Heimatmuseum Reinickendorf

 

Bitte beachten Sie, dass bei vielen Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.

Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Florina Limberg

15.04.2024
17 Uhr
Gedenktafel am Eichborndamm 238

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 Berlin

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

 

Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Malen mit flüssigem Wachs

Enkaustikkurs mit Stefanie Erdenberger

16.04.2024
dienstags, 16-18 Uhr

Die Enkaustik oder auch Wachsmalerei gehört zu den ältesten Maltechniken. Schon Kunstschaffende der Antike nutzten diese Art der Malerei.

Bei der Enkaustik werden Farben mit einem Maleisen erhitzt und auf den Malgrund aufgebracht. Diese können anschließend mit verschiedenen Hilfsmitteln, wie Schwämmchen, bearbeitet werden, wodurch sich tolle Effekte ergeben.

Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de  

Die Kurse sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Materialien sind vorhanden.

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Bildung und Vermittlung – Informations- und Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte

mit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania

Vermittlungsangebote für Sekundarschulen und Gymnasien am Historischen Ort Krumpuhler Weg
17.04.2024
16-18 Uhr
Schülerinnen und Schüler am Krumpuhler Weg Foto Henriette Panik © Museum Reinickendorf

Bei einem Rundgang über das Gelände werden die Lehrkräfte in die Geschichte des Geländes mit dem Schwerpunkt des NS-Zwangsarbeiterlagers eingeführt.

Für eine altersgerechte Erinnerungsarbeit mit Bezug auf den schulischen Rahmenlehrplan wurde ein Workshop/Projekttag für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 entwickelt. Wir stellen in der zweistündigen Fortbildung für Lehrkräfte die Schulklassenangebote und die Materialien für die Vor- und Nachbereitung des Gedenkstättenbesuchs vor.

 

Lehrkräfte sind regelmäßig zu kostenlosten Informations- und Fortbildungsveranstaltungen eingeladen und werden über die neuen Angebote informiert. Bei der Teilnahme erhalten Sie eine Fortbildungsbescheinigung.

 

Wir bitten um Anmeldung unter (030) 90294 6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de.

 

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Druck dich aus!

Druckkurs mit Stefanie Erdenberger

18.04.2024 bis 25.04.2024
donnerstags, 16-18 Uhr

Druckverfahren bieten vielfältige, künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten. Im Mittelpunkt des Kurses steht das Hochdruckverfahren (Linolschnitt). Mit speziellem Werkzeug wird in eine Linoleumplatte ein Negativmuster geschnitten. Das fertige Muster wird mit Farbe überwalzt und dann auf Papier gedruckt. Es kann ein Exemplar angefertigt werden oder mehrere. Auf jeden Fall ist jede Arbeit ein Original.

Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de  

Die Kurse sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Materialien sind vorhanden.

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Bildung und Vermittlung – Informations- und Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte

mit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania

Vermittlungsangebote für Sekundarschulen und Gymnasien am Gedenkort mit Geschichtslabor Eichborndamm 238
24.04.2024
16-18 Uhr
Schülerinnen am Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Bei einer Führung durch die Gedenkstätte werden die Lehrkräfte in die Geschichte des Ortes mit dem Schwerpunkt zu den "Euthanasie"-Verbrechen in der "Kinderfachabteilung" am Wiesengrund  in der Zeit Nationalsozialismus eingeführt.

Für eine altersgerechte Erinnerungsarbeit mit Bezug auf den schulischen Rahmenlehrplan wurde ein Workshop/Projekttag für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 8 entwickelt. Wir stellen in der zweistündigen Fortbildung für Lehrkräfte die Schulklassenangebote und die Materialien für die Vor- und Nachbereitung des Gedenkstättenbesuchs vor.

 

Lehrkräfte sind regelmäßig zu kostenlosten Informations- und Fortbildungsveranstaltungen eingeladen und werden über die neuen Angebote informiert. Bei der Teilnahme erhalten Sie eine Fortbildungsbescheinigung.

 

Wir bitten um Anmeldung unter (030) 90294 6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de.


Ort: Gedenkort mit Geschichtslabor am Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Flottenstraße – im Wandel der Industriearchitektur

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterwegs in Reinickendorf
24.04.2024
18 Uhr
Maschinenfabrik Fleck & Söhne, © BB-WA, Ritter

C.L.P Fleck Söhne, ein Hersteller von Maschinen zur Holzbearbeitung, war bereits 1892 als erstes Industrieunternehmen an die ländliche Flottenstraße gezogen, das familiengeführte Unternehmen produzierte hier noch bis 1980. Die Firma repräsentiert deshalb beispielsweise bis heute in idealer Weise eine Fabrik des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit Unternehmervilla, die auch der Verwaltung diente, Montagehallen, Kesselhaus, Schmiede und Wohnungen für Pförtner und Kutscher.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

 

Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Alt-Reinickendorf/Linie S25, Ziel: S-Bahnhof Wilhelmsruh/Linie S1
Tegeler Fließ - Frühlingsspaziergang

mit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok

Unterwegs in Reinickendorf
25.04.2024
17 Uhr
Wasserbüffel im Tegeler Fließ Foto privat © Mireille Staschok

Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist. Im Frühling steht der Rundweg um die Schönerlinder Teiche (Löwenzahnpfad) auf dem Programm und es wird besonders auf die damit verbundenen Themen wie Löwenzahn, Rieselfelder und Beweidung mit Wasserbüffeln und Pferden eingegangen. Der Weg ist mitunter schlammig. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.

Treff-und Endpunkt: Direkt an den Schönerlinder Teichen (zu Fuß etwa 15 Minuten von der S-Bahnstation Mühlenbeck-Mönchmühle (S8) entfernt, Ecke Blankenfelder Straße und An den Teichen (Koordinaten 52°39'01.9"N 13°23'49.4"E)

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

 

Ort: Treff- und Endpunkt: Ecke Blankenfelder Straße / An den Teichen (Koordinaten 52°39'01.9"N 13°23'49.4"E)
Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterwegs in Reinickendorf
28.04.2024
10 Uhr
Archäologische Funde Lager Krumpuhler Weg

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhher Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.

 

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.

 
Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
ACHTUNG! DIESE VERANSTALTUNG IST LEIDER AUSGEBUCHT.
Bitte schauen Sie nach weiteren Terminen 2024.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerke
Mosaik – Ein Spiel mit Farben und Formen

Mosaikkurs mit Stefanie Erdenberger

30.04.2024
Dienstag, 16-19 Uhr

Mit Glasmosaik, das eine große Vielfalt an Farben und Formen bietet, schaffen wir Muster und Bilder. Als Trägermaterial dient ein Holzbrett, das nach Belieben gestaltet werden kann. Ob naturalistisch oder abstrakt – alles ist erlaubt.

Weitere Informationen unter: 030/28032996; info@kunstamt-reinickendorf.de  

Die Kurse sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Materialien sind vorhanden.

Das Projekt resiART wird gefördert aus Mitteln des bezirklichen Integrationsfonds des Bezirksamtes Reinickendorf von Berlin. Der Integrationsfonds ist eine Maßnahme des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter des Senats von Berlin.

Ort: resiART, Residenzstraße 132, 13409 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg – Gedenkstätte für das NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

mit Imke Küster und Claudia Wasow-Kania

Führungen und Gesprächsstation
04.05.2024
12-17.30 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg, Foto Henriette Panik © Museum Reinickendorf

An diesem Tag lädt die Gartenarbeitsschule Interessierte aus der Nachbarschaft zu einem Frühlingsfest ein und informiert über ihre Arbeit und ihre Angebote. Das Gelände mutet auf den ersten Blick wie ein Park an, hat jedoch eine vielschichtige Vergangenheit; 1942 bis 1945 befand sich hier ein großes Zwangsarbeitslager.

Besucherinnen und Besucher des Historischen Orts Krumpuhler Weg können im Rahmen des Frühlingsfestes an einer geschichtlichen Führung über das Gelände teilnehmen, die von 12 Uhr bis 17 Uhr zu jeder vollen Stunde angeboten wird. Im Museum – einem ehemaligen Lagergebäude – befindet sich heute ein Informations- und Gedenkraum. In der Gesprächsstation erfahren Besucherinnen und Besucher weitere geschichtliche Hintergründe des Ortes.

Eine Kooperationsveranstaltung des Museums Reinickendorf mit der Gartenarbeitsschule Reinickendorf.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Informationen und Kontakt: Museum Reinickendorf www.museum-reinickendorf.de sowie unter 030 – 90294-6460 oder museum@reinickendorf.berlin.de


Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

mit Gertraud Schrage

Führung
05.05.2024
14 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg Eingang © Museum ReinickendorfIn Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin

Dauer ca. 90 Minuten.

Die Führung ist eine Kooperation zwischen dem Museum Reinickendorf und der Volkshochschule Reinickendorf.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt:museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Eingang: Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Florina Limberg

06.05.2024
17 Uhr
Gedenktafel am Eichborndamm 238

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460 Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Blickfeld - the inevitability of the self

Kuratorin-Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker

07.05.2024
18.30-20 Uhr
Doleschal, Ines, Faltungen No 26 © Ines Doleschal

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung mit der Kuratorin Dr. Sabine Ziegenrücker, Leiterin der kommunalen Galerien in Reinickendorf, kommen wir mit den anwesenden Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch über die Positionen der Ausstellung „Blickfeld - the inevitability of the self“ in der GalerieETAGE.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Franziska Hünig, Ilona Kálnoky, Ines Doleschal, Martim Brion, Pedro Boese

Ausstellungsdauer: bis 12.05.2024

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

 

Ort: GalerieETAGE im Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Alt-Reinickendorf - Spaziergang durch Dorfkern und Kirche

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
11.05.2024
14 Uhr
Dorfkirche Alt-Reinickendorf Foto © Christiane Borgelt

Auf einem Spaziergang durch den Dorfkern, beginnend an der Kirche aus dem 15. Jahrhundert, wird Wissenswertes über die Entstehungsgeschichte, über Einflüsse aus der Zeit der Industrialisierung, die zur Verstädterung geführt haben, sowie über die heutige Bedeutung des ehemaligen Dorfes vermittelt.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Treffpunkt: An der Dorfkirche auf dem Anger Alt-Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 21, 13407 Berlin
Eichborndamm – Großindustrie am Stadtrand

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterwegs in Reinickendorf
15.05.2024
18 Uhr
DWM-Kugellagerfabrik am Eichborndamm, © BB-WA/Björn Berghausen

Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahn-Linie S25
Die wilde Biene Josefine

Performance im Freien für Kinder- und Familienpublikum

Kindertheater im Museumsgarten
19.05.2024
11-11.45 Uhr
Wilde Biene Josefine © Theater der kleinen Form

Auf ihrem Flug über das Gelände lernen wir die wilde Biene Josefine kennen. Gerade hat sie der Wind auf dieses wunderschöne Gelände geweht. Hier kann sie Pollen sammeln und Blüten bestäuben.

Und weil das allein so gar keinen Spaß macht, fliegt sie mit uns über die Grünfläche und trifft dabei auf interessante Mitbewohner*innen!! Das Fliegen lernt Ihr eins zwei drei mit einem tollen Beat dabei.

Seid gespannt und kommt mit, wir können jede Hilfe brauchen.

Die Aufführung im Freien findet nur statt, wenn es nicht regnet.
Bei Regen gibt es das Stück »Das sehr unfreundliche Krokodil« im Hannah Höch Raum, Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren

Von und mit: Evelyn Geller und Gabriela Pereir
Ausstattung: Momo Fahrig
Musik: Tapani Gradmann

Technik: Franziska Prütz

Im Rahmen des Internationalen Museumstags.

Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Person.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf35, 13467 Berlin
Hermsdorf - Spaziergang durch Dorfkern und Kirche

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf - Internationaler Museumstag
19.05.2024
11 Uhr
Hermsdorf Foto © Christiane Borgelt

Von den sechs Dörfern im Bezirk Reinickendorf ist Hermsdorf, um 1200 gegründet, das älteste. Der Spaziergang führt zum mittelalterlichen Dorfkern, zur Dorferweiterung unter Friedrich II. mit der Dorfkirche von 1760, dem Schulgebäude sowie den Kossätenhäusern und schließlich zur ehemaligen Ziegelei, auf deren Gelände sich nach 1880 das Ausflugsrestaurant „Seeschloss“ etablierte, welches bis in die 1970er-Jahre bestand.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
  

Ort: Treffpunkt: Vor dem Eingang Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Vom Straßenmöbelmuseum zum Lapidarium

Führung mit Katja Hock

Internationaler Museumstag
19.05.2024
12.30 Uhr
Lapidarium, Skulptur von Emil Hundrieser, Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Das Lapidarium im Garten des Museums Reinickendorf besteht aus verbliebenen Skulpturen, Fassadenteilen und Fragmenten des ehemaligen Straßenmöbelmuseums (seit 1972) im Innenhof des Tegel-Centers in der Gorkistraße. Der Berliner Galerist Konrad "Jule" Hammer stellte die Sammlung mit Unterstützung des Berliner Senats und Privatpersonen zusammen. Um Verfall und Schwund der Objekte entgegenzuwirken, wurden diese ins Museum transloziert und sind seit 2015 dort ausgestellt. Die Löwen-Pilasterfiguren vor dem Museum wurden Teil der „Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung“.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Dauer: ca. 60 Minuten

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung wird erbeten unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
_Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex

Museumsführung
19.05.2024
14-15 Uhr
Raum 20. Jh Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Erich Kästner – zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
23.05.2024
14-16 Uhr
Foto_Kästner_© Atrium Verlag_honorarfrei

In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Treff-und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
„Allee der Klänge – Das Musikfestival im Augustekiez“

Musikfestival

Unterwegs in Reinickendorf
24.05.2024 bis 25.05.2024
jeweils 15-22 Uhr
Allee der Klänge_Illustration Sara Contini-Frank

Das Musikfestival „Allee der Klänge“ bringt den Reinickendorfer Augustekiez an zwei Tagen vom Nachmittag bis in die Abendstunden mit Livemusik an unterschiedlichen Orten wie Wiesen, Parkanlagen, Innenhöfen und Innenräumen zum Klingen. Die Spanne reicht von Folk, Jazz, Rock bis hin zu lateinamerikanischer oder Balkan-Musik. Bei freiem Eintritt können Sie von Konzert zu Konzert spazieren und sich auf einen ganz besonderen Klangparcours durch die Nachbarschaft zwischen Auguste-Viktoria-Allee und Scharnweberstraße begeben.

Die Konzerte dauern jeweils 45 Minuten.

Der Eintritt ist frei. 

Das Programm unter www.allee-der-klaenge.de und als gedruckter Flyer.
Infos: Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte

0151 107 696 88, info@kirschendieb-perlensucher.de

Ort: Augustekiez
Lübars - Urban Sketching

mit der Künstlerin Katrin Merle

Reinickendorf mit dem Zeichenstift erkunden
25.05.2024
12-14 Uhr
Fließkoppeln, colorierte Zeichnung Foto und © Katrin Merle

Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie werden den alten Dorfkern ganz neu entdecken!


Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.


Das sollten Sie mitbringen:

Klapphocker
Skizzenbuch oder Block

stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs

Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)

 
Teilnehmerzahl: 10

Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de


Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.

 

Ort: Treffpunkt: Gasthof "Alter Krug", Alt-Lübars 8, 13469 Berlin
Südliche Residenzstraße und rund um den Schäfersee - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
01.06.2024
14 Uhr
Am Schäfersee, Foto © Christiane Borgelt

Auf diesem Spaziergang werden die unterschiedlichen Epochen der Stadtentwicklung im Bereich der südlichen Residenzstraße aufgedeckt: vom schlichten Büdnerhaus über zwei- und dreigeschossige Vorstadtbauten bis zur großstädtischen Bebauung mit Geschäftswohnhäusern und den Siedlungsbauten aus den 1920er-Jahren. Am Schäfersee zeugen Park, Wohngebäude sowie Sozial- und Kulturbauten von den sozialen Reformen in der Zeit der Weimarer Republik. Aber auch Spuren der ersten gewerblichen Niederlassungen  wie die Thaterschen Eiswerke werden verfolgt.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Treffpunkt: Vor dem Brunnen auf dem Franz-Neumann-Platz, 13409 Berlin
_Grenz-Streifen

Geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer um Reinickendorf

Unterwegs in Reinickendorf
01.06.2024
14 Uhr
Grenz-Streifen01_Grenzstreifen zwischen Reinickendorf und Pankow-Niederschönhausen, Nähe S-Bhf Wollankstraße, Ende 1980er Jahre und 2015, Fotos BStU bzw. Sebastian Teutsch

Wo verlief die Mauer zwischen Reinickendorf und Ostberlin bzw. der DDR? Bei der Fahrradtour wird der Verlauf der Grenzanlagen in drei Abschnitten rekonstruiert und abgefahren. So geht es vom städtischen Reinickendorf-Ost zum ländlichen Lübars, der zweite Abschnitt führt von dort zum sogenannten „Entenschnabel“ und die dritte Etappe führt den nördlichen Mauerweg entlang zwischen Glienicke und Frohnau durch den Wald bis zur Invalidensiedlung. Historische Fotografien der DDR-Grenztruppen, Fakten und Erzählungen von Mauerfluchten überlagen sich dabei mit heutigen Ortseindrücken.


Tour I: Vom S-Bahnhof Wollankstraße zum Köppchensee

Treffpunkt: Wilhelm-Kuhr-Straße, Ecke Schulzestraße nahe S-Bahnhof Wollankstraße (S1, S 25, S 26), 13187 Berlin


Dauer: ca. 2,5 Stunden

Teilnahmegebühr: jeweils 5 €, ermäßigt 3 €

Anmeldung: 030 66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de

Am Ende der Touren besteht jeweils die Möglichkeit in ein Restaurant einzukehren. Bitte sagen Sie bei der Reservierung, ob Interesse besteht, damit ein Tisch reserviert werden kann.

 

Ort: Treffpunkt: Wilhelm-Kuhr-Straße, Ecke Schulzestraße nahe S-Bahnhof Wollankstraße (S1, S 25, S 26), 13187 Berlin
Grenz-Streifen

Geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer um Reinickendorf

Unterwegs in Reinickendorf
02.06.2024
14 Uhr
Grenz-Streifen02_Grenzstreifen zwischen Märkisches Viertel und Pankow-Rosenthal, Höhe Wilhelmsruher Damm, Ende 1980er Jahre und 2015, Fotos BStU bzw. Sebastian Teutsch

Wo verlief die Mauer zwischen Reinickendorf und Ostberlin bzw. der DDR? Bei der Fahrradtour wird der Verlauf der Grenzanlagen in drei Abschnitten rekonstruiert und abgefahren. So geht es vom städtischen Reinickendorf-Ost zum ländlichen Lübars, der zweite Abschnitt führt von dort zum sogenannten „Entenschnabel“ und die dritte Etappe führt den nördlichen Mauerweg entlang zwischen Glienicke und Frohnau durch den Wald bis zur Invalidensiedlung. Historische Fotografien der DDR-Grenztruppen, Fakten und Erzählungen von Mauerfluchten überlagen sich dabei mit heutigen Ortseindrücken.


Tour II: Vom Köppchensee zum „Entenschnabel“

Treffpunkt: Am Dorfkrug Lübars, Alt-Lübars 8, 13469 Berlin

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Teilnahmegebühr: jeweils 5 €, ermäßigt 3 €

Anmeldung: 030 66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de

Am Ende der Touren besteht jeweils die Möglichkeit in ein Restaurant einzukehren. Bitte sagen Sie bei der Reservierung, ob Interesse besteht, damit ein Tisch reserviert werden kann.

 

Ort: Treffpunkt: Am Dorfkrug Lübars, Alt-Lübars 8, 13469 Berlin
Grenz-Streifen

Geführte Fahrradtour entlang der ehemaligen Berliner Mauer um Reinickendorf

Unterwegs in Reinickendorf
08.06.2024
14 Uhr
Grenz-Streifen03_Grenzstreifen zwischen Hermsdorf und Glienicke_Nordbahn, Höhe Eichwerder Moorwiesen, Ende 1980er Jahre und 2015, Fotos BStU bzw. Sebastian Teutsch

Wo verlief die Mauer zwischen Reinickendorf und Ostberlin bzw. der DDR? Bei der Fahrradtour wird der Verlauf der Grenzanlagen in drei Abschnitten rekonstruiert und abgefahren. So geht es vom städtischen Reinickendorf-Ost zum ländlichen Lübars, der zweite Abschnitt führt von dort zum sogenannten „Entenschnabel“ und die dritte Etappe führt den nördlichen Mauerweg entlang zwischen Glienicke und Frohnau durch den Wald bis zur Invalidensiedlung. Historische Fotografien der DDR-Grenztruppen, Fakten und Erzählungen von Mauerfluchten überlagen sich dabei mit heutigen Ortseindrücken.


Tour III: Vom „Entenschnabel“ zur Invalidensiedlung

Treffpunkt: Am Sandkrug/Oranienburger Chaussee (B69), 16548 Glienicke (Nordbahn)

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Teilnahmegebühr: jeweils 5 €, ermäßigt 3 €

Anmeldung: 030 66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de

Am Ende der Touren besteht jeweils die Möglichkeit in ein Restaurant einzukehren. Bitte sagen Sie bei der Reservierung, ob Interesse besteht, damit ein Tisch reserviert werden kann.

 

Ort: Treffpunkt: Am Sandkrug/Oranienburger Chaussee (B69), 16548 Glienicke (Nordbahn)
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Führung mit Dr. Gertraud Schrage

09.06.2024
14 Uhr
Gedenkbank am Historischen Ort Krumpuhler Weg

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Eingang: Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Die große Reise des Herrn von H.

Eine szenische Entdeckungstour mit Alexander von Humboldt durch Tegel

Unterwegs in Reinickendorf
14.06.2024 bis 16.06.2024
jeweils 14 Uhr
Die große Reise des Herrn von H._1

Inspiriert von der berühmten Südamerika-Reise Alexander von Humboldts lädt Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte zu einer abenteuerlichen Theater-Expedition durch den Stadtraum und die Geschichte von Tegel ein.

Die Stationen und Geschehnisse von Humboldts Reise vermischen sich dabei mit der Vergangenheit und Gegenwart des Ortes, an dem der große Naturforscher seine Kindheit und frühe Jugend verbracht hat. Das Publikum wird in die Geschichte und die Expedition mit einbezogen, begegnet berühmten Persönlichkeiten und trifft auf manch interessanten „Eingeborenen“.

Dauer: ca. 2,5 Stunden

Eintritt: 12 € / 8 € erm.

Start: Touristeninformation, Alt-Tegel, 13507 Berlin

Reservierung: 030-66 30 15 38 / info@kirschendieb-perlensucher.de
Information:
www.kirschendieb-perlensucher.de

Ort: Start: Touristeninformation, Alt-Tegel, 13507 BerlinInspiriert von der berühmten Südamerika-Reise Alexander von Humboldts lädt Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte zu einer abenteuerlichen Theater-Expedition durch den Stadtraum und die Geschi
Alt-Hermsdorf - Urban Sketching

mit der Künstlerin Katrin Merle

Reinickendorf mit dem Zeichenstift erkunden
16.06.2024
12-14 Uhr
Alt-Hermsdorf, Dorfanger, Foto Anja Wiese © Museum Reinickendorf

Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie können beim Zeichnen den alten Dorfkern oder auch das Freigelände des Museums Reinickendorf mit Lapidarium und germanischem Gehöft ganz neu entdecken!


Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.


Das sollten Sie mitbringen:

Klapphocker
Skizzenbuch oder Block

stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs

Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)

 
Teilnehmerzahl: 10

Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de

Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.

Ort: Treffpunkt: Vor dem Eingang des Museums Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Erich Kästner – zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
20.06.2024
14-16 Uhr
Foto_Kästner_© Atrium Verlag_honorarfrei

In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter
museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

 

Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Kaffee mit Waschbär. Wildtierretter in Berlin

Lesung mit der Autorin Claudia Johanna Bauer

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage
05.07.2024
18 Uhr
Kaffee mit Waschbär_Cover

Überall in Berlin gibt es Wildtiere! Füchse streunen über den Alexanderplatz, Kaninchen mümmeln vor dem Reichstag, Fledermäuse hängen sich unter die Dachtraufe. Dass es diesen Tieren gut geht, dafür sorgen Berlins Tierretterinnen und Tierretter. Claudia Johanna Bauer liest aus ihrem neuen Buch, in dem sie Menschen vorstellt, die sich mit viel Liebe und Engagement für Berlins Wildtiere einsetzen: Sie helfen Hornissen beim Umzug, tragen Kröten über die Straße, befreien abgestürzte Fledermäuse aus Farbtöpfen oder kümmern sich um Waschbären. Das ist spannend erzählt, man kann staunen, sich informieren und viel dazulernen!

 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

 

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterweg in Reinickendorf
07.07.2024
11 Uhr
Archäologische Funde Lager Krumpuhler Weg

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.

 

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden. 
Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

ACHTUNG: Im direkten Anschluss zu dem Industriespaziergang mit Herrn Berghausen findet am Historischen Ort Krumpuhler Weg um 14 Uhr eine Führung mit Frau Dr. Schrage statt, die auf die Zeit des Ortes als Zwangsarbeitslagers in der Zeit von 1942-1945 eingeht.

Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerke
_Historischer Ort Krumpuhler Weg

Führung mit Dr. Gertraud Schrage

07.07.2024
14 Uhr
Gedenkbank am Historischen Ort Krumpuhler Weg

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

In der Führung wird die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule erläutert. Im Gedenkraum werden Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gezeigt.

Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.
Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Eingang Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238
Führung mit Florina Limberg
08.07.2024
17 Uhr
Gedenkort Eichborndamm 238 (c) Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460


Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Erich Kästner - zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
11.07.2024
14-16
Foto Käster (c) Atrium  Verlag lizenzfrei

In seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage statt..

Die Teilnahme ist entgeltfrei.
Wir bitten um Anmeldung unter
museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Treffpunkt und Ende: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Die Künstlerin Hannah Höch im Museum Reinickendorf

Lesung aus der literarischen Werkstatt „Ortstermin!“

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reinickendorfer Sprach- und Lesetage
12.07.2024
18 Uhr
Hannah-Höch-Raum Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf

Zuerst führt die Kunsthistorikerin Claudia Wasow-Kania in die Ausstellung zu der Künstlerin Hannah Höch im Museum Reinickendorf ein.

Im Rahmen der Reihe “Ortstermin!“ mit der Autorin und Dozentin für literarisches Schreiben Claudia Johanna Bauer näherten sich drei Autorinnen mittels literarischer Skizzen der Künstlerin Hannah Höch, die von 1939 bis zu ihrem Tod 1978 in Berlin-Heiligensee wohnte. Christine Döhler, Claudia von der Haar und Susanne Kloas werden ihre literarischen Texte an diesem Abend dem Publikum vortragen. Im Anschluss laden wir die Gäste ins Gespräch ein.

 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
"Weiße Stadt" - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
13.07.2024
14 Uhr
Weiße Stadt Foto © Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
 

Ort: Treffpunkt: Aroser Allee / Ecke Emmentaler Straße, 13407 Berlin
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex

Museumsführung
14.07.2024
14-15 Uhr
Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Tegeler Fließ - Sommer-Naturspaziergang

mit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok

Unterwegs in Reinickendorf
18.07.2024
17-18.30 Uhr
Buche, Foto privat (c) Mireille Staschok

Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Heute geht es durch den Buchenwald am Tegeler Fließ. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Treff-und Endpunkt: Parkplatz am Bahnhof Schönwalde (Barnim), Kreuzung "An der Bahn" und "Mühlenbecker Chaussee"

Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

 

Ort: Treff-und Endpunkt: Parkplatz am Bahnhof Schönwalde (Barnim), Kreuzung "An der Bahn" und "Mühlenbecker Chaussee"
Wohnen am Tegeler Hafen - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
03.08.2024
14 Uhr
Tegeler Insel vor der Bebauung, Foto deluxe architects

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de


Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin
"Wohnanlage Residenzstraße" und die Siedlung „Paddenpuhl“ - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
17.08.2024
14 Uhr
Siedlung Paddenpuhl Foto © Christiane Borgelt

Neben der „Weißen Stadt“ zählen die zwar weniger berühmten, aber ebenso interessanten, denkmalgeschützten Siedlungen im Bereich der nördlichen Residenzstraße zum fortschrittlichen und sozialen Wohnungsbau der 1920er-Jahre. Der Spaziergang beginnt an der „Wohnanlage Residenzstraße“ (1929-31, Architekt: Erwin Gutkind) und führt zur Siedlung „Paddenpuhl“ (1927-37, Architekt Fritz Beyer u.a.) sowie durch den Klemkepark, der im Rahmen des „Grünzügekonzeptes“ in den 1920er-Jahren entstanden ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460 

Ort: Treffpunkt: Vor dem Postamt, Residenzstraße 24-25, 13409 Berlin (nahe U-Bahnstation Residenzstraße)
Den Humboldts auf der Spur

Eine Schnitzeljagd für Kinder von 8-13 Jahren durch Tegel

Angebot Sommerferien - Unterwegs in Reinickendorf
21.08.2024
11/12 - 13:30 Uhr
Kinder auf der Schnitzeljagd © Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte

Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben Sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die dicke Marie ihren Namen?
Wer gern knifflige Rätsel löst und Detektiv spielt, ist herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der berühmten Brüder von Humboldt in Tegel zu machen.
Die Schnitzeljagd startet zwischen 11 und 12 Uhr am alten Dorfkern Tegel, führt am Tegeler See entlang und durch die Straßen von Tegel, bis am Ende ein Lösungswort zum Schatz führt. Die kleinen und großen Spürnasen dürfen gespannt sein, wohin sie diese „Reise“ führt.

Die Kinder können selbständig oder in Begleitung eines Erwachsenen losziehen.


Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39a, 13507 Berlin
Teilnahme: 3 Euro pro Kind

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldungen bitte direkt unter: info@kirschendieb-perlensucher.de oder Tel.: 030/66 30 15 38

Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel
Erich Kästner – zurück in Berlin

Literarischer Spaziergang mit Marianne Mielke

Unterwegs in Reinickendorf
22.08.2024
14-16 Uhr
Erich Kästner © Atrium Verlag linzenzfreiIn seinen journalistischen und literarischen Texten erleben wir Erich Kästner als wachen Beobachter seiner Zeit. In seinem kritischen, pazifistischen Geist wollten die Nazis Dekadenz und moralischen Verfall sehen. 1933 musste Kästner zusehen, wie seine Bücher verbrannt wurden.

Mit unserem literarischen Spaziergang erinnern wir an Erich Kästner, der zwischen 1964 und 1969 zeitweise in Hermsdorf lebte.

Nach dem Spaziergang laden wir herzlich zum Gesprächs- und Gedankenaustausch bei einer Tasse Kaffee ins Museum ein.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 90294 6460

Ort: Treff- und Endpunkt: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Alt-Wittenau - Urban Sketching

mit der Künstlerin Katrin Merle

Reinickendorf mit dem Zeichenstift erkunden
24.08.2024
12-14 Uhr
Wittenau Rathaus Reinickendorf, Foto und © Katrin Merle

Zuerst gibt es eine kleine Einführung in das Urban Sketching, dann suchen Sie sich ihr bevorzugtes Motiv. Ob Sie mit Blei- oder Buntstift, Tinte, Aquarell oder Pastellkreide zeichnen, bleibt Ihnen überlassen. Benutzen Sie einfach Ihr Lieblingsmaterial. Sie werden den alten Dorfkern von Alt-Wittenau (früher Dalldorf) ganz neu entdecken!


Zeichenkenntnisse sollten vorhanden sein.


Das sollten Sie mitbringen:

Klapphocker
Skizzenbuch oder Block

stabile Unterlage (z.B. Klemmbrett oder leichtes Zeichenbrett)
Klammern zum Befestigen des Skizzenbuchs

Ihr Zeichenmaterial (wenn Sie Wasserfarben benutzen wollen, vergessen Sie nicht Wasser und einen Behälter)

 
Teilnehmerzahl: 10

Anmeldung per Mail direkt an: info@katrinmerle.de


Bei Regen oder stürmischem Wetter fällt die Veranstaltung aus.

Ort: Treffpunkt: Haupteingang Rathaus Reinickendorf, Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Den Humboldts auf der Spur

Eine Schnitzeljagd für Kinder von 8-13 Jahren durch Tegel

Angebot Sommerferien - Unterwegs in Reinickendorf
28.08.2024
11/12 - 13:30 Uhr
Kinder auf der Schnitzeljagd © Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte

Wo und wie lebten die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt? Wie sind sie so bekannt geworden? Welche Spuren haben Sie in Tegel hinterlassen? Hat es in Tegel gespukt? Und woher hat die dicke Marie ihren Namen?
Wer gern knifflige Rätsel löst und Detektiv spielt, ist herzlich eingeladen, sich auf die Spuren der berühmten Brüder von Humboldt in Tegel zu machen.
Die Schnitzeljagd startet zwischen 11 und 12 Uhr am alten Dorfkern Tegel, führt am Tegeler See entlang und durch die Straßen von Tegel, bis am Ende ein Lösungswort zum Schatz führt. Die kleinen und großen Spürnasen dürfen gespannt sein, wohin sie diese „Reise“ führt.

Die Kinder können selbständig oder in Begleitung eines Erwachsenen losziehen.


Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel, Alt-Tegel 39a, 13507 Berlin
Teilnahme: 3 Euro pro Kind

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Anmeldungen bitte direkt unter: info@kirschendieb-perlensucher.de oder Tel.: 030/66 30 15 38

Ort: Treffpunkt: Dorfkirche Alt-Tegel
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Imke Küster

29.08.2024
15 Uhr
Gedenktafel Eichborndamm 238

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

Ort: Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Das Rathaus Reinickendorf

Rundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf - Tag des Offenen Denkmals
08.09.2024
13 Uhr
Rathaus Reinickendorf_Altbau außen_Foto und © Christiane Borgelt

Das denkmalgeschützte Rathaus Reinickendorf entstand in drei Epochen. Der prächtige, im Stil der norddeutschen Renaissance erbaute Altbau wurde 1911 nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 im Zuge der Eingemeindung nach Berlin dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren erfolgten der Bau des langgestreckten Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen. Jede dieser Bauepochen ist durch eine eigene Architektursprache charakterisiert und bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.

Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460 

Ort: Treffpunkt: Am Haupteingang (vor dem Verwaltungstrakt), Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Vom Straßenmöbelmuseum zum Lapidarium

Führung mit Katja Hock

Tag des offenen Denkmals
08.09.2024
13 Uhr
Lapidarium Foto Patricia Schichl (c) Museum Reinickendorf

Das Lapidarium im Garten des Museums Reinickendorf besteht aus verbliebenen Skulpturen, Fassadenteilen und Fragmenten des ehemaligen Straßenmöbelmuseums (seit 1972) im Innenhof des Tegel-Centers in der Gorkistraße. Der Berliner Galerist Konrad "Jule" Hammer stellte die Sammlung mit Unterstützung von unter anderem des Berliner Senats und Privatpersonen zusammen. Um Verfall und Schwund der Objekte entgegenzuwirken, wurden diese ins Museum transloziert und sind seit 2015 dort ausgestellt. Die Löwen-Pilasterfiguren vor dem Museum wurden Teil der „Interventionen. Koloniale Spuren in der ständigen Ausstellung“.


Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung wird erbeten unter museum@reinickendorf.berlin.de oder (030) 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
_Historischer Ort Krumpuhler Weg

Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Gertraud Schrage
08.09.2024
14-15.30 Uhr
Historischer Ort Krumpuhler Weg Foto Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf_

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

 

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.


Eine Veranstaltung im Rahmen des Tags des offenen Denkmals.


Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich.


Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de

oder 030 - 90294-646

 

Ort: Historischer Ort Krumpuhler Weg, Billerbecker Weg 123 A, 13507 Berlin
__Das Rathaus Reinickendorf

Rundgang mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf - Tag des Offenen Denkmals
08.09.2024
15 Uhr
Rathaus Reinickendorf, Altbau außen, Foto und © Christiane Borgelt

Das denkmalgeschützte Rathaus Reinickendorf entstand in drei Epochen. Der prächtige, im Stil der norddeutschen Renaissance erbaute Altbau wurde 1911 nach Plänen des Architekten Fritz Beyer für die Gemeinde Wittenau errichtet und 1920 im Zuge der Eingemeindung nach Berlin dem Bezirk Reinickendorf gewidmet. In den 1950er-Jahren erfolgten der Bau des langgestreckten Verwaltungstrakts und des Ernst-Reuter-Saals, um einen politischen und kulturellen Kristallisationspunkt im Bezirk zu schaffen. Jede dieser Bauepochen ist durch eine eigene Architektursprache charakterisiert und bilden ein städtebaulich interessantes Ensemble.

Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten.

Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Tags des offenen Denkmals statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460 

Ort: Treffpunkt: Am Haupteingang (vor dem Verwaltungstrakt), Eichborndamm 215, 13437 Berlin
Breitenbachstraße & Umgebung – Von der Schafsweide zum Industriestandort

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterwegs in Reinickendorf
11.09.2024
18 Uhr
Flohr, Halle VI © BB-WA/Björn Berghausen

Die Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 bescherte der Dalldorfer Heide den Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Diese Feldmark war wegen des schlechten Bodens nicht beackert worden. 1880 entstand auf der Heide das erste Gebäude, ein Stall für 500 Schafe der Charlottenburger Fleischerinnung. Diese gab der Innungsstraße auch den Namen. Die Holzhauser Straße gehörte damals zum Weg zwischen Tegel und Dalldorf, die Seidelstraße war Teil der Handelsstraße nach Hamburg. Nachdem 1898 Borsig sein neues Werk in Tegel errichtet hatte, wandelte sich das nahe Umfeld zur Wohnsiedlung Borsigwalde und zum Industriegebiet mit Zulieferindustrie.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Tor dauert ca. 2 Stunden.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrent ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

 

Ort: Treffpunkt: U-Bahnhof Otisstraße, U-Bahn-Linie U6
"Weiße Stadt" - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
14.09.2024
14 Uhr
Weiße Stadt Foto © Christiane Borgelt

Besuch der "Weißen Stadt" im Ortsteil Reinickendorf, die zu den Siedlungen der „Berliner Moderne“ zählt und UNESCO-Welterbe ist. Welche Ziele verfolgte der moderne Städtebau in der Weimarer Zeit? Wie ist die "Weiße Stadt" entstanden? Welche Qualitäten sind noch heute bemerkenswert und zukunftsträchtig?

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. 

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460
 

Ort: Treffpunkt: Aroser Allee / Ecke Emmentaler Straße, 13407 Berlin
Eichborndamm - Großindustrie im Stadtrand

Unterwegs in Reinickendorf

Führung mit Björn Berghausen
18.09.2024
18 Uhr
DWM-Kugellagerfabrik am Eichborndamm, © BB-WA /Björn Berghausen

Mit der Eröffnung der Kremmener Eisenbahnlinie 1896 erlebte die Dalldorfer Heide einen Aufschwung als Gewerbegebiet mit Industrieansiedlungen. Mit dem heutigen S-Bahnhof Eichborndamm bot sich das nördlich gelegene Areal an der damals noch Charlottenburger Weg genannten Ausfallstraße an, um der aus der Mitte Berlins weichenden Großindustrie als Produktionsfläche „auf der grünen Wiese“ zu dienen. Westlich der Straße, die seit 1938 den Namen des Berliner Bankiers Ludwig Eichborn (1819-1903) trägt, entstand ein riesiges Werksgelände, östlich der Straße Wohnquartiere.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Tour dauert ca. 2 Stunden. 

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung über: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

Ort: Treffpunkt: S-Bahnhof Eichborndamm, S-Bahnlinie S 25
Wohnen am Tegeler Hafen - Spaziergänge zu Architektur und Stadtentwicklung

mit der Architektin und Stadtplanerin Christiane Borgelt

Unterwegs in Reinickendorf
21.09.2024
14 Uhr
IBA Wohnbauten am Tegeler Hafen_Foto und © Christiane Borgelt

Nachdem der Tegeler Hafen in den 1970er-Jahren seine wirtschaftliche Bedeutung verloren hatte, wurde das Gebiet für neue, großstädtische Nutzungen wie Wohnen und Kultur umgestaltet. Der Stadtspaziergang führt zu den unterschiedlichen Wohngebieten, die dort im Rahmen neuer Konzepte entstanden sind. Dazu zählen auch die postmodernen Wohnbauten der Internationalen Bauausstellung 1987. Er endet mit einem Blick auf den Dorfkern und einem Besuch des ehemaligen Lehnschulzenhofs, bei dem die historische Nutzung als Bauernhof - auch mit Hilfe von Fotos - noch nachvollziehbar ist.

Der Spaziergang dauert ca. 90 Minuten.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Humboldt-Bibliothek, Karolinenstraße 19, 13507 Berlin
Historischer Ort Krumpuhler Weg

Die Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiterlager in Tegel-Süd

Führung mit Dr. Bettina Bouresh
22.09.2024
14 Uhr
Historischer Ort Krumphler Weg. Foto: Claudia Wasow-Kania © Museum Reinickendorf

In Tegel-Süd, auf dem Gelände Billerbecker Weg 123 A, befand sich von 1942 bis 1945 ein NS-Zwangsarbeiterlager. Es wurde von einer Tochterfirma des Unternehmens Borsig betrieben und zählte mit einer Kapazität von 1500 Insassen zu den großen Lagern in Berlin. Gebäude aus der Lagerzeit sind bis heute als steinerne Zeugen der NS-Zwangsarbeit erhalten. Im Frühjahr 2010 wurde hier eine bezirkliche Gedenkstätte eingeweiht.

 

Die Führung erläutert die Geschichte des Geländes als Zwangsarbeiterlager sowie die spätere Nutzung als Gartenarbeitsschule. Der Gedenkraum zeigt Fundstücke zum Alltag der Zwangsarbeiter/-innen.

Ort: Treffpunkt: Eingang Billerbecker Weg 123, 13507 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Imke Küster

26.09.2024
17 Uhr
Gedenktafel am Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

Ort: Gedenkort Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit

Industriespaziergang mit Björn Berghausen

Unterwegs in Reinickendorf
29.09.2024
10 Uhr
Archäologische Funde Lager Krumpuhler Weg

Tegels Wirtschafts- und Industriegeschichte ist untrennbar mit dem Namen Borsig verbunden: Keine andere Industrieansiedlung im späteren Bezirk Reinickendorf dürfte die Stadtentwicklung so nachhaltig beeinflusst haben, wie der Umzug der Lokomotivenbauanstalt von A.Borsig nach Tegel. Die Havel als Verkehrsweg förderte auch die Ansiedlung weiterer Schwerindustrie sowie die Errichtung des einstmals größten Gaswerkes Europas. Der Spaziergang startet zeitlich in den Gründungszusammenhängen der Tegeler Industrie, um dann an den Produktionsstätten von Alkett und Maget (Altmärkische Kettenwerke und Maschinen- und Gerätebau Tegel) – Tochterunternehmen von Rheinmetall-Borsig – in die spezielle Rüstungsgeschichte ab 1914 vorzustoßen. Teil der Kriegswirtschaft war der Einsatz von Zwangsarbeit: 30.000 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ostarbeiterinnen wurden 1944 in Reinickendorf eingesetzt, 1.500 von ihnen im Lager „Krumpuhler Weg“ untergebracht. Die Geschichte dieses Zwangsarbeiterlagers ist nahezu lückenlos dokumentiert und stellt damit berlinweit eine Besonderheit dar. Der Spaziergang endet im begehbaren Denkmalort und stellt die Zusammenhänge zwischen Industrie und Zwangsarbeit, zwischen Kriegszeit und Gedenken her.

 

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km, Dauer ca. 3 Stunden.

 
Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Anmeldung und Kontakt: 030 902946460 oder museum@reinickendorf.berlin.de

Ort: Ort: Treffpunkt: Borsig-Tor, U Bhf. Borsigwerke
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex

Museumsführung
13.10.2024
14-15 Uhr
Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Imke Küster

24.10.2024
17 Uhr
Gedenkort Eichborndamm 238 © Museum Reinickendorf

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de
oder 030 - 90294-6460

Ort: Gedenkort mit Geschichtslabor am Eichborndamm 238, 13437 Berlin
Tegeler Fließ - Herbst-Naturspaziergang

mit der Wanderführerin und Naturpädagogin Dr. Mireille Staschok

Unterwegs in Reinickendorf
21.11.2024
15-16.30 Uhr
Tegeler Fließ, Foto privat (c) Mireille Staschok

Das Tegeler Fließtal ist eines der schönsten Naturgebiete Berlins. Erfahren Sie bei einem 1,5-stündigen Spaziergang, wie diese Landschaft entstanden ist, warum das Niedermoor so artenreich ist und wie sich der Klimawandel auf dieses Gebiet auswirkt. Einige faszinierende Pflanzen und Tiere werden wir uns näher anschauen. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Treff-und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin

Die Naturspaziergänge finden in allen vier Jahreszeiten und auf verschiedenen Strecken statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460

 

Ort: Treff- und Endpunkt: Vor dem Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
Gedenkort Eichborndamm 238

Führung mit Florina Limberg

24.11.2024
14 Uhr
Gedenktafel Eichborndamm 238

Im Juli 1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder, kurz „Wiesengrund“ genannt, in Wittenau am Eichborndamm 238/240 eingerichtet. Auf Station 3 mit dem täuschenden Zusatznamen „Kinderfachabteilung“ wurden Kinder eingewiesen, die nach den Richtlinien der nationalsozialistischen „Erb- und Rassenlehre“ als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Viele Kinder starben an den Folgen riskanter medizinischer Versuche und Untersuchungsmethoden, aufgrund fehlender ärztlicher Hilfe oder mangelnder Ernährung.

Die Führung am authentischen Ort vermittelt die Geschichte der ehemaligen Kinderklinik am Beispiel einzelner Patientenschicksale.

Treffpunkt: Eingang Eichborndamm 238,13437 Berlin

Die Führung dauert ca. 90 Minuten.

Der Eintritt ist entgeltfrei.

Eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit der Volkshochschule Reinickendorf (VHS).

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine rechtzeitige Anmeldung über das Museum Reinickendorf ist erforderlich.

Kontakt: museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460
Ort: Eichborndamm 238,13437 Berlin
Reinickendorfs Weg von den Anfängen am Tegeler Fließ bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung mit Marcel Rex

Museumsführung
24.11.2024
14-15 Uhr
Raum 20. Jh. Foto Patricia Schichl © Museum Reinickendorf

Bei einem begleiteten Rundgang durch die ständige Ausstellung des Hauses erhalten Besucherinnen und Besucher vielfältige Einblicke in die Geschichte des Bezirks. Die Führung widmet sich u.a. den Anfängen von der ersten Besiedlung vor ca.15.000 Jahren, über mittelalterliche Dorfgründungen, Veränderungen durch die Industrialisierung bis hin zu den politischen Umbrüchen im 20. Jahrhundert. Dabei richtet sich der Blick stets auch auf Menschen, die hier lebten.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Internationalen Museumstags statt.

Die Teilnahme ist entgeltfrei.

Wir bitten um Anmeldung unter museum@reinickendorf.berlin.de oder 030 - 90294 6460.

Ort: Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, 13467 Berlin
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Museum Reinickendorf, Abteilung Bildung, Sport, Kultur und FM
Alt-Hermsdorf 35 | 13467 Berlin
Telefon (030) 90294-6460 | E-Mail:museum@reinickendorf.berlin.de | Bild Bild Bild
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr | So 9-17 Uhr, feiertags geschlossen