Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
Kostenloses wöchentliches Kreativ-Angebot im Museum Reinickendorf
Das Museum Reinickendorf lädt, gemeinsam mit der Künstlerin Jessica Voke, wöchentlich zu einem kostenfreien Kreativangebot, dem „Slow Stitch“ ein. Jeden Mittwoch, von 10 bis 11.15 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen, gesellig beisammen zu sitzen und die meditative Freude an dieser kreativen Tätigkeit zu genießen.
„Slow Stitch“ beschreibt den Prozess des dekorativen Nähens von Hand mit einfachem Flickstich in kontrastfarbenem Faden. Diese gemeinschaftliche Kunstform hat ihre Wurzeln im bengalischen „Kantha“, bei dem Dorfbewohner zusammensaßen, um zerrissene Sari-Stoffe zu verstärken und daraus Steppdecken zu machen. Die Magie des langsamen Nähens besteht darin, dass es Ihren Geist im Rhythmus Ihrer Hände und Ihres Atems verlangsamt. Es kann als Gegenmittel zur überwältigenden Geschwindigkeit des modernen Lebens angesehen werden.
Dieses neue Angebot steht allen Altersgruppen, allen Geschlechtern, allen Hintergründen und allen Erfahrungsstufen offen, erfahrenen Experten ebenso wie Anfängern. Kommen Sie wöchentlich vorbei und machen Sie einfach mit! Für Materialien und Erfrischungen wird gesorgt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Diese Veranstaltung wird als wöchentliche soziale Gruppe und nicht als sich entwickelnder Kurs durchgeführt. Daher sollten sich Teilnehmer für jeden Termin, an dem sie teilnehmen möchten, anmelden und das Museum bitte im Voraus benachrichtigen, wenn sie nicht mehr kommen können; Dadurch kann eine andere Person an Ihrer Stelle teilnehmen.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Malkurs mit Büşra Şahan
In diesem Kurs lernen Sie, wie man Muster zeichnet und malt. Die Illuminationskunst (Tazhib) ist eine helle und ansprechende Form des Buchschmucks. Das Wort Tazhip leitet sich vom arabischen Wort für Vergoldung ab. Es handelt sich um eine Technik, bei der zerkleinerte Goldfolie verwendet wird, um Muster in verschiedenen Farben zu bilden. Die Verteilung von Gold, gemischt mit anderen geeigneten Farben, ist von Bedeutung.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit Friederike Proksch und Claudia Wasow-Kania
Im Hannah Höch Raum wird die Fotografie eines Spätwerks der Künstlerin präsentiert: "Lebensbild“ heißt die 1,30 x 1,50 Meter große Collage von Hannah Höch, die in den Jahren 1972/73 entstanden war. Sie bringt unterschiedliche Ebenen zueinander und nimmt im Œuvre der Künstlerin eine Sonderstellung ein. Die Entstehung des Originals wurde durch das Fotografenehepaar Liselotte und Armin Orgel-Köhne über zwei Jahre begleitet, der Prozess dokumentarisch festgehalten, das fertige Werk fotografiert.
In einer dialogischen Bildbetrachtung ergründen die beiden Kunsthistorikerinnen verschiedene Erzählstränge aus der visuellen „Autobiografie“ von Hannah Höch.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
mit der Wildnispädagogin Astrid Steckmeister
Farben entdecken im grauen Januar. Unter diesem Motto spazieren wir 1,5 h lang am Tegeler Fließ entlang. Wir werden unsere Sinne schärfen, eine winterliche Farbpalette fotografieren und das Lebendige im „trüben“ Januar suchen (und finden).
Sie brauchen warme und regendichte Kleidung, festes Schuhwerk und können Fernglas und Bestimmungsbuch mitbringen.
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ort: Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Claudia Wasow-Kania
Nach einer kleinen Erfrischung kommen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „Ruckhaberle Förderpreis“ in der GalerieETAGE.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Künstlerin Stefanie von Schroeter
Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer.
Wir fragen uns: Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten? Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.
Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt, auf dicke Pappen geklebt und an einem dünnen Holzstab befestigt. So entstehen Stabfiguren, mit denen die Kinder wieder spielen können.
Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung. Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Sandra Teitge und Dr. Sabine Ziegenrücker
Im Rahmen der Ausstellung „Ruckhaberle Förderpreis“ in der GalerieETAGE kommen die oder der Preisträgerin des Ruckhaberle-Förderpreises 2024 mit der Kuratorin Sandra Teitge und Dr. Sabine Ziegenrücker ins Gespräch über ihre künstlerischen Positionen. Der Preis zeichnet in Deutschland lebende bildende Künstlerinnen und Künstler aus, die durch ihre Arbeit überzeugende Formen finden, um vielschichtige oder wenig beachtete gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen und damit zu einem differenzierten Verständnis unserer Zeit beizutragen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinIm Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin