Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
Malkurs mit Salman Sadeghi
Im Realismus werden Objekte wirklichkeitsnah wiedergegeben. Bei der abstrakten Malerei besteht die Komposition aus Farben, Linien oder geometrischen Formen, ohne absichtlich Gegenstände abzubilden. Diese zwei unterschiedlichen Richtungen wollen wir miteinander verbinden. Ausgehend von den Werken des Künstlers werden wir die Farbe mit Rakel, Spachtel, Pinsel und anderen Dingen auf Papier bringen und anschließend darauf malen und zeichnen.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinZeichenkurs mit Kifan Alkarjousli
Die Essenz arabischer Muster liegt in ihrer Wiederholung bis zur Unendlichkeit und basieren auf geometrischer und floraler Abstraktion. Diese Elemente werden wir zu einer Vielzahl neuer Designs kombinieren, um eigene, einzigartige Muster zu erstellen. Wir werden Techniken erforschen, die es ermöglichen, individuelle Symbole und dekorative Motive zu entwickeln.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinKalligrafiekurs mit Salman Sadeghi
Kalligrafie ist die Kunst des schönen Schreibens, die besonders in der Zeit vor der Erfindung des Buchdrucks zur Anfertigung wichtiger Dokumente und religiöser Texte verwendet wurde. Etymologisch leitet sich das Wort aus dem Altgriechischen ab, doch kommt überall auf der Welt zum Einsatz. Mit Hand, Federkiel, Bleistift, Filzstift oder anderen Schreibwerkzeugen werden verschiedene Möglichkeiten der Kalligrafie gezeigt. Wir beschäftigen uns insbesondere mit der persischen Schrift.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinFührung mit Imke Küster
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Aquarellkurs mit Zuzanna Schmukalla
Farben und Emotionen hängen eng miteinander zusammen. Jede Farbe ruft ein anderes Gefühl hervor. In dem Kurs zeigen wir Euch, wie Farben wirken und wie sie gemischt werden. Ihr lernt Eure Gefühle und Gedanken in die Farben fließen zu lassen, die Farbe für Euch sprechen zu lassen, damit sich das Unsichtbare Innere in das Sichtbare kehrt.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit Dr. Nicola Crüsemann und Birgit Wiedow Weinberger
Gab es in Reinickendorf Mammuts und Rentiere? Wie lebten die Menschen hier am Ende der Eiszeit? Und was änderte sich für Mensch und Tier durch den Klimawandel vor mehr als 10.000 Jahren? Gemeinsam werden wir zu Archäologen, erkunden das Leben in der Steinzeit und die Kunst der Steinzeitjäger. Anschließend gestalten wir unsere eigenen kleinen Höhlenmalereien.
Eine spielerische Entdeckungsreise für Kinder von 6 Jahren bis 10 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de
Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren
Die Geschichte einer Freundschaft zwischen Katz und Maus
Im Mausehaus gibt es leckeren Käse, aber Kater Scharfauge bewacht ihn. Nur eine Maus darf von dem Käse naschen: Die Maus mit dem roten Fell – Zumpelchen. Und alle Mäuse bekommen etwas von ihm ab. Aber die Tanten ärgern die Maus wegen des roten Schopfs, und so lässt er sich das Fell von Meister Schere schneiden. Doch nun erkennt Kater Scharfauge seinen Freund nicht mehr.
Eine vergnügliche Geschichte, in der ein Mausekind erkennt, wie gut es ist, so zu sein wie man ist.
Ein Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren.
Gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.
Theater der kleinen Form
Puppenspielerin: Evelyn Geller
Eintritt 3 Euro pro Person
Wir bitten um Anmeldung
unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294-6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Malkurs mit Büşra Şahan
In diesem Kurs lernen Sie, wie man Muster zeichnet und malt. Die Illuminationskunst (Tazhib) ist eine helle und ansprechende Form des Buchschmucks. Das Wort Tazhip leitet sich vom arabischen Wort für Vergoldung ab. Es handelt sich um eine Technik, bei der zerkleinerte Goldfolie verwendet wird, um Muster in verschiedenen Farben zu bilden. Die Verteilung von Gold, gemischt mit anderen geeigneten Farben, ist von Bedeutung.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.
Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 BerlinKostenloses wöchentliches Kreativ-Angebot im Museum Reinickendorf
Das Museum Reinickendorf lädt, gemeinsam mit der Künstlerin Jessica Voke, wöchentlich zu einem kostenfreien Kreativangebot, dem „Slow Stitch“ ein. Jeden Mittwoch, von 10 bis 11.15 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen, gesellig beisammen zu sitzen und die meditative Freude an dieser kreativen Tätigkeit zu genießen.
„Slow Stitch“ beschreibt den Prozess des dekorativen Nähens von Hand mit einfachem Flickstich in kontrastfarbenem Faden. Diese gemeinschaftliche Kunstform hat ihre Wurzeln im bengalischen „Kantha“, bei dem Dorfbewohner zusammensaßen, um zerrissene Sari-Stoffe zu verstärken und daraus Steppdecken zu machen. Die Magie des langsamen Nähens besteht darin, dass es Ihren Geist im Rhythmus Ihrer Hände und Ihres Atems verlangsamt. Es kann als Gegenmittel zur überwältigenden Geschwindigkeit des modernen Lebens angesehen werden.
Dieses neue Angebot steht allen Altersgruppen, allen Geschlechtern, allen Hintergründen und allen Erfahrungsstufen offen, erfahrenen Experten ebenso wie Anfängern. Kommen Sie wöchentlich vorbei und machen Sie einfach mit! Für Materialien und Erfrischungen wird gesorgt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Diese Veranstaltung wird als wöchentliche soziale Gruppe und nicht als sich entwickelnder Kurs durchgeführt. Daher sollten sich Teilnehmer für jeden Termin, an dem sie teilnehmen möchten, anmelden und das Museum bitte im Voraus benachrichtigen, wenn sie nicht mehr kommen können; Dadurch kann eine andere Person an Ihrer Stelle teilnehmen.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Der Förderpreis Junge Kunst wird jährlich gemeinsam von den kommunalen Galerien Reinickendorf und dem Kunstverein Centre Bagatelle für eine herausragende junge künstlerische Position verliehen.
Anlässlich der Ausstellung sind die prämierten Künstlerinnen und Künstler eingeladen, über Ihre Arbeit und den Werkprozess zu sprechen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei. Ort: Kulturhaus Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, 13465 Berlinmit Florina Limberg und Sebastian Teutsch
„Entenschnabel“ ist der Spitzname für einen schmalen bewohnten Landstreifen, der von Glienicke/Nordbahn zwischen Hermsdorf und Frohnau in den Bezirk Reinickendorf hineinragt und der zu Mauerzeiten von Grenzanlagen eingeschlossen war. Die szenische Lesung aus der gleichnamigen Publikation mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch versetzt das Publikum mit Textauszügen, historischen Fotos, Audioeinspielungen und Dokumenten sowie mit szenischen Einlagen in die Zeit der deutschen Teilung und lässt das Leben im Entenschnabel mit seiner besonderen, oft absurden Wohn- und Lebenssituation vom „Leben mit der Mauer als Gartenzaun“ nachempfinden.
Eine Veranstaltung aus Anlass von 35 Jahre Mauerfall.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Projektpräsentation "Mein liebes Kind"
In die 1941 eingerichtete sogenannte „Kinderfachabteilung Wiesengrund“ am Eichborndamm 238/240 wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden und infolge medizinischer Versuche und fehlender ärztliche Hilfe starben.
Am Gedenkort Eichborndamm 238 wurde 2018 in Zusammenarbeit mit dem Museum Reinickendorf das Patenschaftsprojekt „Mein liebes Kind“ von der Künstlerin Karen Scheper initiiert, an dem sich Berliner Jugendliche und Schulen beteiligen, die eine Patenschaft für eines der getöteten Kinder übernehmen möchten. Im Rahmen der öffentlichen Gedenkfeier stellen die Beteiligten ihre Projekte vor.
Programm:
15 Uhr
Begrüßung, Harald Muschner, Stadtrat für Bildung, Sport, Kultur und Facility Management
Einführung, Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin des Fachbereichs Kunst und Geschichte
15.15 Uhr
Der Gedenkort Eichborndamm 238, Erinnerungsarbeit, Bildung und Vermittlung und das Patenschaftsprojekt „Mein liebes Kind“, Claudia Wasow-Kania, Bildung und Vermittlung, Museum Reinickendorf
Anschließend
Vorstellung des neuen Patenschaftsprojekts „Hoffen, Helfen, Heilung? Jugendliche rappen zum Gedenken an Werner H. und sein kurzes Leben“ und Gespräch mit Schülerinnen und Schülern des Thomas-Mann-Gymnasiums und der Projektleiterin Imke Küster.
Blumenniederlegung an der Gedenktafel an der Außenwand des Gebäudes
Gegen 16.15 Uhr
Führung durch die Gedenkstätte mit Imke Küster
mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Zuzanna Skiba
Die Finissage beginnt mit einer Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin der Kommunalen Galerien in Reinickendorf und der Künstlerin und Kuratorin Zuzanna Skiba durch die Ausstellung. Beim Rundgang kommen sie mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE. An diesem Abend findet die Katalogpräsentation zur Ausstellung statt, die am 24.11.2024 endet.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinEin Porträt des Kaufmanns Erwin Koerfgen
Erwin Koerfgen, geboren 1892 im Arbeiterbezirk Wedding, lebte von 1923 bis zu seinem Tod 1947 in Hermsdorf. Als Prokurist der renommierten Firma Loeser & Wolff Zigarrenfabriken verwirklichte er seine Vision vom Leben im eigenen Garten im damaligen Vorort der Reichshauptstadt.
In einer biografischen Reportage wird Koerfgens bemerkenswerte Persönlichkeit vorgestellt und von teils dramatischen Schicksalen seiner Familie berichtet.
Buchpräsentation des Autors Dr. Rainer Drews.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok
Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Florina Limberg
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
mit Claudia Johanna Bauer
Ein "literarischer Brainstorm" vor Ort ist ein probates Mittel, um eine authentische Story zu verfassen. Man fühlt sich mit allen fünf Sinnen ein, nutzt das literarische Handwerkszeug und gibt eine Prise Fantasie dazu.
Wir schreiben im Gedenkort am Eichborndamm 238/240. Der Workshop beginnt mit einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Textskizzen eine Kurzgeschichte zu machen. Zur Annäherung an das Thema stehen Dokumente, Fotos usw. zur Verfügung.
Samstag, 30. November 2024: „Gedenkort und Geschichtslabor, ehemalige ‚Kinderfachabteilung Wiesengrund‘“
Treffpunkt: Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Ortsführung: Imke Küster
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS mit dem Museum Reinickendorf.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-H Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
Ein winterlicher Nachmittag für Familien mit Kindern im Museum
Das Museum lädt an diesem Nachmittag zur Adventszeit zum Gucken, Staunen und Mitmachen und zu einem bunten Programm mit mancherlei Überraschungen ein.
Höhepunkt ist die Aufführung von „Lotti geht auf Reisen“, ein szenisches Konzert zum Mitsingen mit dem Trio „Bardomaniacs“ über das Aufbrechen und Ankommen, die Fremde und die Heimat, die Lust auf Abenteuer und die Sehnsucht nach Geborgenheit. Das Stück ist geeignet für Kinder von 5-8 Jahren, Dauer ca. 40 Minuten.
Trio „Bardomaniacs“: Conny Ottinger, Bardo Henning und Andreas Kohlmann.
Die Aufführung wird gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.
Es gibt noch mehr zu entdecken:
Unter Anleitung des Künstlers Jakob Roepke können Kinder im Workshop-Raum winterliche Collagen herstellen. Im historischen Kinderzimmer werden Spiele aus früheren Zeiten ausgepackt und wer Lust hat kann sie ausprobieren. Überall im Museum verstecken sich Rätsel, die von Kindern mit ihren Familien gelöst werden wollen. Beim Lagerfeuer im Museumsgarten gibt es Stockbrot.
Programm:
14.00-16.30 Uhr Wintercollagen herstellen im Workshop-Raum
14.00-16.30 Uhr Spielen im historischen Kinderzimmer
14.00-16.30 Uhr Rätselparcours im Museum
15.00-15.40 Uhr Kindermusiktheater „Lotti geht auf Reisen“
15.00-16.30 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer im Museumsgarten
Der Adventsnachmittag ist entgeltfrei und ohne Anmeldung.
(Außer Theatervorstellung: 3 Euro pro Person, bitte mit Platzreservierung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460.)
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit Friederike Proksch und Claudia Wasow-Kania
Im Hannah Höch Raum wird die Fotografie eines Spätwerks der Künstlerin präsentiert: "Lebensbild“ heißt die 1,30 x 1,50 Meter große Collage von Hannah Höch, die in den Jahren 1972/73 entstanden war. Sie bringt unterschiedliche Ebenen zueinander und nimmt im Œuvre der Künstlerin eine Sonderstellung ein. Die Entstehung des Originals wurde durch das Fotografenehepaar Liselotte und Armin Orgel-Köhne über zwei Jahre begleitet, der Prozess dokumentarisch festgehalten, das fertige Werk fotografiert.
In einer dialogischen Bildbetrachtung ergründen die beiden Kunsthistorikerinnen verschiedene Erzählstränge aus der visuellen „Autobiografie“ von Hannah Höch.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de