Heimatmuseum Reinickendorf

 

Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.

Bunte Tiere aus Papier

Kreativkurs mit Stefanie Erdenberger

12.09.2024
Donnerstag, 16-18 Uhr

Auf der Welt gibt es die unterschiedlichsten Lebewesen. Einige haben Federn, andere Rüssel, Flossen, große Ohren, Fell oder Schuppen. Von dieser Vielfalt lassen wir uns inspirieren und stellen

mit Schere und Kleber aus Tonpapier kunterbunte Tiere her.

Das Angebot ist kostenfrei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. 

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: Letteplatz, 13409 Berlin
Salon K - Das Kunst- und Kulturfestival im Lettekiez

Das Festival Salon K bringt Kunst und Kultur auf Straßen, Plätze und Parks im Lettekiez

Unterwegs in Reinickendorf
12.09.2024 bis 15.09.2024
Do.-So.
Salon K, Foto Antonia Richter © Antonia Richter

Das Festival „Salon K“ bringt Kunst und Kultur auf Straßen, Plätze und Parks im Lettekiez

Bereits zum vierzehnten Mal findet das Kunst- und Kulturfestival „Salon K“ im Reinickendorfer Lettekiez statt und lockt mit einem abwechslungsreichen Programm an unterschiedliche Orte. Wie immer ohne Eintritt!

Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, den 12.9. mit einem kreativen Mitmach-Programm für Kinder, mit Tanzkurs und Open-Air-Konzert auf dem Letteplatz, am Freitag eröffnet u.a. eine Ausstellung im resiART und am Samstag (14.9.) gibt es ein vielfältiges Festivalprogramm mit Workshops, Walk-Acts, Konzerte und Kleinkunst am Ufer des Schäfersees. Am Sonntag (15.9.) sind Familien zu Straßentheater auf den Letteplatz eingeladen.

Aktuelle Infos und das Programm: www.salon-k.de

Ort: Lettekiez in Reinickendorf
BEHIND THE COLOUR – orient meets occident
Vernissage, Live-Drawing & Konzert
13.09.2024
Freitag, 18 Uhr

Salman Sadeghi, auch bekannt unter dem Pseudonym Rezza, ist ein iranischer Künstler, der das Malen und Zeichnen autodidaktisch erlernt hat. Seine oft großformatigen Gemälde zeichnen sich durch einen realistisch-expressiven Stil aus.

Das Sujet wird durch Reduzierung und Verfremdung modifiziert, wobei es erkennbar bleibt. Durch die Verwendung von intensiven Farben und starken Kontrasten schafft er lebendige Bilder, die meist Motive aus der Populärkultur zeigen.

Die Arbeiten zeugen von der unablässigen Auseinandersetzung des Künstlers mit den Bedingungen der Malerei, mit ihren Prinzipien, Grenzen und Möglichkeiten. Von zentraler Bedeutung für Rezza’s Werke sind die Eigenwirkung von Farbe und Form sowie das Einbeziehen des Zufalls in den malerischen Prozess.

Zur Vernissage wird der Künstler vor Ort malen, dabei wird er musikalisch begleitet von Zen Ibrahim, der verschiedene Arten arabischer Musik spielt.

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen von Salon K statt.

 

Der Eintritt ist kostenfrei.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
"Weiße Stadt" - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
14.09.2024
14 Uhr
Weiße Stadt Foto © Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
 

Ort: Treffpunkt: Aroser Allee / Ecke Emmentaler Straße, 13407 Berlin
Abstrakter Realismus

Malkurs mit Salman Sadeghi

17.09.2024 bis 22.10.2024
dienstags, 17 – 20 Uhr

Im Realismus werden Objekte wirklichkeitsnah wiedergegeben. Bei der abstrakten Malerei besteht die Komposition aus Farben, Linien oder geometrischen Formen, ohne absichtlich Gegenstände abzubilden. Diese zwei unterschiedlichen Richtungen wollen wir miteinander verbinden. Ausgehend von den Werken des Künstlers werden wir die Farbe mit Rakel, Spachtel, Pinsel und anderen Dingen auf Papier bringen und anschließend darauf malen und zeichnen.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Eichborndamm - Großindustrie im Stadtrand

Unterwegs in Reinickendorf

Führung mit Björn Berghausen
18.09.2024
18 Uhr
DWM-Kugellagerfabrik am Eichborndamm, © BB-WA /Björn Berghausen

Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden. 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung über: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahnlinie S 25
Fine writing

Kalligrafiekurs mit Salman Sadeghi

19.09.2024 bis 21.11.2024
donnerstags, 17 - 20 Uhr

Kalligrafie ist die Kunst des schönen Schreibens, die besonders in der Zeit vor der Erfindung des Buchdrucks zur Anfertigung wichtiger Dokumente und religiöser Texte verwendet wurde. Etymologisch leitet sich das Wort aus dem Altgriechischen ab, doch kommt überall auf der Welt zum Einsatz. Mit Hand, Federkiel, Bleistift, Filzstift oder anderen Schreibwerkzeugen werden verschiedene Möglichkeiten der Kalligrafie gezeigt. Wir beschäftigen uns insbesondere mit der persischen Schrift.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Smart Hand Smart View

Fotografiekurs mit Dani Hasrouni

21.09.2024 bis 12.10.2024
samstags, 15 – 17 Uhr

Entdecke die Kunst der Fotografie mit deinem Smartphone! Wir beschäftigen uns mit den Grundlagen der Fotografie und der Bildkomposition in Theorie und Praxis. Ebenso werden Techniken zur Bildbearbeitung und Videomontage vermittelt. Aus individueller Dynamik und Emotion heraus werden die spontan entstandenen Fotografien modifiziert. Jeden Termin wird es einen anderen Schwerpunkt geben. Bitte kommt pünktlich, da wir auch draußen unterwegs sein werden.

 

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Wohnen am Tegeler Hafen - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
21.09.2024
14 Uhr
IBA Wohnbauten am Tegeler Hafen_Foto und © Christiane Borgelt

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Bettina Bouresh
22.09.2024
14 Uhr
Historischer Ort Krumphler Weg. Foto: Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

 

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.

Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 Berlin
Lesung & Gespräch zur Neuauflage des Longsellers „Plötzlich hieß ich Sara“

von Ruth Winkelmann und Claudia Johann Bauer

Lesung und Gespräch
22.09.2024
15 Uhr
Plötzlich hieß ich Sara, Buchcover, JaronVerlag

In 15 Episoden, niedergeschrieben von Claudia Johanna Bauer, erzählt Ruth Winkelmann von ihrer Kindheit im Nationalsozialismus. Als einzige Jüdin ihrer großen Familie überlebte sie Rassenwahn und Krieg in Berlin. Ihre Erinnerungen zeigen das Panorama einer zerstörten Stadt, in der sich neben erschreckender Judenfeindlichkeit doch auch immer wieder Wärme und Mitgefühl finden. Ein bewegendes Buch der Erinnerung, der Mahnung und der Menschlichkeit.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
„Behalte mich ja lieb!“

Jubiläumsprogramm des Kalliope-Teams im Museum Reinickendorf

Geschichten, Lieder, Gedichte
25.09.2024
16 Uhr
Kalliope-Team im Museum Reinickendorf 2023

„Behalte mich ja lieb!“Unter diesem Titel präsentiert das Kalliope-Team mit der Journalistin Gisela Gulu, dem Schauspieler Lusako Karonga und dem Pianisten Armin Baptist zu seinem 20. Geburtstag einen charmanten, unterhaltsamen Mix aus den schönsten Geschichten, Liedern und Gedichten über die Liebe von Goethe & Christiane bis Ringelnatz & „Muschelkalk“.

 

Die Veranstaltung wird gefördert mit Mitteln der Dezentralen Kulturarbeit des Bezirksamtes Reinickendorf.

 

Eintritt: 7 / erm. 5 Euro

 

Anmeldung unter: kalliope1@gmx.net oder telefonisch unter 030-674 37 37/ 0174.829 44 35

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Imke Küster

26.09.2024
17 Uhr
Gedenktafel am Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Die Borsig-Verschwörung

Eine szenische Entdeckungstour durch die ehemaligen Borsigwerke in Tegel mit Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte

Theater-Ausflug - Unterwegs in Reinickendorf
27.09.2024 bis 29.09.2024
Fr. 17 Uhr / Sa. u. So. jeweils 15 Uhr
04_Borsig-Verschwörung_Foto und © Alexander Dünnebeil

Es ist das Jahr 1931. Das Berliner Familienunternehmen BORSIG steht vor dem Bankrott. Die Teilnehmer/innen der Theater-Tour inspizieren in der Rolle von Investoren das Werksgelände und prüfen die Möglichkeit einer Übernahme. Dabei stoßen sie auf allerlei Merkwürdigkeiten und geraten in einen Strudel dramatischer Ereignisse …

Eine ‚szenische Entdeckungstour‘ über die Geschichte der „Borsigwerke“ in Tegel, über Phänomene und Absurditäten des Wirtschaftssystems gestern und heute.

Die Theatertour wird gefördert aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds). Mit freundlicher Unterstützung durch die Borsig GmbH und die Hallen am Borsigturm.

Dauer: ca. 2,5 Stunden

 

Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 €

Reservierung: info@kirschendieb-perlensucher.de, 030–66 30 15 38 / 0151 107 696 88 Ort: Start: Borsigtor, Berliner Str. 27, 13507 Berlin-Tegel
Historischer Ort Krumpuhler Weg – Gedenkstätte für das NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

mit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania

Führungen und Gesprächsstation
28.09.2024
12-16 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg, Gedenkraum © Museum Reinickendorf

Das Gelände mutet auf den ersten Blick wie ein Park an, hat jedoch eine vielschichtige Vergangenheit; 1942 bis 1945 befand sich hier ein großes Zwangsarbeitslager.

Besucherinnen und Besucher des Historischen Orts Krumpuhler Weg können im Rahmen des Erntedankfestes der Gartenarbeitsschule an geschichtlichen Führungen über das Gelände teilnehmen, die von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten werden. Im Museum – einem ehemaligen Lagergebäude – befindet sich heute ein Informations- und Gedenkraum. In der Gesprächsstation erfahren Besucherinnen und Besucher weitere geschichtliche Hintergründe des Ortes.

Eine Kooperationsveranstaltung des Museums Reinickendorf mit der Gartenarbeitsschule Reinickendorf.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Informationen und Kontakt: Museum Reinickendorf unter 030 – 90294-6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Nature Writing im Tegeler Forst und Tegeler Fließ

mit Claudia Johanna Bauer

Nature Writing
28.09.2024 bis 29.09.2024
Sa / So, 10-17 Uhr
Tegeler Fließ Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf

Nature Writing ist Schreiben in der Natur. Schreiben über die Natur. Über Tiere, Pflanzen, Landschaften. Vor allem aber – indirekt – über den Menschen und seine Beziehung zur Natur. Das kann sehr autobiografisch sein, ein Reisebericht, ein Stimmungsbild. Aber auch Krimi oder Thriller sind möglich und vieles mehr. Der Workshop gibt Einblick in den literarischen Werkzeugkasten zum Nature Writing – Wie fängt man das Flair eines Ortes ein? Wodurch wird die Natur im Text lebendig? – und er gibt Gelegenheit zum Ausprobieren. Am Samstag im Tegeler Forst. Am Sonntag im Tegeler Fließ.

Tag 1 Sa, 28.9. – Tegeler Forst / Villa Herwegh, Hermsdorfer Damm 146, 13467 Berlin

Tag 2 So, 29.9. – Naturschutzgebiet Hermsdorf / Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin

Eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.

Die Anmeldung erfolgt über die VHS Reinickendorf. https://www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/reinickendorf/

Re2018-H Claudia Johanna Bauer
2 Termine, 16 UE, 51,00 Euro / ermäßigt 27,80 Euro

Ort: Sa: Tegeler Forst / Villa Herwegh, Hermsdorfer Damm 146, 13467 Berlin // So: Naturschutzgebiet Hermsdorf / Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterwegs in Reinickendorf
29.09.2024
10 Uhr
Archäologische Funde Lager Krumpuhler Weg

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.

 

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.

 
Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerke
Förderpreis Junge Kunst

mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Ricarda Vinzing

Artist Talk und geführter Rundgang durch die Ausstellung
01.10.2024
18.30 Uhr
Ausstellung Förderpreis_Olga Moș_Outward journey Part II, 2023, Acryl, Tusche, Ölkreide und Airbrush auf Leinwand, 100 x 148 x 4 cm © Olga Moș

Bei einem geführten Rundgang durch die Ausstellung „Förderpreis Junge Kunst“ in der Rathaus-Galerie Reinickendorf wollen wir mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kommen. Wir erfahren Interessantes über die ausgestellten Werke, deren Herstellung und die Hintergründe.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anmeldung: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460 Ort: Rathaus-Galerie Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin, Foyer
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Ehemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Eva Schrage
06.10.2024
14 - 15.30 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg © Museum Reinickendorf

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Billerbecker Weg 123 A,
Klangstraße

Ein Tag voller Musik in der Resi

Musikfestival - Unterwegs in Reinickendorf
11.10.2024
15-22 Uhr
Klangstraße 2023, Foto und © Antonia Richter

Das Musikfestival „Klangstraße“ bringt die Residenzstraße in Reinickendorf-Ost bereits zum zehnten Mal mit Livemusik an ganz unterschiedlichen Orten – drinnen und open-air – zum Klingen. Bei freiem Eintritt können Sie von Konzert zu Konzert spazieren und die Gegend rund um die Einkaufsstraße einmal ganz anders erleben. Die Spanne reicht von Folk, Jazz, Rock bis hin zu lateinamerikanischer oder Balkan-Musik.

Die Konzerte dauern jeweils 30 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Das ausführliche Programm gibt es unter www.klangstrasse-resi.de und als gedruckten Flyer.

Infos: Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte

0151 107 696 88, info@kirschendieb-perlensucher.de

Ort: Residenzstraße in Reinickendorf
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex

Museumsführung
13.10.2024
14-15 Uhr
Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr

Eine Veranstaltung im Rahmen des Vätermonats 2024

Lesung, Lyrik & Gespräch
13.10.2024
15 Uhr
Erich Ohser (Pseud. e. o. plauen), Zurück zur Natur, gemeinfrei

Vorbild, Feindbild oder Freund? Die Rolle unserer Väter befindet sich im ständigen Wandel, von den „Soldatenvätern“ aus dem 2. Weltkrieg hin zu den Vätern der wildbewegten 1968-Zeit. Und wie waren eigentlich die Väter in der DDR? Zeitzeugen präsentieren ihre Erinnerungen und laden zum Gespräch ein. Dazu gibt’s „Väterlyrik“, nicht nur von Wilhelm Busch.


Mit Bettina Kerwien, Marlis Kaufmann und der „Erinnerungswerkstatt Reinickendorf“.

Moderation: Claudia Johanna Bauer

Eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berin
__Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 2 »Lobgesang«
Konzert
13.10.2024
17 Uhr
Felix Mendelssohn-Bartholdy

Felix Mendelssohn Bartholdy:
Sinfonie Nr. 2 »Lobgesang«

Christina Roterberg-Germolus und Monika Degenhardt (Sopran), Jan Remmers (Tenor), Kantorei Alt-Tegel, neue konzertorchester berlin, Heidemarie Fritz (Leitung)

Mendelssohns zweite Sinfonie war ein Auftragswerk. Die Stadt Leipzig wollte damit die Erfindung des Buchdrucks durch Johann Gutenberg vor damals 400 Jahren feiern. Der Triumph des Lichtes über die Dunkelheit ist die zentrale Aussage des Lobgesangs. Mendelssohns mitreißend romantische Tonsprache gibt dem lebendigen Ausdruck.

Eintritt: 20 Euro, ermäßigt 15 Euro

Weitere Informationen unter:

Ort: Ev. Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39A, 13507 Berlin
Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE – Apéro und Führung

mit Katharina Seifert und Claudia Wasow-Kania

15.10.2024
18.30-20 Uhr
Tom Früchtl, aintwet#2, 2022, Öl auf Pappkarton, 150 x 95 x 28 cm © Tom Früchtl

Wie „kinky“ kann Malerei sein? Kunstschaffende treten als Initiatoren in Beziehung mit ihrer Kunst, gehen eine Partnerschaft ein – wild, verhalten, zärtlich. Im Akt der Liebe erwächst aus Ölfarbe, Sand, Fell, Bitumen oder Lack das Bild als Versinnlichung und Medium zugleich. Der sinnliche Körper der Liebe in Form der Malerei ist nun wahrnehmbar für die äußere Welt und für die Kommunikation mit den Betrachtenden bereit. Die Ausstellung versammelt 20 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland und nähert sich der Frage durch figürliche und abstrakte Arbeiten verschiedener Techniken und Themen

Nach einer kleinen Erfrischung kommen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Mit der Geschichte spielen. Collagen aus historischen Spielbögen

mit der Künstlerin Stefanie von Schroeter

Angebot Herbstferien
20.10.2024
10-13 Uhr
Kinderspielzeug Sammlung im Museum Reinickendorf

Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Welche Möbel hatten die Menschen im Biedermeier? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer. Wir fragen uns: Wie sahen früher Möbel aus und aus welchem Material waren sie? Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten?

Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.

Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt.

Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de.

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Arabische Muster und Formen

Zeichenkurs mit Kifan Alkarjousli

23.10.2024 bis 20.11.2024
mittwochs, 17 – 20 Uhr

Die Essenz arabischer Muster liegt in ihrer Wiederholung bis zur Unendlichkeit und basieren auf geometrischer und floraler Abstraktion. Diese Elemente werden wir zu einer Vielzahl neuer Designs kombinieren, um eigene, einzigartige Muster zu erstellen. Wir werden Techniken erforschen, die es ermöglichen, individuelle Symbole und dekorative Motive zu entwickeln.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Imke Küster

24.10.2024
17 Uhr
Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Gedenkort mit Geschichtslabor am Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Farbensehen

Aquarellkurs mit Zuzanna Schmukalla

25.10.2024 bis 15.11.2024
freitags, 17 bis 20 Uhr

Farben und Emotionen hängen eng miteinander zusammen. Jede Farbe ruft ein anderes Gefühl hervor. In dem Kurs zeigen wir Euch, wie Farben wirken und wie sie gemischt werden. Ihr lernt Eure Gefühle und Gedanken in die Farben fließen zu lassen, die Farbe für Euch sprechen zu lassen, damit sich das Unsichtbare Innere in das Sichtbare kehrt.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Von Steinzeitjägern und Höhlenmalern

mit Dr. Nicola Crüsemann und Birgit Wiedow Weinberger

Angebot Herbstferien – Familien mit Kindern
27.10.2024
10-13 Uhr
Ferienworkshop Steinzeit, Foto Claudia Wasow-Kania © Museum ReinickendorfGab es in Reinickendorf Mammuts und Rentiere? Wie lebten die Menschen hier am Ende der Eiszeit? Und was änderte sich für Mensch und Tier durch den Klimawandel vor mehr als 10.000 Jahren? Gemeinsam werden wir zu Archäologen, erkunden das Leben in der Steinzeit und die Kunst der Steinzeitjäger. Anschließend gestalten wir unsere eigenen kleinen Höhlenmalereien.

Eine spielerische Entdeckungsreise für Kinder von 6 Jahren bis 10 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Alle Mäuse lieben Käse

Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren

Kindertheater in den Herbstferien
01.11.2024
11-11.45 Uhr
theater der kleinen form - Alle Mäuse lieben Käse

Die Geschichte einer Freundschaft zwischen Katz und Maus

Im Mausehaus gibt es leckeren Käse, aber Kater Scharfauge bewacht ihn. Nur eine Maus darf von dem Käse naschen: Die Maus mit dem roten Fell – Zumpelchen. Und alle Mäuse bekommen etwas von ihm ab. Aber die Tanten ärgern die Maus wegen des roten Schopfs, und so lässt er sich das Fell von Meister Schere schneiden. Doch nun erkennt Kater Scharfauge seinen Freund nicht mehr.

Eine vergnügliche Geschichte, in der ein Mausekind erkennt, wie gut es ist, so zu sein wie man ist.

Ein Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren.

Gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.

Theater der kleinen Form
Puppenspielerin: Evelyn Geller

Eintritt 3 Euro pro Person

Wir bitten um Anmeldung
unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294-6460.

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Kunst der Illumination

Malkurs mit Büşra Şahan

05.11.2024 bis 10.12.2024
dienstags, 17-20 Uhr

In diesem Kurs lernen Sie, wie man Muster zeichnet und malt. Die Illuminationskunst (Tazhib) ist eine helle und ansprechende Form des Buchschmucks. Das Wort Tazhip leitet sich vom arabischen Wort für Vergoldung ab. Es handelt sich um eine Technik, bei der zerkleinerte Goldfolie verwendet wird, um Muster in verschiedenen Farben zu bilden. Die Verteilung von Gold, gemischt mit anderen geeigneten Farben, ist von Bedeutung.

Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

weitere Informationen unter: Tel.: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.

resiART & Galerie Interkulturell sind Kooperationsprojekte mit dem Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Fachbereich Kunst und Geschichte.

Ort: resiART & Galerie Interkulturell, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Förderpreis Junge Kunst
Künstlerinnen- und Künstlergespräch zur Ausstellung Förderpreis Junge Kunst 2024
07.11.2024
19.30 Uhr
Nora Lube: Ohne Titel, Acrylfarbe, Graphit, Pastellkreide auf Papier, 100 x 70cm © Nora Lube

Der Förderpreis Junge Kunst wird jährlich gemeinsam von den kommunalen Galerien Reinickendorf und dem Kunstverein Centre Bagatelle für eine herausragende junge künstlerische Position verliehen.

Anlässlich der Ausstellung sind die prämierten Künstlerinnen und Künstler eingeladen, über Ihre Arbeit und den Werkprozess zu sprechen.

Die Teilnahme ist entgeltfrei. Ort: Kulturhaus Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6, 13465 Berlin
Entenschnabel - Über das Leben mit der Mauer als Gartenzaun

mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch

Szenische Lesung
10.11.2024
15 Uhr
Entenschnabel-Publikation

„Entenschnabel“ ist der Spitzname für einen schmalen bewohnten Landstreifen, der von Glienicke/Nordbahn zwischen Hermsdorf und Frohnau in den Bezirk Reinickendorf hineinragt und der zu Mauerzeiten von Grenzanlagen eingeschlossen war. Die szenische Lesung aus der gleichnamigen Publikation mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch versetzt das Publikum mit Textauszügen, historischen Fotos, Audioeinspielungen und Dokumenten sowie mit szenischen Einlagen in die Zeit der deutschen Teilung und lässt das Leben im Entenschnabel mit seiner besonderen, oft absurden Wohn- und Lebenssituation vom „Leben mit der Mauer als Gartenzaun“ nachempfinden.

Eine Veranstaltung aus Anlass von 35 Jahre Mauerfall.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
kinky – Malerei im Saft

mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Zuzanna Skiba

Führung, Artist Talk und Katalogpräsentation
19.11.2024
18.30 Uhr
Pius Fox, 23-061,Spur, 2023, Öl auf Papier auf Aluminium, 28 x 20 cm © Pius Fox

Die Finissage beginnt mit einer Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin der Kommunalen Galerien in Reinickendorf und der Künstlerin und Kuratorin Zuzanna Skiba durch die Ausstellung. Beim Rundgang kommen sie mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE. An diesem Abend findet die Katalogpräsentation zur Ausstellung statt, die am 24.11.2024 endet.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Leben am Hermsdorfer Waldsee

Ein Porträt des Kaufmanns Erwin Koerfgen

Buchvorstellung & Gespräch
20.11.2024
18 Uhr
Buchcover © Vergangenheitsverlag

Erwin Koerfgen, geboren 1892 im Arbeiterbezirk Wedding, lebte von 1923 bis zu seinem Tod 1947 in Hermsdorf. Als Prokurist der renommierten Firma Loeser & Wolff Zigarrenfabriken verwirklichte er seine Vision vom Leben im eigenen Garten im damaligen Vorort der Reichshauptstadt.

In einer biografischen Reportage wird Koerfgens bemerkenswerte Persönlichkeit vorgestellt und von teils dramatischen Schicksalen seiner Familie berichtet.

 

Buchpräsentation des Autors Dr. Rainer Drews.

 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Tegeler Fließ - Herbst-Naturspaziergang

mit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok

Unterwegs in Reinickendorf
21.11.2024
15-16.30 Uhr
Tegeler Fließ, Foto privat (c) Mireille Staschok

Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin

Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

 

Ort: Treff- und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Florina Limberg

24.11.2024
14 Uhr
Gedenktafel Eichborndamm 238

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex

Museumsführung
24.11.2024
14-15 Uhr
Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ortstermin! Städtische Nervenklinik für Kinder „Wiesengrund“

mit Claudia Johanna Bauer

Schreibworkshop am historischen Ort
30.11.2024
10-15.30 Uhr
Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Ein "literarischer Brainstorm" vor Ort ist ein probates Mittel, um eine authentische Story zu verfassen. Man fühlt sich mit allen fünf Sinnen ein, nutzt das literarische Handwerkszeug und gibt eine Prise Fantasie dazu.

Wir schreiben im Gedenkort am Eichborndamm 238/240. Der Workshop beginnt mit einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Textskizzen eine Kurzgeschichte zu machen. Zur Annäherung an das Thema stehen Dokumente, Fotos usw. zur Verfügung.

Samstag, 30. November 2024: „Gedenkort und Geschichtslabor, ehemalige ‚Kinderfachabteilung Wiesengrund‘“

Treffpunkt: Eichborndamm 238, 13437 Berlin

Ortsführung: Imke Küster

Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS mit dem Museum Reinickendorf.

Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-H Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €

Ort: Gedenkort und Geschichtslabor, Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Kindermusiktheater, Wintercollagen, Spielen, Rätsel, Stockbrot

Ein winterlicher Nachmittag für Familien mit Kindern im Museum

Advent – Mitmachnachmittag für Kinder und Familien
01.12.2024
14-17 Uhr
Trio Bardomaniacs Foto und © Bardomaniacs

Das Museum lädt an diesem Nachmittag zur Adventszeit zum Gucken, Staunen und Mitmachen und zu einem bunten Programm mit mancherlei Überraschungen ein.

Höhepunkt ist die Aufführung von „Lotti geht auf Reisen“, ein szenisches Konzert zum Mitsingen mit dem Trio „Bardomaniacs“ über das Aufbrechen und Ankommen, die Fremde und die Heimat, die Lust auf Abenteuer und die Sehnsucht nach Geborgenheit. Das Stück ist geeignet für Kinder von 5-8 Jahren, Dauer ca. 40 Minuten.

Trio „Bardomaniacs“: Conny Ottinger, Bardo Henning und Andreas Kohlmann.

Die Aufführung wird gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.

 

Es gibt noch mehr zu entdecken:

Unter Anleitung des Künstlers Jakob Roepke können Kinder im Workshop-Raum winterliche Collagen herstellen. Im historischen Kinderzimmer werden Spiele aus früheren Zeiten ausgepackt und wer Lust hat kann sie ausprobieren. Überall im Museum verstecken sich Rätsel, die von Kindern mit ihren Familien gelöst werden wollen. Beim Lagerfeuer im Museumsgarten gibt es Stockbrot.

Programm:

14.00-16.30 Uhr Wintercollagen herstellen im Workshop-Raum

14.00-16.30 Uhr Spielen im historischen Kinderzimmer

14.00-16.30 Uhr Rätselparcours im Museum

15.00-15.40 Uhr Kindermusiktheater „Lotti geht auf Reisen“

15.00-16.30 Uhr Stockbrot am Lagerfeuer im Museumsgarten

 

Der Adventsnachmittag ist entgeltfrei und ohne Anmeldung.

(Außer Theatervorstellung: 3 Euro pro Person, bitte mit Platzreservierung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460.)

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Lebensbild – Die Künstlerin Hannah Höch

mit Friederike Proksch und Claudia Wasow-Kania

Dialogische Bildbetrachtung
12.12.2024
18 Uhr
Hannah Höch Lebensbild_L und A Köhne © Archiv Museum Reinickendorf

Im Hannah Höch Raum wird die Fotografie eines Spätwerks der Künstlerin präsentiert: "Lebensbild“ heißt die 1,30 x 1,50 Meter große Collage von Hannah Höch, die in den Jahren 1972/73 entstanden war. Sie bringt unterschiedliche Ebenen zueinander und nimmt im Œuvre der Künstlerin eine Sonderstellung ein. Die Entstehung des Originals wurde durch das Fotografenehepaar Lieselotte und Armin Orgel-Köhne über zwei Jahre begleitet, der Prozess dokumentarisch festgehalten, das fertige Werk fotografiert.

In einer dialogischen Bildbetrachtung ergründen die beiden Kunsthistorikerinnen verschiedene Erzählstränge aus der visuellen „Autobiografie“ von Hannah Höch.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin, Hannah Höch Raum
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Museum Reinickendorf, Abteilung Bildung, Sport, Kultur und FM
Alt-Hermsdorf 35 | 13467 Berlin
Telefon (030) 90294-6460 | E-Mail:museum@reinickendorf.berlin.de | Bild Bild Bild
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr | So 9-17 Uhr, feiertags geschlossen