Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bei allen Veranstaltungen gibt es für Teilnehmende aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen die Empfehlung zum Tragen eines Mund-und Nasenschutzes.
mit dem Experten Peter Voß

Unter diesem Motto sind Kinder in den Ferien dazu eingeladen, sich im historischen Kinderzimmer des Museums mit alten Spielen zu beschäftigen: „Schaffnergarnitur“, „Wettrennen zu Pferd“, „Der magische Roboter“ und Ankerbausteine.
Im Mittelpunkt steht dieses Mal die alte Modelleisenbahn-Anlage, die den Bahnhof Dalldorf (Wittenau) in früheren Zeiten nachstellt. Peter Voß ist Spezialist für Modelleisenbahnen und kann eine Menge zur Technik der alten Dampfloks und der Anlage erklären und vorführen.Die Kinder können eine Landschaft mit selbstgebastelten Papierhäuschen gestalten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Eine Anmeldung wird erbeten unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 – 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467Begleitprogramm zur Ausstellung "From Dusk Till Dawn" in der GalerieETAGE mit Claudia Wasow-Kania

Begleitend zur Kunstausstellung „From Dusk Till Dawn“ in der GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, in der es um nächtliche und nebulöse Stimmungen auf den Bildern geht, versetzen wir uns in die Welt von Monstern, Vampiren und Fabelwesen. Die Ausstellung ist eigentlich schon geschlossen und es ist dunkel. Doch wir können heute mit der Taschenlampe durch die Galerie gehen und können so in deren Lichtkegel wunderbare Dinge entdecken.
Die eigene Taschenlampe kann mitgebracht werden, das Museum hält aber auch Taschenlampen bereit. Kinder können gerne ihre Eltern oder Großeltern mitbringen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich über museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Treffpunkt: Im Foyer des Museums Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinAusstellung in der Rathaus-Galerie

Vielfältige Neuerwerbungen von aktuellen künstlerischen Positionen bereichern in diesem Jahr die Sammlung der Graphothek Berlin. In der Ausstellung im Rathaus Reinickendorf wird eine Auswahl, vor allem serieller Arbeiten aus den Bereichen Zeichnung, Malerei, Fotografie und Druckgrafik, präsentiert.
Ausstellungszeitraum: 08.02.- 14.05.2023
Kontakt: 030 / 90294 3862
www.graphothek-berlin.de
www.kunstamt-reinickendorf-rathausgalerie.de

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
mit der Kuratorin Dr. Sabine Ziegenrücker

Nach einer kleinen Erfrischung und einführenden Worten, kommen wir ins Gespräch über die Arbeiten der Ausstellung. „From Dusk Till Dawn“ versammelt vier malerische Positionen: David Edward Allen, Friederike Jäger, Uschi Niehaus Indenbirken und Niels Sievers. In den Zeiten des Übergangs von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang herrschen andere Gesetze als am Tag – auch in der Malerei. Wenn die Farben langsam verschwinden und einer subtilen Skala von Blau-Schwarz weichen, zieht der Mensch sich in Nischen zurück und überlässt den so zeitlich gedehnten Raum der Natur mit ihren Geheimnissen. Die blaue Stunde lockt aber auch Nachtschwärmer ebenso wie Fabelwesen, sich dem Reiz des Zwielichts und der Fantasie hinzugeben.
Kostenbeitrag: 3 €
Um Voranmeldung wird gebeten unter: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 – 90294 6460.
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit Claudia Johanna Bauer

Ein „literarischer Brainstorm“ vor Ort ist für Autorinnen und Autoren ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Wir sitzen und schreiben in den historischen Schulbänken des alten Klassenzimmers im Museum. Dabei können alte Schreibgeräte ausprobiert werden, z.B. Griffel, Stahlfeder, Gänsekiel.
Der Workshop beginnt mit dem Brainstorm und einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Text-Skizzen eine Kurzgeschichte zu verfassen.
Freitag, 17. Februar 2023: „Altes Schulgebäude und historisches Klassenzimmer“
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt Hermsdorf 35
Ortsführung: Ulrike Wahlich
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS mit dem Museum Reinickendorf.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-F Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
Bilder von Susanne Runge zu Texten von Walter Benjamin

Im Jahr 2020 beschäftigte sich die Künstlerin Susanne Runge, die seit 2009 in Berlin lebt, mit den Texten Walter Benjamins »Berliner Kindheit um neunzehnhundert«. Der Schriftsteller wohnte in der Delbrückstraße in Berlin-Grunewald und verbrachte den größten Teil seiner Kindheit in Berlin, die er in seinen Erinnerungen in den 1930er Jahren niederschrieb. Entstanden ist eine Serie von farbigen Kompositionen auf Papier von Susanne Runge, die von den Stimmungen der Texte inspiriert, sich mit ihnen in eine Zwiesprache begibt.
Die Austellung ist ein Kooperationsprojekt des Museums Reinickendorf mit der Humboldt-Bibliothek.
Zur Vernissage in der Humboldt-Bibliothek am Donnerstag, den 2.3.2023 um 19 Uhr laden wir recht herzich ein.
Ort: Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
mit Claudia Johanna Bauer

Ein „literarischer Brainstorm“ vor Ort ist für Autor*innen ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Wir schreiben im Gedenkort am Eichborndamm 238/240. Hier wurde im Juli 1941 die sogenannte „Kinderfachabteilung“ eingerichtet. Die eingewiesenen Berliner Kinder erhielten in ihren Krankenakten vielfach den Vermerk, dass sie als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Der Workshop beginnt mit dem Brainstorm und einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Text-Skizzen eine Kurzgeschichte zu verfassen. Zur Annäherung an das Thema stehen Dokumente, Fotos usw. zur Verfügung.
Freitag, 17. März 2023: „Gedenkort und Geschichtslabor, ehemalige ‚Kinderfachabteilung Wiesengrund‘“
Treffpunkt: Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Ortsführung: Imke Küster
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS mit dem Museum Reinickendorf.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-F Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A. Borsig nach Tegel. Als wahrer Pionier der Industrieansiedlung darf aber F.A. Egells gelten, den es bereits 1838 an das Ufer des Tegeler Sees gezogen hatte, zu einer Zeit, als Tegel noch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen war. Erinnert sei auch an die Rolle Tegels als Versorger der Stadt Berlin mit dem einstmals größten Gaswerk Europas und dem noch heute bestehenden Wasserwerk.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 3,8 km, Dauer ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: U-Bahnhof Borsigwerke, U-Bahnlinie U6 (Schienenersatzverkehr), Ausgang Ernststraße
mit Christiane Borgelt

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, begann der Bezirk Reinickendorf die anliegenden Grundstücke für neue Nutzungen wie Wohnen und Kultur vorzubereiten. Der Stadtspaziergang führt u. a. zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen eines neuen städtebaulichen Konzepts entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten, die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Ende der 1980er-Jahre gebaut worden sind. Der Spaziergang mit Christiane Borgelt, Architektin und Stadtplanerin, dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
mit der Kuratorin Dr. Sabine Ziegenrücker

Zur Ausstellung „From Dusk Till Dawn“ erscheint ein Katalog, der die Bilder der dem menschlichen Leben abgewandten Tageszeit zeigt. Die Natur ergreift den Raum, in poetischer Gestimmtheit oder auch als Gegensatz zum Menschen. Es ist aber auch das Reich der Fantasie und der aufgeladen-knisternden Stimmung, die die blaue Stunde erst zum Klingen bringt.
Wir nehmen dies zum Anlass, um mit den Künstlerinnen und Künstlern über ihre Arbeit zu sprechen.
Um Voranmeldung wird gebeten unter: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 – 90294 6460. Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinKunst-Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren mit Friederike Jäger

Die Ausstellung »From Dusk Till Dawn« in der GalerieETAGE dreht sich um die tägliche Dunkelheit. Nachts, wenn wir schlafen, erträumen wir uns seltsamste Geschöpfe an fantastischen Orten in einer Parallelwelt. Wir werfen einen genauen Blick auf Hände, Füße, Gesichter und Körperformen in den Bildern und fertigen dazu Skizzen an.
Im Workshop-Raum treten wir dann spielerisch in unsere eigenen verzerrten Schattenbilder ein und sammeln Körperformen und Körperhaltungen für unsere Kreaturen. Aus den besten Ideen malen wir zusammen große Knickbilder und erschaffen völlig neue Geschöpfe auf Papier. Jedes Kind, kann eines der gemeinsam gestalteten Knickbilder mit nach Hause nehmen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich über museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit Claudia Johanna Bauer

Ein „literarischer Brainstorm“ am Ort des Geschehens ist für Autor*innen ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Wir schreiben inmitten der Kunstwerke Hannah Höchs in der neugestalteten Ausstellung im Museum Reinickendorf.
Der Workshop beginnt mit dem Brainstorm und einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Text-Skizzen eine Kurzgeschichte zu verfassen. Zur Annäherung an das Thema stehen Tagebücher, Collagen usw. zur Verfügung
Freitag, 21. April 2023: „Hannah-Höch-Raum. Die Künstlerin Hannah Höch.“
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ortsführung: Claudia Wasow-Kania
Die Reihe „Ortstermin!“ wird in Zusammenarbeit mit dem Museum Reinickendorf durchgeführt.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-F Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Chrstiane Borgelt

Das Märkische Viertel war eine der ersten Großsiedlungen West-Berlins. Es entstand von 1963 bis 1974 auf einem Kleingartengebiet. Anfangs heftig umstritten, hat es sich heute zu einem lebenswerten Stadtteil entwickelt. Bemerkenswert ist die hohe architektonische Qualität der einzelnen Wohnkomplexe, die nach Plänen renommierter Architekten errichtet wurden. Haltepunkte des von Süden nach Norden führenden Spaziergangs sind: Kirchen, Spielplätze, Grünanlagen, soziale Infrastruktur sowie ausgewählte Wohngebäude.
Der Spaziergang dauert ca.90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Vor dem Märkischen Zentrum (nahe Bushaltestelle), Wilhelmsruher Damm 128, 13439 Berlin
Führung mit Florina Limberg

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460 Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Das Angerdorf Lübars, 1247 erstmals urkundlich erwähnt, ist eine Ansiedlung deutscher Kolonisten. Noch heute ist die dörfliche Struktur im am besten erhaltenen Dorf Berlins erlebbar. Der Spaziergang beginnt bei der spätbarocken Kirche, deren Innenbesichtigung geplant ist, führt über den Friedhof mit Grabsteinen bekannter Lübarser Bauernfamilien und entlang der Dorfstraße rund um den Anger.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Führung mit Florina Limberg

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460 Ort: Eichborndamm 238,13437 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen

Das Bauerndorf Reinickendorf entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts wie kaum ein anderes bäuerliches Dorf in der Umgebung des wachsenden Berlins zum Industriestandort. Der Spaziergang über den historischen Dorfanger von Alt-Reinickendorf bietet spannende Einblicke in eine ganz spezielle Gründerzeit und eine besondere städtebauliche Entwicklung.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Künstlerin Katrin Merle

Zuerst gibt es eine kleine Einführung ins Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv und ich helfe bei Bedarf. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, das bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach ihr Lieblingsmaterial. Sie werden den alten Dorfkern ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt: vor dem Dorfkrug, Alt-Lübars 8, 13469 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Auf einem Spaziergang durch den Dorfkern, beginnend an der Kirche aus dem 15. Jahrhundert, wird Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte, über Einflüsse aus der Zeit der Industrialisierung, die zur Verstädterung geführt haben sowie über die heutige Bedeutung des ehemaligen Dorfes vermittelt.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: An der Dorfkirche auf dem Anger Alt-Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 21, 13407 Berlin
Ehemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Dauer ca. 90 Minuten.
Die Führung ist eine Kooperation zwischen dem Museum Reinickendorf und der Volkshochschule Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt:museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Literaturspaziergang – Erich Kästner in Hermsdorf - mit Irmtraut Reuer

Unseren Literarischen Spaziergang beginnen wir am Museum und erinnern uns beim Gang durch das idyllische Hermsdorfer Fließtal an Erich Kästners erste Lebensphase in Berlin.
In Waldseenähe rückt der zweite Lebensabschnitt des Schriftstellers in den Mittelpunkt, unterstützt durch Äußerungen von Menschen seines Umfeldes.
Nach dem Spaziergang laden wir zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Dauer: ca. 2 Stunden
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten und Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030)090294 6460
Ort: Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Gegen 1900 siedelten sich entlang der Chaussee Industriebetriebe an, denen es in Berlin zu eng geworden war. Es waren eher mittelständische Unternehmen, eben „hidden champions“, wie man heute in Fachkreisen sagt. Die Tradition wirkt bis in unsere Zeit hinein. So bietet dieser Spaziergang über die südliche Roedernallee ein spannendes Nebeneinander von Historie und Industriekultur der Gegenwart.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Alt-Reinickendorf S25, (U8 Paracelsusbad, mit kurzem Fußweg)
mit Claudia Johanna Bauer

Ein „literarischer Brainstorm“ vor Ort ist für Autor*innen ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Wir schreiben in einer Baracke des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers am historischen Ort Krumpuhler Weg. Hier lebten während des Zweiten Weltkriegs bis zu 1500 Zwangsarbeiter*innen, die zur Arbeit in der Industrie eingesetzt wurden.
Der Workshop beginnt mit dem Brainstorm und einer Ortsführungl. Danach ist viel Zeit, um aus den Text-Skizzen eine Kurzgeschichte zu verfassen. Zur Annäherung an das Thema stehen Dokumente, Fotos und Zeitzeugenberichte zur Verfügung.
Freitag, 12. Mai 2023: „Historischer Ort Krumpuhler Weg, Zwangsarbeiterlager 1942-1945“
Treffpunkt: Billerbecker Weg 123, 13507 Berlin
Ortsführung: Dr. Gertraud Schrage
Die Reihe „Ortstermin!“ wird in Zusammenarbeit mit dem Museum Reinickendorf durchgeführt.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-F Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123, 13507 Berlin
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Von den sechs Dörfern im Bezirk Reinickendorf ist Hermsdorf, um 1200 gegründet, das älteste. Der Spaziergang führt zum mittelalterlichen Dorfkern, zur Dorferweiterung unter Friedrich II. mit der Dorfkirche von 1760, dem Schulgebäude sowie den Kossätenhäusern und schließlich zur ehemaligen Ziegelei, auf deren Gelände sich nach 1880 das Ausflugsrestaurant „Seeschloss“ etablierte, welches bis in die 1970er-Jahre bestand.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahn-Linie S25
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhher Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerkemit der Künstlerin Katrin Merle

Zuerst gibt es eine kleine Einführung ins Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv und ich helfe bei Bedarf. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, das bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach ihr Lieblingsmaterial. Sie werden Frohnau ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt am S-Bahnhof Frohnau (Seite am Casinoturm), 13465 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Auf diesem Spaziergang werden die unterschiedlichen Epochen der Stadtentwicklung im Bereich der südlichen Residenzstraße aufgedeckt: vom schlichten Büdnerhaus über zwei- und dreigeschossige Vorstadtbauten bis zur großstädtischen Bebauung mit Geschäftswohnhäusern und den Siedlungsbauten aus den 1920er-Jahren. Am Schäfersee zeugen Park, Wohngebäude sowie Sozial- und Kulturbauten von den sozialen Reformen in der Zeit der Weimarer Republik. Aber auch Spuren der ersten gewerblichen Niederlassungen wie die Thaterschen Eiswerke werden verfolgt.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit Claudia Johanna Bauer

Ein „literarischer Brainstorm“ am Ort des Geschehens ist für Autor*innen ein probates Mittel, um eine lebendige, authentische Story zu verfassen. Wir schreiben im Langhaus des Germanischen Gehöfts, quasi im „Wohnzimmer“ der Semnonen, und versetzen uns dabei ins 2.-3. Jhd. nach Christus.Der Workshop beginnt mit dem Brainstorm und einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Text-Skizzen eine Kurzgeschichte zu verfassen. Zur Annäherung an das Thema dienen Alltagsgegenstände aus dem Leben der Germanen zur Verfügung.
Freitag, 16. Juni 2023: „Germanisches Gehöft, Außengelände Museum Reinickendorf“
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ortsführung: Ulrike Wahlich
Die Reihe „Ortstermin!“ wird in Zusammenarbeit mit dem Museum Reinickendorf durchgeführt.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-F Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €
Ehemaliges NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Literaturspaziergang – Erich Kästner in Hermsdorf - mit Irmtraut Reuer

Unseren Literarischen Spaziergang beginnen wir am Museum und erinnern uns beim Gang durch das idyllische Hermsdorfer Fließtal an Erich Kästners erste Lebensphase in Berlin.
In Waldseenähe rückt der zweite Lebensabschnitt des Schriftstellers in den Mittelpunkt, unterstützt durch Äußerungen von Menschen seines Umfeldes.
Nach dem Spaziergang laden wir zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage statt.
Treffpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Dauer: ca. 2 Stunden
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten und Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 090294 6460
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Künstlerin Katrin Merle

Zuerst gibt es eine kleine Einführung ins Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv und ich helfe bei Bedarf. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, das bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach ihr Lieblingsmaterial. Sie werden Alt-Tegel ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt: am Schinkelbrunnen bei C&A, Alt-Tegel, 13507 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen

Die Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 bescherte der Dalldorfer Heide den Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Diese Feldmark war wegen des schlechten Bodens nicht beackert worden. 1880 entstand auf der Heide das erste Gebäude, ein Stall für 500 Schafe der Charlottenburger Fleischerinnung. Diese gab der Innungsstraße auch den Namen. Die Holzhauser Straße gehörte damals zum Weg zwischen Tegel und Dalldorf, die Seidelstraße war Teil der Handelsstraße nach Hamburg. Nachdem 1898 Borsig sein neues Werk in Tegel errichtet hatte, wandelte sich das nahe Umfeld zur Wohnsiedlung Borsigwalde und zum Industriegebiet mit Zulieferindustrie.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tor dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrent ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6
Führung mit Imke Küster

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460 Ort: Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 BerlinIndustriespaziergang mit Björn Berghausen

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhher Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerkemit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, begann der Bezirk Reinickendorf die anliegenden Grundstücke für neue Nutzungen wie Wohnen und Kultur vorzubereiten. Der Stadtspaziergang führt u. a. zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen eines neuen städtebaulichen Konzepts entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten, die im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Ende der 1980er-Jahre gebaut worden sind.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 BerlinFührung mit Dr. Gertraud Schrage

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Neben der „Weißen Stadt“ zählen die zwar weniger berühmten, aber ebenso interessanten, denkmalgeschützten Siedlungen im Bereich der nördlichen Residenzstraße zum fortschrittlichen und sozialen Wohnungsbau der 1920er-Jahre. Der Spaziergang beginnt an der „Wohnanlage Residenzstraße“ (1929-31, Architekt: Erwin Gutkind) und führt zur Siedlung „Paddenpuhl“ (1927-37, Architekt Fritz Beyer u.a.) sowie durch den Klemkepark, der im Rahmen des „Grünzügekonzeptes“ in den 1920er-Jahren entstanden ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

C.L.P Fleck Söhne, ein Hersteller von Maschinen zur Holzbearbeitung, war bereits 1892 als erstes Industrieunternehmen an die ländliche Flottenstraße gezogen, das familiengeführte Unternehmen produzierte hier noch bis 1980. Die Firma repräsentiert deshalb beispielsweise bis heute in idealer Weise eine Fabrik des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit Unternehmervilla, die auch der Verwaltung diente, Montagehallen, Kesselhaus, Schmiede und Wohnungen für Pförtner und Kutscher.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Alt-Reinickendorf/Linie S25, Ziel: S-Bahnhof Wilhelmsruh/Linie S1
Führung mit Dr. Gertraud Schrage

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhher Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. BorsigwerkeFührung mit Florina Limberg

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin