Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Claudia Wasow-Kania
Nach einer kleinen Erfrischung kommen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „Ruckhaberle Förderpreis“ in der GalerieETAGE.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Kostenloses wöchentliches Kreativ-Angebot im Museum Reinickendorf
Das Museum Reinickendorf lädt, gemeinsam mit der Künstlerin Jessica Voke, wöchentlich zu einem kostenfreien Kreativangebot, dem „Slow Stitch“ ein. Jeden Mittwoch, von 10 bis 11.15 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen, gesellig beisammen zu sitzen und die meditative Freude an dieser kreativen Tätigkeit zu genießen.
„Slow Stitch“ beschreibt den Prozess des dekorativen Nähens von Hand mit einfachem Flickstich in kontrastfarbenem Faden. Diese gemeinschaftliche Kunstform hat ihre Wurzeln im bengalischen „Kantha“, bei dem Dorfbewohner zusammensaßen, um zerrissene Sari-Stoffe zu verstärken und daraus Steppdecken zu machen. Die Magie des langsamen Nähens besteht darin, dass es Ihren Geist im Rhythmus Ihrer Hände und Ihres Atems verlangsamt. Es kann als Gegenmittel zur überwältigenden Geschwindigkeit des modernen Lebens angesehen werden.
Dieses neue Angebot steht allen Altersgruppen, allen Geschlechtern, allen Hintergründen und allen Erfahrungsstufen offen, erfahrenen Experten ebenso wie Anfängern. Kommen Sie wöchentlich vorbei und machen Sie einfach mit! Für Materialien und Erfrischungen wird gesorgt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Diese Veranstaltung wird als wöchentliche soziale Gruppe und nicht als sich entwickelnder Kurs durchgeführt. Daher sollten sich Teilnehmer für jeden Termin, an dem sie teilnehmen möchten, anmelden und das Museum bitte im Voraus benachrichtigen, wenn sie nicht mehr kommen können; Dadurch kann eine andere Person an Ihrer Stelle teilnehmen.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Künstlerin Stefanie von Schroeter
Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer.
Wir fragen uns: Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten? Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.
Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt, auf dicke Pappen geklebt und an einem dünnen Holzstab befestigt. So entstehen Stabfiguren, mit denen die Kinder wieder spielen können.
Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung. Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Sandra Teitge und Dr. Sabine Ziegenrücker
Im Rahmen der Ausstellung „Ruckhaberle Förderpreis“ in der GalerieETAGE kommen die oder der Preisträgerin des Ruckhaberle-Förderpreises 2024 mit der Kuratorin Sandra Teitge und Dr. Sabine Ziegenrücker ins Gespräch über ihre künstlerischen Positionen. Der Preis zeichnet in Deutschland lebende bildende Künstlerinnen und Künstler aus, die durch ihre Arbeit überzeugende Formen finden, um vielschichtige oder wenig beachtete gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen und damit zu einem differenzierten Verständnis unserer Zeit beizutragen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinIm Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Architektin und Stadtplanerin Chrstiane Borgelt
Das Märkische Viertel war eine der ersten Großsiedlungen West-Berlins. Es entstand von 1963 bis 1974 auf einem Kleingartengebiet. Anfangs heftig umstritten, hat es sich heute zu einem lebenswerten Stadtteil entwickelt. Bemerkenswert ist die hohe architektonische Qualität der einzelnen Wohnkomplexe, die nach Plänen renommierter Architekten errichtet wurden. Haltepunkte des von Süden nach Norden führenden Spaziergangs sind: Kirchen, Spielplätze, Grünanlagen, soziale Infrastruktur sowie ausgewählte Wohngebäude.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Vor dem Märkischen Zentrum (nahe Bushaltestelle), Wilhelmsruher Damm 128, 13439 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 BerlinEhemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Das Angerdorf Lübars, 1247 erstmals urkundlich erwähnt, ist eine Ansiedlung deutscher Kolonisten. Noch heute ist die dörfliche Struktur im am besten erhaltenen Dorf Berlins erlebbar. Der Spaziergang beginnt bei der spätbarocken Kirche, deren Innenbesichtigung geplant ist, führt über den Friedhof mit Grabsteinen bekannter Lübarser Bauernfamilien und entlang der Dorfstraße rund um den Anger.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Von den sechs Dörfern im Bezirk Reinickendorf ist Hermsdorf, um 1200 gegründet, das älteste. Der Spaziergang führt zum mittelalterlichen Dorfkern, zur Dorferweiterung unter Friedrich II. mit der Dorfkirche von 1760, dem Schulgebäude sowie den Kossätenhäusern und schließlich zur ehemaligen Ziegelei, auf deren Gelände sich nach 1880 das Ausflugsrestaurant „Seeschloss“ etablierte, welches bis in die 1970er-Jahre bestand.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinFührung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Auf einem Spaziergang durch den Dorfkern, beginnend an der Kirche aus dem 15. Jahrhundert, wird Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte, über Einflüsse aus der Zeit der Industrialisierung, die zur Verstädterung geführt haben, sowie über die heutige Bedeutung des ehemaligen Dorfes vermittelt.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: An der Dorfkirche auf dem Anger Alt-Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 21, 13407 Berlin
Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-646
Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Neben der „Weißen Stadt“ zählen die zwar weniger berühmten, aber ebenso interessanten, denkmalgeschützten Siedlungen im Bereich der nördlichen Residenzstraße zum fortschrittlichen und sozialen Wohnungsbau der 1920er-Jahre. Der Spaziergang beginnt an der „Wohnanlage Residenzstraße“ (1929-31, Architekt: Erwin Gutkind) und führt zur Siedlung „Paddenpuhl“ (1927-37, Architekt Fritz Beyer u.a.) sowie durch den Klemkepark, der im Rahmen des „Grünzügekonzeptes“ in den 1920er-Jahren entstanden ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Rundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Das denkmalgeschützte Rathaus Reinickendorf entstand in drei Epochen. Der prächtige, im Stil der norddeutschen Renaissance erbaute Altbau wurde 1911 nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 im Zuge der Eingemeindung nach Berlin dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren erfolgten der Bau des langgestreckten Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen. Jede dieser Bauepochen ist durch eine eigene Architektursprache charakterisiert und bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.
Der Rundgang dauert ca. 60 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Am Haupteingang (vor dem Verwaltungstrakt), Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Führung mit Dr. Bettina Bouresh
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Eine Kooperation zwischen dem Museum Reinickendorf und der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Führung mit Dr. Bettina Bouresh
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin