Programm
Kultur pur! - Quartalsflyer →Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.
Druck- und Malkurs mit Valentyna Ivanova
![](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/843/bild_843.jpeg)
Die Ästhetik der Tarnung wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts auf vielen Ebenen des menschlichen Lebens eingesetzt. Elemente zur Anpassung an die Umgebung oder Muster zur Aufsplitterung einer Form sind im Alltag überall zu finden. Auf Stoff werden wir eigene Camouflage-Muster drucken und malen.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
Die Projekte finden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst und Geschichte des Bezirksamtes Reinickendorf statt.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinÖlmalkurs mit Valentyna Ivanova
![](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/844/bild_844.jpeg)
Im Alltag umgeben uns viele schöne und auch faszinierende Dinge. Der Umgang mit der Ölfarbe und die Schaffung einer harmonischen Komposition stehen im Fokus des Kurses.
Stillleben mit Gemüse, Fisch und anderen alltäglichen Dingen werden uns als Vorlage dienen.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
Die Projekte finden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst und Geschichte des Bezirksamtes Reinickendorf statt.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 BerlinZeichenkurs mit Ercan Arslan
![](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/845/bild_845.jpeg)
Optische Täuschungen betreffen die Aspekte des Sehens. Von der Natur herausgenommen, gibt es eine unendliche Anzahl an Maskierungen, die im Alltag Anwendung finden.
Hierbei nähern wir uns der Tiefen-, Farb-, Bewegungsillusion sowie der geometrischen Illusion. Ob irreführende Muster oder versteckte Bilder im Bild – wir schaffen Werke, die einer genaueren Betrachtung bedürfen.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
Die Projekte finden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst und Geschichte des Bezirksamtes Reinickendorf statt.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
![Tegeler Insel vor der Bebauung, Foto deluxe architects Tegeler Insel vor der Bebauung, Foto deluxe architects](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/564/bild_564.png)
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Mixed-Media- Kurs mit Shahla Aghapour
![](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/846/bild_846.jpg)
Die Kunst der gemischten Medien erlaubt die Anwendung einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien. Aus verschiedenen Elementen und auch Techniken entsteht ein Werk. Ob die Mischung aus Farben und Stiften, Fotos und Papieren, die Integration von Stoff oder Faden – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir fokussieren vor allem die Verwendung von Naturmaterialien, wie Blüten, Blätter, Erde oder kleine Stiele und Äste.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei. Arbeitsmaterialien sind vorhanden. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Weitere Informationen unter: 030/28032996; resiart@aufwind-berlin.de
Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirks Reinickendorf. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.
Das Projekt Galerie Interkulturell wird kofinanziert von der Europäischen Kommission, gefördert aus dem Programm „Kultur und Bibliotheken im Stadtteil – KUBIST“.
Die Projekte finden in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst und Geschichte des Bezirksamtes Reinickendorf statt.
Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlinmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
![Siedlung Paddenpuhl Foto © Christiane Borgelt Siedlung Paddenpuhl Foto © Christiane Borgelt](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/501/bild_501.jpg)
Neben der „Weißen Stadt“ zählen die zwar weniger berühmten, aber ebenso interessanten, denkmalgeschützten Siedlungen im Bereich der nördlichen Residenzstraße zum fortschrittlichen und sozialen Wohnungsbau der 1920er-Jahre. Der Spaziergang beginnt an der „Wohnanlage Residenzstraße“ (1929-31, Architekt: Erwin Gutkind) und führt zur Siedlung „Paddenpuhl“ (1927-37, Architekt Fritz Beyer u.a.) sowie durch den Klemkepark, der im Rahmen des „Grünzügekonzeptes“ in den 1920er-Jahren entstanden ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
von und mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch
![Seide Theater-Ausflug Foto und © Alicia Losekandt Seide Theater-Ausflug Foto und © Alicia Losekandt](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/825/bild_825.jpg)
Im Herbst 1861 bricht der südfranzösische Seidenhändler Hervé Joncour zu einer beschwerlichen Reise nach Japan auf, um Seidenraupen zu kaufen. Die Begegnung mit einer rätselhaften Schönheit erlaubt nur heimliche Blicke und eine kurze Botschaft - doch das reicht, um Hervés Leidenschaft zu entfachen. Jahr für Jahr treibt es ihn wieder nach Japan. Doch niemals wird er auch nur die Stimme dieses Mädchens hören. Erst viele Jahre später begreift er das Geschehen ...
„Seide“ ist eine szenische Lesung aus dem gleichnamigen Buch von Alessandro Baricco unter dem Maulbeerbaum im Dorfkern von Lübars und den angrenzenden Feldern. Die Reisen Hervé Joncours vermischen sich dabei mit den Eindrücken der sommerlichen Weite der Landschaft.
In Zusammenarbeit mit dem Labsaal Lübars, gefördert aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds).
Dauer: 2 Stunden
Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 € (inkl. 3 € für die Überfahrt)
Reservierung: info@kirschendieb-perlensucher.de, 030–66 30 15 38 / 0151 107 696 88
Ort: Start: Dorfanger Alt-Lübars, 13469 BerlinKünstlerinnen: Angelika Arendt, Anna Lehmann-Brauns, Rona Kobel, Ulrike Kolb, Yasmin Alt
![Anna Lehmann-Brauns, Trödel, 2019, Pigmentprint auf Alu, 60 x 80 cm, © VG Bild-Kunst Anna Lehmann-Brauns, Trödel, 2019, Pigmentprint auf Alu, 60 x 80 cm, © VG Bild-Kunst](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/828/bild_828.jpg)
Nach einer kleinen Erfrischung und einführenden Worten, kommen wir bei einem Rundgang mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „still]a[life“ in der GalerieETAGE.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460.
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinEine Schnitzeljagd für Kinder von 8-13 Jahren durch Tegel
![Kinder auf der Schnitzeljagd © Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte Kinder auf der Schnitzeljagd © Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/708/bild_708.jpg)
Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben Sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die dicke Marie ihren Namen?
Wer gern knifflige Rätsel löst und Detektiv spielt, ist herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der berühmten Brüder von Humboldt in Tegel zu machen.
Die Schnitzeljagd startet zwischen 11 und 12 Uhr am alten Dorfkern Tegel, führt am Tegeler See entlang und durch die Straßen von Tegel, bis am Ende ein Lösungswort zum Schatz führt. Die kleinen und großen Spürnasen dürfen gespannt sein, wohin sie diese „Reise“ führt.
Die Kinder können selbständig oder in Begleitung eines Erwachsenen losziehen.
Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39a, 13507 Berlin
Teilnahme: 3 Euro pro Kind
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldungen bitte direkt unter: info@kirschendieb-perlensucher.de oder Tel.: 030/66 30 15 38
Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegelmit Dr. Nicola Crüsemann und Birgit Wiedow-Weinberger
![Aquarell Katrin Merle, Foto und © Katrin Merle Aquarell Katrin Merle, Foto und © Katrin Merle](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/834/bild_834.jpg)
Künstler malen mal mit leuchtend-bunten, mal mit eher dunklen Farben. Wie Farben fröhlich oder traurig wirken können, entdecken wir beim Erkunden des Museums und anschließend selbst beim Malen. Eure kreativen Ergebnisse könnt Ihr gerne mit nach Hause nehmen.
Ein Ferienangebot mit Bastel- und Spielangeboten für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Eltern, Großeltern und Geschwisterkinder sind herzlich willkommen.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
HINWEIS: Der Workshop ist leider ausgebucht.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinLiterarischer Spaziergang mit Marianne Mielke
![Erich Kästner © Atrium Verlag linzenzfrei Erich Kästner © Atrium Verlag linzenzfrei](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/820/bild_820.jpg)
Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.
Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Künstlerin Katrin Merle
![Wittenau Rathaus Reinickendorf, Foto und © Katrin Merle Wittenau Rathaus Reinickendorf, Foto und © Katrin Merle](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/788/bild_788.jpg)
Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie werden den alten Dorfkern von Alt-Wittenau (früher Dalldorf) ganz neu entdecken!
Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.
Das sollten Sie mitbringen:
Klapphocker
Skizzenbuch oder Block
stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs
Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)
Teilnehmerzahl: 10
Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de
Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.
Ort: Treffpunkt: Haupteingang Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 BerlinEine Schnitzeljagd für Kinder von 8-13 Jahren durch Tegel
![Kinder auf der Schnitzeljagd © Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte Kinder auf der Schnitzeljagd © Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/709/bild_709.jpg)
Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben Sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die dicke Marie ihren Namen?
Wer gern knifflige Rätsel löst und Detektiv spielt, ist herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der berühmten Brüder von Humboldt in Tegel zu machen.
Die Schnitzeljagd startet zwischen 11 und 12 Uhr am alten Dorfkern Tegel, führt am Tegeler See entlang und durch die Straßen von Tegel, bis am Ende ein Lösungswort zum Schatz führt. Die kleinen und großen Spürnasen dürfen gespannt sein, wohin sie diese „Reise“ führt.
Die Kinder können selbständig oder in Begleitung eines Erwachsenen losziehen.
Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39a, 13507 Berlin
Teilnahme: 3 Euro pro Kind
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldungen bitte direkt unter: info@kirschendieb-perlensucher.de oder Tel.: 030/66 30 15 38
Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Alt-TegelFührung mit Imke Küster
![Gedenktafel Eichborndamm 238 Gedenktafel Eichborndamm 238](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/640/bild_640.jpg)
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 BerlinMalerei-Workshop für Kinder mit der Künstlerin Stefanie von Schroeter
![Pinsel Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf Pinsel Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/836/bild_836.jpg)
Bei einem Rundgang durch die Ausstellung „kinky“ in der GalerieETAGE, in der Spielarten von Malerei präsentiert werden, sammeln Kinder Ideen für ein eigenes Kunstwerk. Inspiriert davon können die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops sich anschließend an einem reichhaltigen Materialbuffet bedienen und auf ihren eigenen Bildern mit unterschiedlichen Techniken der Malerei experimentieren.
Ein Angebot für Kinder von 9-14 Jahren
YOUNG ist ein Kunstvermittlungsformat im Rahmen der Kunstwoche der Kommunalen Galerien Berlin.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinCollage-Workshop mit der Künstlerin Alexandra Schlund
![Alexandra Schlund_Raumstruktur 1_175 x140 cm, Acryl, Lack, Papier, 2022 © Alexandra Schlund_ Alexandra Schlund_Raumstruktur 1_175 x140 cm, Acryl, Lack, Papier, 2022 © Alexandra Schlund_](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/848/bild_848.jpg)
Raum, Architektur und Struktur: Begleitend zur Ausstellung „raumwelten“ befassen wir uns in diesem Workshop mit der Collagetechnik, experimentieren mit Ausschnitten, Überlagerungen von Formen und Motiven und erschaffen eigene Raumwelten. Als Grundlage dienen Fotografien, diverse Papiere oder Zeitschriften - es wird geschnitten, gerissen und übermalt. Die Fragmente werden neu zusammengesetzt und führen zu überraschenden Lösungen.
Bitte bringen Sie eigenes Fotomaterial, Abbildungen aus Zeitschriften oder Postkarten mit, die für die Collagen verwendet werden können.
Scheren, Papiere, Farben und Stifte sind vor Ort vorhanden.
Teilnahme kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: Rathaus-Galerie Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13439 Berlin, 2. OGTag des offenen Denkmals
![Exkursion zur Weißen Stadt Foto © Museum Reinickendorf Exkursion zur Weißen Stadt Foto © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/835/bild_835.jpg)
Am Beispiel der Wohnsiedlung „Weiße Stadt“ (1928–1931) beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler mit den Themen Wohnen, Wohnungsbau sowie der Architektur der Moderne. Seit 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe gehörend, versinnbildlicht sie die Bemühung, Wohn- und Lebensbedingungen mit vorbildlicher Infrastruktur sowie Gemeinschaftseinrichtungen zu verbessern. Daran anknüpfend entwickelten die Kinder eigenen Vorstellungen von optimalen Wohnverhältnissen und setzten diese in Architekturmodellen um. Die Ergebnisse der Projektwoche präsentieren die Kinder anlässlich des Tags des offenen Denkmals im Museumsgarten.
Projektleiterinnen: Anja Wiese, Christiane Borgelt, Claudia Wasow-Kania, Stefanie von Schroter
Lehrer: Jascha Krautmann
Das Projekt wurde durch den Denk mal an Berlin e.V. unterstützt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei und ohne Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294-6460
Rundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
![Rathaus Reinickendorf_Altbau außen_Foto und © Christiane Borgelt Rathaus Reinickendorf_Altbau außen_Foto und © Christiane Borgelt](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/650/bild_650.jpg)
Mit seinem 55 m hohen Turm gehört das Rathaus Reinickendorf zu den Wahrzeichen des Bezirks. Das Rathaus entstand in zwei Bauphasen mit jeweils eigener Architektursprache. Der Altbau wurde 1911 im Renaissancestil nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren folgten der Bau des Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals im Stil der Moderne, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen.
Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: Am Haupteingang (vor dem Verwaltungstrakt), Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Führung mit Katja Hock
![Lapidarium Foto Patricia Schichl (c) Museum Reinickendorf Lapidarium Foto Patricia Schichl (c) Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/577/bild_577.jpg)
Das Lapidarium im Garten des Museums Reinickendorf besteht aus verbliebenen Skulpturen, Fassadenteilen und Fragmenten des ehemaligen Straßenmöbelmuseums (seit 1972) im Innenhof des Tegel-Centers in der Gorkistraße. Der Berliner Galerist Konrad "Jule" Hammer stellte die Sammlung mit Unterstützung von unter anderem des Berliner Senats und Privatpersonen zusammen. Um Verfall und Schwund der Objekte entgegenzuwirken, wurden diese ins Museum transloziert und sind seit 2015 dort ausgestellt. Die Löwen-Pilasterfiguren vor dem Museum wurden Teil der „Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung“.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung wird erbeten unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinDie Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
![Historischer Ort Krumpuhler Weg Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf_ Historischer Ort Krumpuhler Weg Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf_](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/209/bild_209.jpg)
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-646
Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Workshop mit der Malerin Anna Steinert
![Anna Steinert © Liam Riecken Anna Steinert © Liam Riecken](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/847/bild_847.jpg)
In dem Workshop „Körperliche Malerei“ geht es um einen direkten expressiven Ausdruck, der vom Körper gesteuert wird. Mit einfachen Mitteln (Farbe und Stifte) werden wir Techniken der Umsetzung in eine Bildsprache gemeinsam erforschen. Anna Steinert ist mit ihrem Werk in der Ausstellung „kinky“ in der GalerieETAGE vertreten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Ausstellung „kinky – Malerei im Saft“
![Zuzanna Skiba, The Blue Wave, Öl, Bitumen, Bleistift auf Leinwand, 135 x 160 cm, © Zuzanna Skiba, VG Bild-Kunst Zuzanna Skiba, The Blue Wave, Öl, Bitumen, Bleistift auf Leinwand, 135 x 160 cm, © Zuzanna Skiba, VG Bild-Kunst](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/837/bild_837.jpg)
Im Rahmen der Kunstwoche der Kommunalen Galerien (30.8.-8.9.2024) findet eine Bustour zu Galerien in verschiedenen Bezirken statt. Besucht wird dabei auch die aktuelle Ausstellung „kinky – Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE im Museum Reinickendorf. Vor Ort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Galeriepersonal empfangen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Informationen und Anmeldung unter:
mail@kgberlin.net
Konkrete Informationen zum Startpunkt und zur Route finden Sie ab August unter: https://kgberlin.net/
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinRundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
![Rathaus Reinickendorf, Altbau außen, Foto und © Christiane Borgelt Rathaus Reinickendorf, Altbau außen, Foto und © Christiane Borgelt](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/821/bild_821.jpg)
Mit seinem 55 m hohen Turm gehört das Rathaus Reinickendorf zu den Wahrzeichen des Bezirks. Das Rathaus entstand in zwei Bauphasen mit jeweils eigener Architektursprache. Der Altbau wurde 1911 im Renaissancestil nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren folgten der Bau des Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals im Stil der Moderne, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen.
Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
![Flohr, Halle VI © BB-WA/Björn Berghausen Flohr, Halle VI © BB-WA/Björn Berghausen](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/401/bild_401.jpg)
Die Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 bescherte der Dalldorfer Heide den Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Diese Feldmark war wegen des schlechten Bodens nicht beackert worden. 1880 entstand auf der Heide das erste Gebäude, ein Stall für 500 Schafe der Charlottenburger Fleischerinnung. Diese gab der Innungsstraße auch den Namen. Die Holzhauser Straße gehörte damals zum Weg zwischen Tegel und Dalldorf, die Seidelstraße war Teil der Handelsstraße nach Hamburg. Nachdem 1898 Borsig sein neues Werk in Tegel errichtet hatte, wandelte sich das nahe Umfeld zur Wohnsiedlung Borsigwalde und zum Industriegebiet mit Zulieferindustrie.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tor dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrent ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Ort: Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6
Das Festival Salon K bringt Kunst und Kultur auf Straßen, Plätze und Parks im Lettekiez
![Salon K, Foto Antonia Richter © Antonia Richter Salon K, Foto Antonia Richter © Antonia Richter](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/712/bild_712.jpg)
Das Festival „Salon K“ bringt Kunst und Kultur auf Straßen, Plätze und Parks im Lettekiez
Bereits zum vierzehnten Mal findet das Kunst- und Kulturfestival „Salon K“ im Reinickendorfer Lettekiez statt und lockt mit einem abwechslungsreichen Programm an unterschiedliche Orte. Wie immer ohne Eintritt!
Eröffnet wird das Festival am Donnerstag, den 12.9. mit einem kreativen Mitmach-Programm für Kinder, mit Tanzkurs und Open-Air-Konzert auf dem Letteplatz, am Freitag eröffnet u.a. eine Ausstellung im resiART und am Samstag (14.9.) gibt es ein vielfältiges Festivalprogramm mit Workshops, Walk-Acts, Konzerte und Kleinkunst am Ufer des Schäfersees. Am Sonntag (15.9.) sind Familien zu Straßentheater auf den Letteplatz eingeladen.
Aktuelle Infos und das Programm: www.salon-k.de
Ort: Lettekiez in Reinickendorfmit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
![Weiße Stadt Foto © Christiane Borgelt Weiße Stadt Foto © Christiane Borgelt](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/785/bild_785.jpg)
Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Unterwegs in Reinickendorf
![DWM-Kugellagerfabrik am Eichborndamm, © BB-WA /Björn Berghausen DWM-Kugellagerfabrik am Eichborndamm, © BB-WA /Björn Berghausen](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/554/bild_554.jpg)
Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Tour dauert ca. 2 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung über: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahnlinie S 25mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt
![IBA Wohnbauten am Tegeler Hafen_Foto und © Christiane Borgelt IBA Wohnbauten am Tegeler Hafen_Foto und © Christiane Borgelt](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/786/bild_786.jpg)
Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.
Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 BerlinDie Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
![Historischer Ort Krumphler Weg. Foto: Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf Historischer Ort Krumphler Weg. Foto: Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/819/bild_819.jpg)
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 Berlinvon Ruth Winkelmann und Claudia Johann Bauer
![Plötzlich hieß ich Sara, Buchcover, JaronVerlag Plötzlich hieß ich Sara, Buchcover, JaronVerlag](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/838/bild_838.png)
In 15 Episoden, niedergeschrieben von Claudia Johanna Bauer, erzählt Ruth Winkelmann von ihrer Kindheit im Nationalsozialismus. Als einzige Jüdin ihrer großen Familie überlebte sie Rassenwahn und Krieg in Berlin. Ihre Erinnerungen zeigen das Panorama einer zerstörten Stadt, in der sich neben erschreckender Judenfeindlichkeit doch auch immer wieder Wärme und Mitgefühl finden. Ein bewegendes Buch der Erinnerung, der Mahnung und der Menschlichkeit.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 BerlinFührung mit Imke Küster
![Gedenktafel am Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf Gedenktafel am Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/548/bild_548.jpg)
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Eine szenische Entdeckungstour durch die ehemaligen Borsigwerke in Tegel mit Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte
![04_Borsig-Verschwörung_Foto und © Alexander Dünnebeil 04_Borsig-Verschwörung_Foto und © Alexander Dünnebeil](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/765/bild_765.jpg)
Es ist das Jahr 1931. Das Berliner Familienunternehmen BORSIG steht vor dem Bankrott. Die Teilnehmer/innen der Theater-Tour inspizieren in der Rolle von Investoren das Werksgelände und prüfen die Möglichkeit einer Übernahme. Dabei stoßen sie auf allerlei Merkwürdigkeiten und geraten in einen Strudel dramatischer Ereignisse …
Eine ‚szenische Entdeckungstour‘ über die Geschichte der „Borsigwerke“ in Tegel, über Phänomene und Absurditäten des Wirtschaftssystems gestern und heute.
Die Theatertour wird gefördert aus Mitteln des Programms des Landes Berlin zur kulturellen Infrastrukturerhaltung und -entwicklung in den Bezirken (Bezirkskulturfonds). Mit freundlicher Unterstützung durch die Borsig GmbH und die Hallen am Borsigturm.
Dauer: ca. 2,5 Stunden
Eintritt: 12 €, ermäßigt 8 €
Reservierung: info@kirschendieb-perlensucher.de, 030–66 30 15 38 / 0151 107 696 88 Ort: Start: Borsigtor, Berliner Str. 27, 13507 Berlin-Tegelmit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania
![Historischer Ort Krumpuhler Weg, Gedenkraum © Museum Reinickendorf Historischer Ort Krumpuhler Weg, Gedenkraum © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/688/bild_688.jpg)
Das Gelände mutet auf den ersten Blick wie ein Park an, hat jedoch eine vielschichtige Vergangenheit; 1942 bis 1945 befand sich hier ein großes Zwangsarbeitslager.
Besucherinnen und Besucher des Historischen Orts Krumpuhler Weg können im Rahmen des Erntedankfestes der Gartenarbeitsschule an geschichtlichen Führungen über das Gelände teilnehmen, die von 12 Uhr bis 16 Uhr angeboten werden. Im Museum – einem ehemaligen Lagergebäude – befindet sich heute ein Informations- und Gedenkraum. In der Gesprächsstation erfahren Besucherinnen und Besucher weitere geschichtliche Hintergründe des Ortes.
Eine Kooperationsveranstaltung des Museums Reinickendorf mit der Gartenarbeitsschule Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Informationen und Kontakt: Museum Reinickendorf unter 030 – 90294-6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Eingang Billerbecker Weg 123 Amit Claudia Johanna Bauer
![Tegeler Fließ Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf Tegeler Fließ Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/839/bild_839.jpg)
Nature Writing ist Schreiben in der Natur. Schreiben über die Natur. Über Tiere, Pflanzen, Landschaften. Vor allem aber – indirekt – über den Menschen und seine Beziehung zur Natur. Das kann sehr autobiografisch sein, ein Reisebericht, ein Stimmungsbild. Aber auch Krimi oder Thriller sind möglich und vieles mehr. Der Workshop gibt Einblick in den literarischen Werkzeugkasten zum Nature Writing – Wie fängt man das Flair eines Ortes ein? Wodurch wird die Natur im Text lebendig? – und er gibt Gelegenheit zum Ausprobieren. Am Samstag im Tegeler Forst. Am Sonntag im Tegeler Fließ.
Tag 1 Sa, 28.9. – Tegeler Forst / Villa Herwegh, Hermsdorfer Damm 146, 13467 Berlin
Tag 2 So, 29.9. – Naturschutzgebiet Hermsdorf / Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.
Die Anmeldung erfolgt über die VHS Reinickendorf. https://www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/reinickendorf/
Re2018-H Claudia Johanna Bauer
2 Termine, 16 UE, 51,00 Euro / ermäßigt 27,80 Euro
Industriespaziergang mit Björn Berghausen
![Archäologische Funde Lager Krumpuhler Weg Archäologische Funde Lager Krumpuhler Weg](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/646/bild_646.jpg)
Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. BorsigwerkeEhemaliges Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd
![Historischer Ort Krumpuhler Weg © Museum Reinickendorf Historischer Ort Krumpuhler Weg © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/551/bild_551.jpg)
In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.
Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der VHS Reinickendorf.
Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
![Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/813/bild_813.jpg)
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Vätermonats 2024
![Erich Ohser (Pseud. e. o. plauen), Zurück zur Natur, gemeinfrei Erich Ohser (Pseud. e. o. plauen), Zurück zur Natur, gemeinfrei](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/849/bild_849.jpg)
Vorbild, Feindbild oder Freund? Die Rolle unserer Väter befindet sich im ständigen Wandel, von den „Soldatenvätern“ aus dem 2. Weltkrieg hin zu den Vätern der wildbewegten 1968-Zeit. Und wie waren eigentlich die Väter in der DDR? Zeitzeugen präsentieren ihre Erinnerungen und laden zum Gespräch ein. Dazu gibt’s „Väterlyrik“, nicht nur von Wilhelm Busch.
Mit Bettina Kerwien, Marlis Kaufmann und der „Erinnerungswerkstatt Reinickendorf“.
Moderation: Claudia Johanna Bauer
Eine Kooperation der VHS Reinickendorf mit dem Museum Reinickendorf.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berinmit Katharina Seifert und Claudia Wasow-Kania
![Tom Früchtl, aintwet#2, 2022, Öl auf Pappkarton, 150 x 95 x 28 cm © Tom Früchtl Tom Früchtl, aintwet#2, 2022, Öl auf Pappkarton, 150 x 95 x 28 cm © Tom Früchtl](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/759/bild_759.jpg)
Wie „kinky“ kann Malerei sein? Kunstschaffende treten als Initiatoren in Beziehung mit ihrer Kunst, gehen eine Partnerschaft ein – wild, verhalten, zärtlich. Im Akt der Liebe erwächst aus Ölfarbe, Sand, Fell, Bitumen oder Lack das Bild als Versinnlichung und Medium zugleich. Der sinnliche Körper der Liebe in Form der Malerei ist nun wahrnehmbar für die äußere Welt und für die Kommunikation mit den Betrachtenden bereit. Die Ausstellung versammelt 20 Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland und nähert sich der Frage durch figürliche und abstrakte Arbeiten verschiedener Techniken und Themen
Nach einer kleinen Erfrischung kommen wir bei einem Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Künstlerin Stefanie von Schroeter
![Kinderspielzeug Sammlung im Museum Reinickendorf Kinderspielzeug Sammlung im Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/781/bild_781.jpg)
Wie haben die Menschen früher gewohnt und die Kinder gespielt? Welche Möbel hatten die Menschen im Biedermeier? Wir begeben uns auf eine Zeitreise und besuchen dazu im Museum das Biedermeierzimmer und das historische Spielzimmer. Wir fragen uns: Wie sahen früher Möbel aus und aus welchem Material waren sie? Welche Spiele von damals kennen wir heute noch? Welche sind dazu gekommen und womit spielst du heute am liebsten?
Deine historischen Lieblingsspielzeuge zeichnest du dann mit Buntstiften auf Papier.
Anschließend werden sie kopiert und ausgeschnitten. Außerdem bekommt ihr historische Spielbögen, aus denen ihr Figuren ebenfalls ausschneidet. Danach werden alle Motive zu einer Collage zusammengefügt.
Eine spielerische und künstlerische Entdeckungsreise für Kinder ab 6 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Imke Küster
![Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/396/bild_396.jpg)
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
mit Dr. Nicola Crüsemann und Birgit Wiedow Weinberger
![Ferienworkshop Steinzeit, Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf Ferienworkshop Steinzeit, Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/760/bild_760.jpg)
Eine spielerische Entdeckungsreise für Kinder von 6 Jahren bis 10 Jahren. Eltern, Großeltern, Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder sind herzlich willkommen.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Kinderkulturmonats.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wir bitten um Anmeldung über www.kinderkulturmonat.de
Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren
![theater der kleinen form - Alle Mäuse lieben Käse theater der kleinen form - Alle Mäuse lieben Käse](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/764/bild_764.jpg)
Die Geschichte einer Freundschaft zwischen Katz und Maus
Im Mausehaus gibt es leckeren Käse, aber Kater Scharfauge bewacht ihn. Nur eine Maus darf von dem Käse naschen: Die Maus mit dem roten Fell – Zumpelchen. Und alle Mäuse bekommen etwas von ihm ab. Aber die Tanten ärgern die Maus wegen des roten Schopfs, und so lässt er sich das Fell von Meister Schere schneiden. Doch nun erkennt Kater Scharfauge seinen Freund nicht mehr.
Eine vergnügliche Geschichte, in der ein Mausekind erkennt, wie gut es ist, so zu sein wie man ist.
Ein Puppentheater für Kinder ab 3 Jahren.
Gefördert aus Mitteln des KIA-Fonds.
Theater der kleinen Form
Puppenspielerin: Evelyn Geller
Eintritt 3 Euro pro Person
Wir bitten um Anmeldung
unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294-6460.
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch
![Entenschnabel-Publikation Entenschnabel-Publikation](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/326/bild_326.jpeg)
„Entenschnabel“ ist der Spitzname für einen schmalen bewohnten Landstreifen, der von Glienicke/Nordbahn zwischen Hermsdorf und Frohnau in den Bezirk Reinickendorf hineinragt und der zu Mauerzeiten von Grenzanlagen eingeschlossen war. Die szenische Lesung aus der gleichnamigen Publikation mit Florina Limberg und Sebastian Teutsch versetzt das Publikum mit Textauszügen, historischen Fotos, Audioeinspielungen und Dokumenten sowie mit szenischen Einlagen in die Zeit der deutschen Teilung und lässt das Leben im Entenschnabel mit seiner besonderen, oft absurden Wohn- und Lebenssituation vom „Leben mit der Mauer als Gartenzaun“ nachempfinden.
Eine Veranstaltung aus Anlass von 35 Jahre Mauerfall.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
mit Dr. Sabine Ziegenrücker und Zuzanna Skiba
![Pius Fox, 23-061, Spur, 2023, Öl auf Papier auf Aluminium, 28 x 20cm © Pius Fox Pius Fox, 23-061, Spur, 2023, Öl auf Papier auf Aluminium, 28 x 20cm © Pius Fox](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/850/bild_850.jpg)
Die Finissage beginnt mit einer Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin der Kommunalen Galerien in Reinickendorf und der Künstlerin und Kuratorin Zuzanna Skiba durch die Ausstellung. Beim Rundgang kommen sie mit den anwesenden Künstlerinnen ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „kinky. Malerei im Saft“ in der GalerieETAGE. An diesem Abend findet die Katalogpräsentation zur Ausstellung statt, die am 24.11.2024 endet.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.
Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de
Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlinmit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok
![Tegeler Fließ, Foto privat (c) Mireille Staschok Tegeler Fließ, Foto privat (c) Mireille Staschok](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/794/bild_794.jpg)
Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Treff- und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Führung mit Florina Limberg
![Gedenktafel Eichborndamm 238 Gedenktafel Eichborndamm 238](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/641/bild_641.jpg)
Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.
Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.
Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin
Die Führung dauert ca. 90 Minuten.
Der Eintritt ist entgeltfrei.
Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex
![Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/814/bild_814.jpg)
Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.
mit Claudia Johanna Bauer
![Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf](https://www.museum-reinickendorf.de/data/veranstaltungen/629/bild_629.jpg)
Ein "literarischer Brainstorm" vor Ort ist ein probates Mittel, um eine authentische Story zu verfassen. Man fühlt sich mit allen fünf Sinnen ein, nutzt das literarische Handwerkszeug und gibt eine Prise Fantasie dazu.
Wir schreiben im Gedenkort am Eichborndamm 238/240. Der Workshop beginnt mit einer Ortsführung. Danach ist viel Zeit, um aus den Textskizzen eine Kurzgeschichte zu machen. Zur Annäherung an das Thema stehen Dokumente, Fotos usw. zur Verfügung.
Samstag, 30. November 2024: „Gedenkort und Geschichtslabor, ehemalige ‚Kinderfachabteilung Wiesengrund‘“
Treffpunkt: Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Ortsführung: Imke Küster
Die Reihe „Ortstermin!“ ist eine Kooperation der VHS mit dem Museum Reinickendorf.
Anmeldung über die Volkshochschule Reinickendorf:
Re2061-H Claudia Johanna Bauer, 7 UE, 8-16 Personen
Kursgebühr: 13,15 €