Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
Kreativkurs mit Stefanie Erdenberger
Auf der Welt gibt es die unterschiedlichsten Lebewesen. Einige haben Federn, andere Rüssel, Flossen, große Ohren, Fell oder Schuppen. Von dieser Vielfalt lassen wir uns inspirieren und stellen
mit Schere und Kleber aus Tonpapier kunterbunte Tiere her.
Das Angebot ist kostenfrei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: Letteplatz, 13409 BerlinDas Festival Salon K bringt Kunst und Kultur auf Straßen, Plätze und Parks im Lettekiez
Das Festival „Salon K“ bringt Kunst und Kultur auf Straßen, Plätze und Parks im Lettekiez
Bereits zum vierzehnten Mal findet das Kunst- und Kulturfestival „Salon K“ im Reinickendorfer Lettekiez statt und lockt mit einem abwechslungsreichen Programm an unterschiedliche Orte. Wie immer ohne Eintritt!
Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, den 12.9. mit einem kreativen Mitmach-Programm für Kinder, mit Tanzkurs und Open-Air-Konzert auf dem Letteplatz, am Freitag eröffnet u.a. eine Ausstellung im resiART und am Samstag (14.9.) gibt es ein vielfältiges Festivalprogramm mit Workshops, Walk-Acts, Konzerte und Kleinkunst am Ufer des Schäfersees. Am Sonntag (15.9.) sind Familien zu Straßentheater auf den Letteplatz eingeladen.
Aktuelle Infos und das Programm: www.salon-k.de
Ort: Lettekiez in ReinickendorfSalman Sadeghi, auch bekannt unter dem Pseudonym Rezza, ist ein iranischer Künstler, der das Malen und Zeichnen autodidaktisch erlernt hat. Seine oft großformatigen Gemälde zeichnen sich durch einen realistisch-expressiven Stil aus.
Das Sujet wird durch Reduzierung und Verfremdung modifiziert, wobei es erkennbar bleibt. Durch die Verwendung von intensiven Farben und starken Kontrasten schafft er lebendige Bilder, die meist Motive aus der Populärkultur zeigen.
Die Arbeiten zeugen von der unablässigen Auseinandersetzung des Künstlers mit den Bedingungen der Malerei, mit ihren Prinzipien, Grenzen und Möglichkeiten. Von zentraler Bedeutung für Rezza’s Werke sind die Eigenwirkung von Farbe und Form sowie das Einbeziehen des Zufalls in den malerischen Prozess.
Zur Vernissage wird der Künstler vor Ort malen, dabei wird er musikalisch begleitet von Zen Ibrahim, der verschiedene Arten arabischer Musik spielt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von Salon K statt.
Der Eintritt ist kostenfrei.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Malkurs mit Salman Sadeghi
Im Realismus werden Objekte wirklichkeitsnah wiedergegeben. Bei der abstrakten Malerei besteht die Komposition aus Farben, Linien oder geometrischen Formen, ohne absichtlich Gegenstände abzubilden. Diese zwei unterschiedlichen Richtungen wollen wir miteinander verbinden. Ausgehend von den Werken des Künstlers werden wir die Farbe mit Rakel, Spachtel, Pinsel und anderen Dingen auf Papier bringen und anschließend darauf malen und zeichnen.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinUnterwegs in Reinickendorf
Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung über: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahnlinie S 25Kalligrafiekurs mit Salman Sadeghi
Kalligrafie ist die Kunst des schönen Schreibens, die besonders in der Zeit vor der Erfindung des Buchdrucks zur Anfertigung wichtiger Dokumente und religiöser Texte verwendet wurde. Etymologisch leitet sich das Wort aus dem Altgriechischen ab, doch kommt überall auf der Welt zum Einsatz. Mit Hand, Federkiel, Bleistift, Filzstift oder anderen Schreibwerkzeugen werden verschiedene Möglichkeiten der Kalligrafie gezeigt. Wir beschäftigen uns insbesondere mit der persischen Schrift.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinFotografiekurs mit Dani Hasrouni
Entdecke die Kunst der Fotografie mit deinem Smartphone! Wir beschäftigen uns mit den Grundlagen der Fotografie und der Bildkomposition in Theorie und Praxis. Ebenso werden Techniken zur Bildbearbeitung und Videomontage vermittelt. Aus individueller Dynamik und Emotion heraus werden die spontan entstandenen Fotografien modifiziert. Jeden Termin wird es einen anderen Schwerpunkt geben. Bitte kommt pünktlich, da wir auch draußen unterwegs sein werden.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 BerlinDie Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 Berlinvon Ruth Winkelmann und Claudia Johann Bauer
In 15 Episoden, niedergeschrieben von Claudia Johanna Bauer, erzählt Ruth Winkelmann von ihrer Kindheit im Nationalsozialismus. Als einzige Jüdin ihrer großen Familie überlebte sie Rassenwahn und Krieg in Berlin. Ihre Erinnerungen zeigen das Panorama einer zerstörten Stadt, in der sich neben erschreckender Judenfeindlichkeit doch auch immer wieder Wärme und Mitgefühl finden. Ein bewegendes Buch der Erinnerung, der Mahnung und der Menschlichkeit.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinJubiläumsprogramm des Kalliope-Teams im Museum Reinickendorf
„Behalte mich ja lieb!“ – Unter diesem Titel präsentiert das Kalliope-Team mit der Journalistin Gisela Gulu, dem Schauspieler Lusako Karonga und dem Pianisten Armin Baptist zu seinem 20. Geburtstag einen charmanten, unterhaltsamen Mix aus den schönsten Geschichten, Liedern und Gedichten über die Liebe von Goethe & Christiane bis Ringelnatz & „Muschelkalk“.
Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Dezentralen Kulturarbeit des Bezirksamtes Reinickendorf.
Eintritt: 7 / erm. 5 Euro
Anmeldung unter: kalliope1@gmx.net oder telefonisch unter 030-674 37 37/ 0174.829 44 35
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinFührung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Eine szenische Entdeckungstour durch die ehemaligen Borsigwerke in Tegel mit Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte
Es ist das Jahr 1931. Das Berliner Familienunternehmen BORSIG steht vor dem Bankrott. Die Teilnehmer/innen der Theater-Tour inspizieren in der Rolle von Investoren das Werksgelände und prüfen die Möglichkeit einer Übernahme. Dabei stoßen sie auf allerlei Merkwürdigkeiten und geraten in einen Strudel dramatischer Ereignisse …
Eine ‚szenische Entdeckungstour‘ über die Geschichte der „Borsigwerke“ in Tegel, über Phänomene und Absurditäten des Wirtschaftssystems gestern und heute.
Die Theatertour wird gefördert aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds). Mit freundlicher Unterstützung durch die Borsig GmbH und die Hallen am Borsigturm.
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 €
Reservierung: info@kirschendieb-perlensucher.de, 030–66 30 15 38 / 0151 107 696 88 Ort: Start: Borsigtor, Berliner Str. 27, 13507 Berlin-Tegelmit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania
Das Gelände mutet auf den ersten Blick wie ein Park an, hat jedoch eine vielschichtige Vergangenheit; 1942 bis 1945 befand sich hier ein großes Zwangsarbeitslager.
Besucherinnen und Besucher des Historischen Orts Krumpuhler Weg können im Rahmen des Erntedankfestes der Gartenarbeitsschule an geschichtlichen Führungen über das Gelände teilnehmen, die von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten werden. Im Museum – einem ehemaligen Lagergebäude – befindet sich heute ein Informations- und Gedenkraum. In der Gesprächsstation erfahren Besucherinnen und Besucher weitere geschichtliche Hintergründe des Ortes.
Eine Kooperationsveranstaltung des Museums Reinickendorf mit der Gartenarbeitsschule Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Informationen und Kontakt: Museum Reinickendorf unter 030 – 90294-6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Eingang Billerbecker Weg 123 Amit Claudia Johanna Bauer
Nature Writing ist Schreiben in der Natur. Schreiben über die Natur. Über Tiere, Pflanzen, Landschaften. Vor allem aber – indirekt – über den Menschen und seine Beziehung zur Natur. Das kann sehr autobiografisch sein, ein Reisebericht, ein Stimmungsbild. Aber auch Krimi oder Thriller sind möglich und vieles mehr. Der Workshop gibt Einblick in den literarischen Werkzeugkasten zum Nature Writing – Wie fängt man das Flair eines Ortes ein? Wodurch wird die Natur im Text lebendig? – und er gibt Gelegenheit zum Ausprobieren. Am Samstag im Tegeler Forst. Am Sonntag im Tegeler Fließ.
Tag 1 Sa, 28.9. – Tegeler Forst / Villa Herwegh, Hermsdorfer Damm 146, 13467 Berlin
Tag 2 So, 29.9. – Naturschutzgebiet Hermsdorf / Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.
Die Anmeldung erfolgt über die VHS Reinickendorf. https://www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/reinickendorf/
Re2018-H Claudia Johanna Bauer
2 Termine, 16 UE, 51,00 Euro / ermäßigt 27,80 Euro
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerkemit Dr. Sabine Ziegenrücker und Ricarda Vinzing
Bei einem geführten Rundgang durch die Ausstellung „Förderpreis Junge Kunst“ in der Rathaus-Galerie Reinickendorf wollen wir mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen. Wir erfahren Interessantes über die ausgestellten Werke, deren Herstellung und die Hintergründe.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460 Ort: Rathaus-Galerie Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin, FoyerEhemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ein Tag voller Musik in der Resi
Das Musikfestival „Klangstraße“ bringt die Residenzstraße in Reinickendorf-Ost bereits zum zehnten Mal mit Livemusik an ganz unterschiedlichen Orten – drinnen und open-air – zum Klingen. Bei freiem Eintritt können Sie von Konzert zu Konzert spazieren und die Gegend rund um die Einkaufsstraße einmal ganz anders erleben. Die Spanne reicht von Folk, Jazz, Rock bis hin zu lateinamerikanischer oder Balkan-Musik.
Die Konzerte dauern jeweils 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Das ausführliche Programm gibt es unter www.klangstrasse-resi.de und als gedruckten Flyer.
Infos: Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte
0151 107 696 88, info@kirschendieb-perlensucher.de
Ort: Residenzstraße in ReinickendorfFührung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Vätermonats 2024
Vorbild, Feindbild oder Freund? Die Rolle unserer Väter befindet sich im ständigen Wandel, von den „Soldatenvätern“ aus dem 2. Weltkrieg hin zu den Vätern der wildbewegten 1968-Zeit. Und wie waren eigentlich die Väter in der DDR? Zeitzeugen präsentieren ihre Erinnerungen und laden zum Gespräch ein. Dazu gibt’s „Väterlyrik“, nicht nur von Wilhelm Busch.
Mit Bettina Kerwien, Marlis Kaufmann und der „Erinnerungswerkstatt Reinickendorf“.
Moderation: Claudia Johanna Bauer
Eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerinFelix Mendelssohn Bartholdy:
Sinfonie Nr. 2 »Lobgesang«
Christina Roterberg-Germolus und Monika Degenhardt (Sopran), Jan Remmers (Tenor), Kantorei Alt-Tegel, neue konzertorchester berlin, Heidemarie Fritz (Leitung)
Mendelssohns zweite Sinfonie war ein Auftragswerk. Die Stadt Leipzig wollte damit die Erfindung des Buchdrucks durch Johann Gutenberg vor damals 400 Jahren feiern. Der Triumph des Lichtes über die Dunkelheit ist die zentrale Aussage des Lobgesangs. Mendelssohns mitreißend romantische Tonsprache gibt dem lebendigen Ausdruck.
Eintritt: 20 Euro, ermäßigt 15 Euro
Weitere Informationen unter:
Ort: Ev. Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39A, 13507 Berlin
mit Katharina Seifert und Claudia Wasow-Kania
Wie „kinky“ kann Malerei sein? Kunstschaffende treten als Initiatoren in Beziehung mit ihrer Kunst, gehen eine Partnerschaft ein – wild, verhalten, zärtlich. Im Akt der Liebe erwächst aus Ölfarbe, Sand, Fell, Bitumen oder Lack das Bild als Versinnlichung und Medium zugleich. Der sinnliche Körper der Liebe in Form der Malerei ist nun wahrnehmbar für die äußere Welt und für die Kommunikation mit den Betrachtenden bereit. Die Ausstellung versammelt 20 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland und nähert sich der Frage durch figürliche und abstrakte Arbeiten verschiedener Techniken und Themen
Nach einer kleinen Erfrischung kommen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Künstlerin Stefanie von Schroeter
Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Welche Möbel hatten die Menschen im Biedermeier? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer. Wir fragen uns: Wie sahen früher Möbel aus und aus welchem Material waren sie? Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten?
Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.
Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt.
Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Zeichenkurs mit Kifan Alkarjousli
Die Essenz arabischer Muster liegt in ihrer Wiederholung bis zur Unendlichkeit und basieren auf geometrischer und floraler Abstraktion. Diese Elemente werden wir zu einer Vielzahl neuer Designs kombinieren, um eigene, einzigartige Muster zu erstellen. Wir werden Techniken erforschen, die es ermöglichen, individuelle Symbole und dekorative Motive zu entwickeln.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinFührung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Aquarellkurs mit Zuzanna Schmukalla
Farben und Emotionen hängen eng miteinander zusammen. Jede Farbe ruft ein anderes Gefühl hervor. In dem Kurs zeigen wir Euch, wie Farben wirken und wie sie gemischt werden. Ihr lernt Eure Gefühle und Gedanken in die Farben fließen zu lassen, die Farbe für Euch sprechen zu lassen, damit sich das Unsichtbare Innere in das Sichtbare kehrt.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit Dr. Nicola Crüsemann und Birgit Wiedow Weinberger
Gab es in Reinickendorf Mammuts und Rentiere? Wie lebten die Menschen hier am Ende der Eiszeit? Und was änderte sich für Mensch und Tier durch den Klimawandel vor mehr als 10.000 Jahren? Gemeinsam werden wir zu Archäologen, erkunden das Leben in der Steinzeit und die Kunst der Steinzeitjäger. Anschließend gestalten wir unsere eigenen kleinen Höhlenmalereien.
Eine spielerische Entdeckungsreise für Kinder von 6 Jahren bis 10 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de
Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren
Die Geschichte einer Freundschaft zwischen Katz und Maus
Im Mausehaus gibt es leckeren Käse, aber Kater Scharfauge bewacht ihn. Nur eine Maus darf von dem Käse naschen: Die Maus mit dem roten Fell – Zumpelchen. Und alle Mäuse bekommen etwas von ihm ab. Aber die Tanten ärgern die Maus wegen des roten Schopfs, und so lässt er sich das Fell von Meister Schere schneiden. Doch nun erkennt Kater Scharfauge seinen Freund nicht mehr.
Eine vergnügliche Geschichte, in der ein Mausekind erkennt, wie gut es ist, so zu sein wie man ist.
Ein Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren.
Gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.
Theater der kleinen Form
Puppenspielerin: Evelyn Geller
Eintritt 3 Euro pro Person
Wir bitten um Anmeldung
unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294-6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Malkurs mit Büşra Şahan
In diesem Kurs lernen Sie, wie man Muster zeichnet und malt. Die Illuminationskunst (Tazhib) ist eine helle und ansprechende Form des Buchschmucks. Das Wort Tazhip leitet sich vom arabischen Wort für Vergoldung ab. Es handelt sich um eine Technik, bei der zerkleinerte Goldfolie verwendet wird, um Muster in verschiedenen Farben zu bilden. Die Verteilung von Gold, gemischt mit anderen geeigneten Farben, ist von Bedeutung.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinDer Förderpreis Junge Kunst wird jährlich gemeinsam von den kommunalen Galerien Reinickendorf und dem Kunstverein Centre Bagatelle für eine herausragende junge künstlerische Position verliehen.
Anlässlich der Ausstellung sind die prämierten Künstlerinnen und Künstler eingeladen, über Ihre Arbeit und den Werkprozess zu sprechen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei. Ort: Kulturhaus Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, 13465 Berlinmit Florina Limberg und Sebastian Teutsch
„Entenschnabel“ ist der Spitzname für einen schmalen bewohnten Landstreifen, der von Glienicke/Nordbahn zwischen Hermsdorf und Frohnau in den Bezirk Reinickendorf hineinragt und der zu Mauerzeiten von Grenzanlagen eingeschlossen war. Die szenische Lesung aus der gleichnamigen Publikation mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch versetzt das Publikum mit Textauszügen, historischen Fotos, Audioeinspielungen und Dokumenten sowie mit szenischen Einlagen in die Zeit der deutschen Teilung und lässt das Leben im Entenschnabel mit seiner besonderen, oft absurden Wohn- und Lebenssituation vom „Leben mit der Mauer als Gartenzaun“ nachempfinden.
Eine Veranstaltung aus Anlass von 35 Jahre Mauerfall.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Zuzanna Skiba
Die Finissage beginnt mit einer Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin der Kommunalen Galerien in Reinickendorf und der Künstlerin und Kuratorin Zuzanna Skiba durch die Ausstellung. Beim Rundgang kommen sie mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE. An diesem Abend findet die Katalogpräsentation zur Ausstellung statt, die am 24.11.2024 endet.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinEin Porträt des Kaufmanns Erwin Koerfgen
Erwin Koerfgen, geboren 1892 im Arbeiterbezirk Wedding, lebte von 1923 bis zu seinem Tod 1947 in Hermsdorf. Als Prokurist der renommierten Firma Loeser & Wolff Zigarrenfabriken verwirklichte er seine Vision vom Leben im eigenen Garten im damaligen Vorort der Reichshauptstadt.
In einer biografischen Reportage wird Koerfgens bemerkenswerte Persönlichkeit vorgestellt und von teils dramatischen Schicksalen seiner Familie berichtet.
Buchpräsentation des Autors Dr. Rainer Drews.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok
Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
mit Claudia Johanna Bauer
Ein "literarischer Brainstorm" vor Ort ist ein probates Mittel, um eine authentische Story zu verfassen. Man fühlt sich mit allen fünf Sinnen ein, nutzt das literarische Handwerkszeug und gibt eine Prise Fantasie dazu.
Wir schreiben im Gedenkort am Eichborndamm 238/240. Der Workshop beginnt mit einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Textskizzen eine Kurzgeschichte zu machen. Zur Annäherung an das Thema stehen Dokumente, Fotos usw. zur Verfügung.
Samstag, 30. November 2024: „Gedenkort und Geschichtslabor, ehemalige ‚Kinderfachabteilung Wiesengrund‘“
Treffpunkt: Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Ortsführung: Imke Küster
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS mit dem Museum Reinickendorf.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-H Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
Ein winterlicher Nachmittag für Familien mit Kindern im Museum
Das Museum lädt an diesem Nachmittag zur Adventszeit zum Gucken, Staunen und Mitmachen und zu einem bunten Programm mit mancherlei Überraschungen ein.
Höhepunkt ist die Aufführung von „Lotti geht auf Reisen“, ein szenisches Konzert zum Mitsingen mit dem Trio „Bardomaniacs“ über das Aufbrechen und Ankommen, die Fremde und die Heimat, die Lust auf Abenteuer und die Sehnsucht nach Geborgenheit. Das Stück ist geeignet für Kinder von 5-8 Jahren, Dauer ca. 40 Minuten.
Trio „Bardomaniacs“: Conny Ottinger, Bardo Henning und Andreas Kohlmann.
Die Aufführung wird gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.
Es gibt noch mehr zu entdecken:
Unter Anleitung des Künstlers Jakob Roepke können Kinder im Workshop-Raum winterliche Collagen herstellen. Im historischen Kinderzimmer werden Spiele aus früheren Zeiten ausgepackt und wer Lust hat kann sie ausprobieren. Überall im Museum verstecken sich Rätsel, die von Kindern mit ihren Familien gelöst werden wollen. Beim Lagerfeuer im Museumsgarten gibt es Stockbrot.
Programm:
14.00-16.30 Uhr Wintercollagen herstellen im Workshop-Raum
14.00-16.30 Uhr Spielen im historischen Kinderzimmer
14.00-16.30 Uhr Rätselparcours im Museum
15.00-15.40 Uhr Kindermusiktheater „Lotti geht auf Reisen“
15.00-16.30 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer im Museumsgarten
Der Adventsnachmittag ist entgeltfrei und ohne Anmeldung.
(Außer Theatervorstellung: 3 Euro pro Person, bitte mit Platzreservierung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460.)
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit Friederike Proksch und Claudia Wasow-Kania
Im Hannah Höch Raum wird die Fotografie eines Spätwerks der Künstlerin präsentiert: "Lebensbild“ heißt die 1,30 x 1,50 Meter große Collage von Hannah Höch, die in den Jahren 1972/73 entstanden war. Sie bringt unterschiedliche Ebenen zueinander und nimmt im Œuvre der Künstlerin eine Sonderstellung ein. Die Entstehung des Originals wurde durch das Fotografenehepaar Lieselotte und Armin Orgel-Köhne über zwei Jahre begleitet, der Prozess dokumentarisch festgehalten, das fertige Werk fotografiert.
In einer dialogischen Bildbetrachtung ergründen die beiden Kunsthistorikerinnen verschiedene Erzählstränge aus der visuellen „Autobiografie“ von Hannah Höch.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de