Heimatmuseum Reinickendorf

 

Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.

Apéro und Führung

mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Claudia Wasow-Kania

Begleitveranstaltung zu der Ausstellung Dieter-Ruckhaberle-Förderpreis 2024/25
14.01.2025
18.30 Uhr
Emma Adler, Die Wahrheit, 2024, Foto & © Julian Blum

Nach einer kleinen Erfrischung kommen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „Ruckhaberle Förderpreis“ in der GalerieETAGE.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

 

Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Slow Stitch - Social Club

Kostenloses wöchentliches Kreativ-Angebot im Museum Reinickendorf

Workshop immer mittwochs
15.01.2025 bis 26.02.2025
10-11.15 Uhr
Slow Stitch

Das Museum Reinickendorf lädt, gemeinsam mit der Künstlerin Jessica Voke, wöchentlich zu einem kostenfreien Kreativangebot, dem „Slow Stitch“ ein. Jeden Mittwoch, von 10 bis 11.15 Uhr, sind Interessierte herzlich eingeladen, gesellig beisammen zu sitzen und die meditative Freude an dieser kreativen Tätigkeit zu genießen.

„Slow Stitch“ beschreibt den Prozess des dekorativen Nähens von Hand mit einfachem Flickstich in kontrastfarbenem Faden. Diese gemeinschaftliche Kunstform hat ihre Wurzeln im bengalischen „Kantha“, bei dem Dorfbewohner zusammensaßen, um zerrissene Sari-Stoffe zu verstärken und daraus Steppdecken zu machen. Die Magie des langsamen Nähens besteht darin, dass es Ihren Geist im Rhythmus Ihrer Hände und Ihres Atems verlangsamt. Es kann als Gegenmittel zur überwältigenden Geschwindigkeit des modernen Lebens angesehen werden.

Dieses neue Angebot steht allen Altersgruppen, allen Geschlechtern, allen Hintergründen und allen Erfahrungsstufen offen, erfahrenen Experten ebenso wie Anfängern. Kommen Sie wöchentlich vorbei und machen Sie einfach mit! Für Materialien und Erfrischungen wird gesorgt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Diese Veranstaltung wird als wöchentliche soziale Gruppe und nicht als sich entwickelnder Kurs durchgeführt. Daher sollten sich Teilnehmer für jeden Termin, an dem sie teilnehmen möchten, anmelden und das Museum bitte im Voraus benachrichtigen, wenn sie nicht mehr kommen können; Dadurch kann eine andere Person an Ihrer Stelle teilnehmen.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Imke Küster

23.01.2025
16 Uhr
Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Gedenkort mit Geschichtslabor am Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Mit der Geschichte spielen. Collagen aus historischen Spielbögen

mit der Künstlerin Stefanie von Schroeter

Angebot Winterferien
05.02.2025
10-13 Uhr
Kinderspielzeug SamWS_Zeitreise durchs Kinderzimmer1_Foto Stefanie von Schroetermlung im Museum Reinickendorf

Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer.

Wir fragen uns: Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten?
Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.

Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt, auf dicke Pappen geklebt und an einem dünnen Holzstab befestigt. So entstehen Stabfiguren, mit denen die Kinder wieder spielen können.

Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.


Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag

Museumsführung
09.02.2025
14-15 Uhr
Raum 20. Jh Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ruckhaberle Förderpreis - Shortlist - Artist Tak

mit Sandra Teitge und Dr. Sabine Ziegenrücker

Artist Talk
12.02.2025
18.30 Uhr
Ronak Moshtaghi, Gaps in My Reading, 2017, Detail 05, Foto & © Eva Rosa Hollup

Im Rahmen der Ausstellung „Ruckhaberle Förderpreis“ in der GalerieETAGE kommen die oder der Preisträgerin des Ruckhaberle-Förderpreises 2024 mit der Kuratorin Sandra Teitge und Dr. Sabine Ziegenrücker ins Gespräch über ihre künstlerischen Positionen. Der Preis zeichnet in Deutschland lebende bildende Künstlerinnen und Künstler aus, die durch ihre Arbeit überzeugende Formen finden, um vielschichtige oder wenig beachtete gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen und damit zu einem differenzierten Verständnis unserer Zeit beizutragen.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238
Führung mit Florina Limberg
23.02.2025
14 Uhr
Gedenkort Eichborndamm 238 (c) Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 Berlin

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de  oder (030) 90294 6460

Ort: Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Florina Limberg

20.03.2025
16 Uhr
Gedenktafel am Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
"Weiße Stadt" - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
05.04.2025
14 Uhr
Weiße Stadt Foto © Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
 

Ort: Treffpunkt: Aroser Allee / Ecke Emmentaler Straße, 13407 Berlin
Märkisches Viertel - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Chrstiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
12.04.2025
14 Uhr
Märkisches Viertel © Christiane Borgelt

Das Märkische Viertel war eine der ersten Großsiedlungen West-Berlins. Es entstand von 1963 bis 1974 auf einem Kleingartengebiet. Anfangs heftig umstritten, hat es sich heute zu einem lebenswerten Stadtteil entwickelt. Bemerkenswert ist die hohe architektonische Qualität der einzelnen Wohnkomplexe, die nach Plänen renommierter Architekten errichtet wurden. Haltepunkte des von Süden nach Norden führenden Spaziergangs sind: Kirchen, Spielplätze, Grünanlagen, soziale Infrastruktur sowie ausgewählte Wohngebäude.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

 

Ort: Treffpunkt: Vor dem Märkischen Zentrum (nahe Bushaltestelle), Wilhelmsruher Damm 128, 13439 Berlin
Wohnen am Tegeler Hafen - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
26.04.2025
14 Uhr
IBA Wohnbauten am Tegeler Hafen_Foto und © Christiane Borgelt

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Ehemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Bettina Bouresh
27.04.2025
14 - 15.30 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg © Museum Reinickendorf

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Billerbecker Weg 123 A,
Lübars - Spaziergang durch Dorfkern und Kirche

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
10.05.2025
14 Uhr
Dorfkirche Lübars Foto © Christiane Borgelt

Das Angerdorf Lübars, 1247 erstmals urkundlich erwähnt, ist eine Ansiedlung deutscher Kolonisten. Noch heute ist die dörfliche Struktur im am besten erhaltenen Dorf Berlins erlebbar. Der Spaziergang beginnt bei der spätbarocken Kirche, deren Innenbesichtigung geplant ist, führt über den Friedhof mit Grabsteinen bekannter Lübarser Bauernfamilien und entlang der Dorfstraße rund um den Anger.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
 

Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Lübars, Alt-Lübars 11, 13469 Berlin
Erich Kästner – zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
15.05.2025
14-16 Uhr
Erich Kästner © Atrium Verlag linzenzfreiIn seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Hermsdorf - Spaziergang durch Dorfkern und Kirche

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf - Internationaler Museumstag
18.05.2025
11 Uhr
Hermsdorf Foto © Christiane Borgelt

Von den sechs Dörfern im Bezirk Reinickendorf ist Hermsdorf, um 1200 gegründet, das älteste. Der Spaziergang führt zum mittelalterlichen Dorfkern, zur Dorferweiterung unter Friedrich II. mit der Dorfkirche von 1760, dem Schulgebäude sowie den Kossätenhäusern und schließlich zur ehemaligen Ziegelei, auf deren Gelände sich nach 1880 das Ausflugsrestaurant „Seeschloss“ etablierte, welches bis in die 1970er-Jahre bestand.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
  

Ort: Treffpunkt: Vor dem Eingang Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Bettina Bouresh
18.05.2025
14 Uhr
Historischer Ort Krumphler Weg. Foto: Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

 

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

 

Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 Berlin
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag

Museumsführung auf Deutsch
18.05.2025
14 - 15 Uhr
Ständige Ausstellung Museum Reinickendorf, Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl (c) Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt. 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Lisa Marie Freitag

Museumsführung auf Englisch
18.05.2025
15.30 - 16.30 Uhr
Ständige Ausstellung Museum Reinickendorf, Raum 20. Jh, Foto Patricia Schichl (c) Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt. 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Alt-Reinickendorf - Spaziergang durch Dorfkern und Kirche

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
31.05.2025
14 Uhr
Dorfkirche Alt-Reinickendorf Foto © Christiane Borgelt

Auf einem Spaziergang durch den Dorfkern, beginnend an der Kirche aus dem 15. Jahrhundert, wird Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte, über Einflüsse aus der Zeit der Industrialisierung, die zur Verstädterung geführt haben, sowie über die heutige Bedeutung des ehemaligen Dorfes vermittelt.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wir bitten um Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Treffpunkt: An der Dorfkirche auf dem Anger Alt-Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 21, 13407 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Bettina Bouresh
15.06.2025
14-15.30 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf_

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

 

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.


Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich.


Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de

oder 030 - 90294-646

 

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Erich Kästner - zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
19.06.2025
14-16
Foto Käster (c) Atrium  Verlag lizenzfrei

In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter
museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Treffpunkt und Ende: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
"Wohnanlage Residenzstraße" und die Siedlung „Paddenpuhl“ - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
19.07.2025
14 Uhr
Siedlung Paddenpuhl Foto © Christiane Borgelt

Neben der „Weißen Stadt“ zählen die zwar weniger berühmten, aber ebenso interessanten, denkmalgeschützten Siedlungen im Bereich der nördlichen Residenzstraße zum fortschrittlichen und sozialen Wohnungsbau der 1920er-Jahre. Der Spaziergang beginnt an der „Wohnanlage Residenzstraße“ (1929-31, Architekt: Erwin Gutkind) und führt zur Siedlung „Paddenpuhl“ (1927-37, Architekt Fritz Beyer u.a.) sowie durch den Klemkepark, der im Rahmen des „Grünzügekonzeptes“ in den 1920er-Jahren entstanden ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460 

Ort: Treffpunkt: Vor dem Postamt, Residenzstraße 24-25, 13409 Berlin (nahe U-Bahnstation Residenzstraße)
Erich Kästner – zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
24.07.2025
14-16 Uhr
Foto_Kästner_© Atrium Verlag_honorarfrei

In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter
museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

 

Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Wohnen am Tegeler Hafen - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
23.08.2025
14 Uhr
Tegeler Insel vor der Bebauung, Foto deluxe architects

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de


Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin
Erich Kästner – zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
28.08.2025
14-16 Uhr
Foto_Kästner_© Atrium Verlag_honorarfrei

In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Treff-und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Das Rathaus Reinickendorf

Rundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf - Tag des Offenen Denkmals
14.09.2025
11 Uhr
Rathaus Reinickendorf_Altbau außen_Foto und © Christiane Borgelt

Das denkmalgeschützte Rathaus Reinickendorf entstand in drei Epochen. Der prächtige, im Stil der norddeutschen Renaissance erbaute Altbau wurde 1911 nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 im Zuge der Eingemeindung nach Berlin dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren erfolgten der Bau des langgestreckten Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen. Jede dieser Bauepochen ist durch eine eigene Architektursprache charakterisiert und bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.

Der Rundgang dauert ca. 60 Minuten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Am Haupteingang (vor dem Verwaltungstrakt), Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Führung mit Dr. Bettina Bouresh

21.09.2025
14 Uhr
Gedenkbank am Historischen Ort Krumpuhler Weg

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.

Eine Kooperation zwischen dem Museum Reinickendorf und der VHS Reinickendorf.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Führung mit Dr. Bettina Bouresh

12.10.2025
14 Uhr
Gedenkbank am Historischen Ort Krumpuhler Weg

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Eingang: Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Florina Limberg

23.11.2025
14 Uhr
Gedenktafel Eichborndamm 238

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
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Museum Reinickendorf, Abteilung Bildung, Sport, Kultur und FM
Alt-Hermsdorf 35 | 13467 Berlin
Telefon (030) 90294-6460 | E-Mail:museum@reinickendorf.berlin.de | Bild Bild Bild
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr | So 9-17 Uhr, feiertags geschlossen