrike Wahlich
Anmeldung: über die Volkshochschule Reinickendorf: Kursnummer-F, Claudia Johanna Bauer
Kursgebühr: 13,15 € Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Das Bauerndorf Reinickendorf entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts wie kaum ein anderes bäuerliches Dorf in der Umgebung des wachsenden Berlins zum Industriestandort. Der Spaziergang über den historischen Dorfanger von Alt-Reinickendorf bietet spannende Einblicke in eine ganz spezielle Gründerzeit und eine besondere städtebauliche Entwicklung.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlinmit Gertraud Schrage

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Dauer ca. 90 Minuten.
Die Führung ist eine Kooperation zwischen dem Museum Reinickendorf und der Volkshochschule Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt:museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Führung mit Dr. Gertraud Schrage

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Führung mit Dr. Gertraud Schrage

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460