Programm
Bei allen Veranstaltungen haben Teilnehmende aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen die Pflicht zum Tragen eines Mund-und Nasenschutzes.
Nähkurs mit Stefanie Erdenberger

In diesem Kurs werden die Grundlagen des Nähens mit Hand und an der Nähmaschine erlernt. Ihr könnt ein Kissen, ein Stofftier, oder auch einen Stoffbeutel selbst kreieren. Das Genähte kann anschließend mit Filz oder Stickereien verziert werden. Nähmaschinen und Material sind vorhanden.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit Stefanie Erdenberger

Aus lufttrocknender Modelliermasse kann nahezu alles geformt werden. Ob Namensschilder, Schüsseln oder Keksdosen, hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Zuerst formen wir die entsprechenden Objekte und wenn die Modelliermasse gehärtet ist, verfeinern wir die Oberfläche durch Schleifen und Schmirgeln. Die anschließende farbige Bemalung verleiht den Objekten Lebendigkeit.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen

Das Bauerndorf Reinickendorf entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts wie kaum ein anderes bäuerliches Dorf in der Umgebung des wachsenden Berlins zum Industriestandort. Der Spaziergang über den historischen Dorfanger von Alt-Reinickendorf bietet spannende Einblicke in eine ganz spezielle Gründerzeit und eine besondere städtebauliche Entwicklung.
Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. mit dem Museums Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Roedernallee / Lindauer Allee, U8 Paracelsusbad
mit Zuzanna Schmukalla

Durch Experimentieren mit verschiedenen Techniken finden auch Menschen, die zunächst meinen, nicht malen zu können, intuitiv zur eigenen Bildsprache. Man braucht kein Motiv oder Idee, damit das Malen gut gelingt. Rakeln ist eine tolle Möglichkeit ein abstraktes Bild in ziemlich kurzer Zeit zu erschaffen. Es ist ein Spiel zwischen Zufall und Intuition. Wichtig dabei ist das Verständnis für Komposition zu entwickeln und zu lernen, Gefühle mit Hilfe von Farbe, Struktur und Bewegung auszudrücken.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit Florina Limberg

In dem Kurs widmen wir uns der Kaltnadelradierung. Bei der Kaltnadelradierung wird die Platte direkt mit einer scharfen Stahlnadel behandelt, indem die Zeichnung durch eigene Kraft und den Druck der geführten Nadel in die Platte eingeritzt wird. Durch die variierte Haltung der Zeichennadel und verschiedene Werkzeuge entstehen vielfältige Effekte.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen

Gegen 1900 siedelten sich entlang der Chaussee Industriebetriebe an, denen es in Berlin zu eng geworden war. Es waren eher mittelständische Unternehmen, eben „hidden champions“, wie man heute in Fachkreisen sagt. Die Tradition wirkt bis in unsere Zeit hinein. So bietet dieser Spaziergang über die südliche Roedernallee ein spannendes Nebeneinander von Historie und Industriekultur der Gegenwart.
Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. mit dem Museums Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Alt-Reinickendorf S25, (U8 Paracelsusbad, mit kurzem Fußweg)
Malkurs mit Elnaz Eslami

Farben und Emotionen hängen eng miteinander zusammen. Jede Farbe ruft ein anderes Gefühl hervor. In dem Kurs zeigen wir Euch, wie Farben wirken und wie sie gemischt werden. Ihr lernt Eure Gefühle und Gedanken in die Farben fließen zu lassen, die Farbe für Euch sprechen zu lassen, damit sich das Unsichtbare Innere in das Sichtbare kehrt.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinSpaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

Wohnen am Tegeler Hafen
Bei einem Spaziergang zu Architektur und Stadtentwicklung rund um den Tegeler Hafen beleuchtet die Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt das Thema Wohnen in diesem Areal. Der Spaziergang gehört zum umfangreichen Begleitprogramm der Ausstellung "Stadt. Wald. See. Tegel 700 Jahre später".
Der Spaziergang mit Christiane Borgelt dauert ca. 90 Minuten.
Treffpunkt: Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ehemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

C.L.P Fleck Söhne, ein Hersteller von Maschinen zur Holzbearbeitung, war bereits 1892 als erstes Industrieunternehmen an die ländliche Flottenstraße gezogen, das familiengeführte Unternehmen produzierte hier noch bis 1980. Die Firma repräsentiert deshalb beispielsweise bis heute in idealer Weise eine Fabrik des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit Unternehmervilla, die auch der Verwaltung diente, Montagehallen, Kesselhaus, Schmiede und Wohnungen für Pförtner und Kutscher.
Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. mit dem Museums Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Alt-Reinickendorf/Linie S25, Ziel: S-Bahnhof Wilhelmsruh/Linie S1
mit Florina Limberg

Die Cyanotypie ist eine historische fotografische Technik, deren künstlerische Möglichkeiten bis heute faszinieren. Die Bilder auf beschichtetem Büttenpapier werden von der Sonne belichtet und im Anschluss mit Wasser entwickelt und fixiert. Je nach Papiersorte, Auftrag der Lösung, Belichtungszeit oder aufgelegten Objekten, erlebt man dabei immer wieder stimmungsvolle Überraschungen.
Im Kurs werden wir uns mit der Geschichte und den Grundlagen der Technik vertraut machen, um dann in eigenen Experimenten mit Licht und Schatten die verschiedenen Möglichkeiten der Technik auszuloten.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen

Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. mit dem Museum Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Ort: Eichborndamm 238mit dem Skizzenbuch unterwegs

Urban Sketchin mit der Künstlerin Katrin Merle - mit dem Skizzenbuch unterwegs
Unter künstlerischer Regie von Katrin Merle kann beim Zeichnen von städtischen und Naturmotiven die eigene Kreativität ausprobiert werden. Es gibt keine Altersbeschränkung. Bitte bringen Sie Stifte, Skizzenbuch/Block und Unterlage (Max. A4) und ggf. einen Klapphocker mit.
Treffpunkt: Schinkelbrunnen vor C&A, Alt-Tegel
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Anmeldung und Kontakt: info@katrinmerle.de
Ersatztermin bei Regen: 10. Juli 2022, 10-14 Uhr
Ort: Unterwegs in Reinickendorf
Enkaustikkurs mit Stefanie Erdenberger

Die Enkaustik oder auch Wachsmalerei gehört zu den ältesten Maltechniken. Schon Künstler der Antike nutzten diese Art der Malerei.
Bei der Enkaustik werden Farben mit einem Maleisen erhitzt und auf den Malgrund aufgebracht. Diese können anschließend mit verschiedenen Hilfsmitteln wie Schwämmchen bearbeitet werden, wodurch sich tolle Effekte ergeben.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinMosaikkurs mit Stefanie Erdenberger

In dem Kurs schaffen wir mit Glasmosaik eine große Vielfalt an Farben und Formen. Als Trägermaterial dient ein Holzbrett, das nach Belieben gestaltet werden kann. Ob naturalistisch oder abstrakt – alles ist erlaubt.
Der Eintritt ist frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher ist die Teilnehmeranzahl begrenzt, wir bitten um vorherige Anmeldung. Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Ort: Eichborndamm 238, 13437 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen
Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Eine Kooperation des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. mit dem Museum Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahn-Linie S25
Ehemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung
Dieser Spaziergang zeigt an Hand von Beispielen die unterschiedlichen Epochen der Stadtentwicklung im Bereich der südlichen Residenzstraße auf: vom Büdnerhaus zu zwei- und dreigeschossigen Vorstadtbauten aus den 1870er-Jahren bis zur großstädtischen Bebauung mit Geschäftswohnhäusern um 1900 und Siedlungsbauten aus den 1920er-Jahren. Ein Großteil dieser Gebäude steht unter Denkmalschutz. Die Grün- und Wohnanlagen sowie Sozial- und Kulturbauten am Schäfersee zeugen von den sozialen Reformen, die in der Zeit der Weimarer Republik (aber auch später) umgesetzt wurden. Aber auch Spuren der ersten gewerblichen Niederlassungen an der Residenzstraße wie Eiswerke sind zu entdecken.
Der Spaziergang mit Christiane Borgelt, Architektin und Stadtplanerin, dauert ca. 90 Minuten
Ort: Vor dem Brunnen auf dem Franz-Neumann-Platz
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Ort: Eichborndamm 238, 13437 BerlinEhemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Ort: Eichborndamm 238, 13437 Berlin